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Hallo Baru,

nein diese Richtung ist leider falsch.

Ich weiß jetzt nicht, ob der Hinweis hilft: die Kirche steht auf einem steilen Berg.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
:smi_klats - gutes Gedächtnis!

Hier im Bild sehen wir einen SAGEN.at-Forum-Teilnehmer, der mit seinem Auto durch die Kirche in Laatsch im Vinschgau (Südtirol, Italien) fährt:

Loesung_8_10_09.jpg


Der eigentliche Sakralraum mit dem berühmten Flügelaltar von Hans Schnatterpeck aus dem 15. Jahrhundert befindet sich oberhalb des Autos.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Na das war nun wirklich leicht (für mich). Ein Aufenthalt in diesem Dreiländereck ist auch nur zu empfehlen (Finstermünz - Reschenpass - Glurns - Müstair - Waale - Landschaft ........................).

Aber nun genug geschwelgt, zurück an die "Arbeit":
Was ist das?
 

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Ein Aufenthalt in diesem Dreiländereck ist auch nur zu empfehlen (Finstermünz - Reschenpass - Glurns - Müstair - Waale - Landschaft ........................).

Die Laaser Marmorbahn fährt übrigens auch in dieser Gegend, ein aktives technisches Kulturgut sowie täglich aktives Transportmedium von höchster Klasse - eine traumhafte Region.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hm ... keine Ahnung was ich da sehe, aber ich will mal niederschreiben, was ich sehe ... ähem, glaube zu sehen:

Links unten diese Quadrate scheinen einen Bogen zu beschreiben - möglich wäre also ein alles umschließender Kreis ....

Rechts die Struktur hört unten auf, da kommt was blauschwarzes mit zwei hellen Flecken zum Vorschein ... also ob man auf was dahinterliegendes sehen würde ... Trägermaterial oder Hintergrund, das ist hier die Frage. Oben hört die Struktur bei den rechten sechs Reihen auch auf, die linken zwei gehen aber noch weiter .....
Die scheinbaren Furchen in dieser rechten Struktur deuten für mich nicht auf geschnitztes hin, weil nur unten sind die Linien durchgängig, oben links sieht man Abstufungen, wie bei einer Pflasterung.
Die Strukturbildenden quadratischen Elemente wirken rund, abgeschliffen, vielleicht abgegriffen?
Links schauts aus wie altes strukturiertes Leder, leicht ziegeldachartig .... hm, könnte durch eine versetzte Prägung entstanden sein ...
Diese Nägelköpfe, wenns welche sind, schaun aus wie geschmiedete Nägel, zwei kleine Pyramidenköpfe und zwei Ziernägel mit abgeplattetem Kopf vermessingt oder vergoldet? ...
Wenns Nägel sind, ist das ein Hinweis auf die ungefähre Größe des Objekts ... aber wenns keine Nägel sind?
Die verstreuten weißen Punkte .... hm .... Reflexionen oder Löcher im dünnen Material? Schimmelfleckchen? Abschlagspuren?
Tja und dann die drei goldenen Quadrate, gehämmert, mit leicht erhabenen Rändern, sauber gebördelt oder geprägt .... hm ....

(Tja, jetzt wißt ihr, wie ich im Gelände vor einer undeutlichen Hirschspur knie und die Spur "zerlege" .... *ggg* und immer noch nicht weiß: Hirsch oder Hirschkuh ...dz dz dz)

Vielleicht bringt diese Sichtweise ja jemand auf eine richtige Spur .....

*grübel*grübel*
Norbert
 
nochmals gegrübelt und jetzt schieß ich einfach einen Ratepfeil:

die Reflexionen auf der senkrechten Quadratzeile deute ich mal als Blitzlicht ..... vielleicht blenden desshalb die goldenen Quadrate.
3 Quadrate - Dreifaltigkeit? 4 Nägel ....
Links die weißen Flecken könnten dann Löcher sein, durch die der Blitz reflektiert wird ..... also wär das eine dünne Haut ....und die seltsame Struktur - schuppig?
Ist das etwa eine Fischhaut? Fisch .....
Dann könnts ein Buchdeckel einer Bibel sein ..... Vielleicht ein eingelegtes Kreuz aus Granat oder so ???

Jetzt bin ich neugierig .... aber vielleicht bin ich bloß meiner Phantasie aufgesessen? Aber spannend ist's trotzdem ....

Euer neugieriger
Norbert
 
... Diese Nägelköpfe, wenns welche sind, schaun aus wie geschmiedete Nägel, zwei kleine Pyramidenköpfe und zwei Ziernägel mit abgeplattetem Kopf vermessingt oder vergoldet? ...
Wenns Nägel sind, ist das ein Hinweis auf die ungefähre Größe des Objekts ... aber wenns keine Nägel sind?
Die verstreuten weißen Punkte .... hm .... Reflexionen oder Löcher im dünnen Material? Schimmelfleckchen? Abschlagspuren? ...
@ cerambyx
Dieser Teil Deiner wunderbaren Analyse ist richtig. Das Übrige ist leider komplett daneben.

@Berit
Kein Mahnmal und auch nicht in Wien. Da gibt es allerdings etwas Ähnliches zu sehen.
 
Es geht weder um Kunst noch um Abwehr.
Viele ähnliche Stücke sind im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet und stammen allesamt aus dem zweiten Jahrzehnt des 20. Jhdts.
 
Nein, Fächer ist es sicher keiner, obwohl es die verschiedensten Gestalten haben kann (konnte).
cerambyx har schon Recht mit seiner Betrachtung über Nägel.
Was hat das Ganze aber für einen Sinn?
 
Kein Kummet.

Das abgebildete Exemplar und alle übrigen, noch erhaltenen Stücke wurden alle zwischen 1914 und 1918 hargestellt und stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den damaligen historischen Ereignissen.
 
Hm - 1. Weltkrieg - noch erhaltene Stücke ....

Uniformteil, etwa gar Epauletten?

poooh, das hast aber gut versteckt, was immer das wirklich ist!
Aber spannend .... !

LieGrü Norbert
 
Es handelt sich um kein Kriegsgerät, wurde aber im Zusammenhang mit dem 1. Weltkrieg gemacht.
Was man sieht sind Nägel verschiedener Größe, dicht an dicht.

P.S. Jeder Nagel wurde von einer anderen Person eingeschlagen.
 
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