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Immer no nix?

Dann das nächste Schnipsel .... jetzt sollte es eigentlich bekannt vorkommen?

Liebe Rätselgrüße
Norbert
 

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Bingo, Wolfgang!



hm ... bei Deinem "Teil einer Dampflokomotive" hab ich mich durchgerungen es noch nicht als Auflösung zu akzeptieren, denn diese Kupplungs-Acht ist ja nicht explizit Teil einer solchen ...

So, schaumamal was als nächstes kömmt ;-)

Liebe Grüße
Norbert
 
Aus dem ziemlich beeindruckenden Kloster St. Johann Müstair, in Graubünden in der Schweiz. Müstair ist zudem UNESCO-Weltkulturerbe und in einigen Dokumentar-Fotos hier schon beschrieben.

Das Kloster Müstair im Val Müstair ist vom Vinschgau/Südtirol aus sehr leicht zu erreichen und dabei eine inhaltlich wohl sehr ergiebige Tour, vor allem da das Kloster als eine Stiftung Karls des Grossen um das Jahr 774 doch als eine der älteren vollständig erhaltenen Klöster Mitteleuropas gezählt werden muss.

In einer kleinen Seitenkapelle finden sich derzeit unter anderen diese Votivgaben:

votivgaben_Mustair.jpg



Welchem Votivzweck dient die weit verbreitete Stachelkugel?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hallo Volker,

leider liegst Du völlig falsch... :floet:

Naja, so falsch eigentlich auch nicht - es handelt sich tatsächlich um ein menschliches Organ, das aber nicht jeder Mensch hat...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Gehe ich recht in der Annahme, daß der Hl. Anton und ein Tierchen innigst mit dem gesuchten Objekt symbolisch verbunden sind?

Fragende Grüße
Norbert
 
@ Volker:

Iiiih, Hämoriden??

Diese schreckliche :smi_ersch Krankheit tritt meines Wissens (ich bin aber glücklicherweise kein Mediziner) gelegentlich bei allen Menschen auf. Zudem dürfte es sich dabei nicht um ein befallenes Organ, sondern lediglich um ein Körperteil handeln.
Dieser Vorschlag geht trotzdem in's Leere und ist nicht die gesuchte Lösung.

@ Norbert:

das mit dem Anton muss ich erst prüfen, das angesprochene Tier tritt bei den betroffenen Menschen jedoch zu!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hoi zämä

Diese "Stachelkugel" stellt die Gebärmutter dar, resp. wohl eher die Geburtsschmerzen?


Gruss gropli


.
 
:smi_klats - perfekt!

Die Stachelkugel ist eine Votivgabe für Gebärmutterschmerzen. Die überwiegende Mehrzahl der Gebärmuttervotive hält sich an die Form der Kröte oder eines krötenartigen Wesens. Die Erklärung für die Wahl der Stachelkugel liegt scheinbar im stechenden Schmerz der als Kugel gedachten Gebärmutter.

Stachelkugeln, auch Bärmutter, Muetter, Spieß, Kästenigel, Stacheligel genannt, sind rings mit Stacheln versehene, meist aus Zirbelholz, selten aus Messing oder Eisen gearbeitete Kugeln mit einem Durchmesser von 8 bis 19 cm. Sie wurden – heute ist der Brauch erloschen – nach überstandener Geburt oder Gebärmutterkrankheit an Stelle der sonst üblichen Votivkröten, mitunter auch bei Magenerkrankungen, dargebracht. Das Verbreitungsgebiet der Stachelkugeln ist auf Südtirol, insbesondere den Vinschgau, beschränkt.

Gedeutet als Darstellung der aufsteigenden Gebärmutter, die allgemein das Gefühl von einer im Leibe sich bewegenden Kugel verursacht, wie auch das unter dem Namen "globus hystericus" bekannte Erstickungsgefühl im Halse der Gebärmutter zugeschrieben wird.
(zitiert nach HDA)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Im Anhang findet sich ein Foto von einem See. - Nicht irgendein See, sondern einer der bekanntesten Seen der Welt, da dieser See eines oder viele Geheimnisse bergen soll.

Die Geheimnisse dieses Sees wurden bisher nicht entdeckt, entdeckt wurde schon vor einiger Zeit Belege zu einem Thema, das einem österreichischen Regisseur bzw seinem Film den begehrten, amerikanischen Filmpreis "Oscar" brachte.

Der See ist Inhalt vieler Bücher, Nachrichtenmeldungen und auch biologisch sehr interessant, da sich im Zuge von vielen U-Boot-Befahrungen auch bedeutende biologische Entdeckungen ergaben.

Der See ist also ganz leicht zu erraten. :)

Aber die eigentliche Rätselfrage ist eine andere:

Welche technische Anlage befindet sich am hintersten Ufer dieses Sees, deren Funktion ebenso bis heute ungeklärt ist?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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    Raetsel_2_10_09.jpg
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Hoi zämä

Da handelt es sich bestimmt um den Toplitzsee. Da befand sich doch mal so eine Versuchsstation der Wehrmacht/Marine?


Gruss Pelzer


.
 
Hallo Gropli,

Toplitzsee ist richtig - aber nicht die Rätselfrage...:D

Die Frage ist nach der unerklärbaren technischen Anlage dort ganz hinten im Bild!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hallo Gropli,

Nachtrag: entschuldige, ich habe Deinen Lösungsvorschlag nicht vollständig beantwortet!
Die "Versuchsstation" ist auch nicht gemeint, diese war in etwa dort, wo das Bild aufgenommen wurde. Wobei "Versuchsstation" auch in der Zeit des 2. Weltkrieges etwas übertrieben geklungen haben müsste: denn das waren lediglich ein Forsthaus und ein Gasthaus, die bis heute existieren.
Dort haben die Wahnsinnigen dann mit sonderbaren Geschützen gegen die Berge geschossen oder ein paar Bomben ins Wasser geworfen. Nach meiner Literaturkenntnis dürfte es sich eher um ein ruhiges Plätzchen bzw Vorwand zum Ausspannen vom Krieg gehandelt haben...

Die Rätselfrage bezieht sich auf eine andere technische Anlage am Toplitzsee, deren Funktion bis heute ungeklärt ist.

Soweit ich bisher sehe, ist die Anlage bisher auch im Internet nicht erwähnt, also hilft nur raten, Literaturkenntnis oder selber hinfahren :)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
hm, "ganz hinten" heißt wohl, am Zufluß des Sees, und da ist in meiner Erinnerung noch ein kleiner See hinten, der Kammersee. Da gibts einen Abfluß = Zufluß (nebst einer Quelle laut ÖK, an die ich mich aber nicht erinnere). Wenn ich weiter in meiner Erinnerung krame, gibts da eine Mauer oder Wehr oder sowas; eine Geschiebesperre vielleicht? Aber die Funktion soll ja unbekannt sein .... hm ...

Rätselige Grüße
Norbert
 
:smi_klats - Perfekt! Gropli und Norbert haben beide das Rätsel gelöst!
Ich sehe eben, dass ich den Literaturbeleg in meinem Ferienhaus in Oberösterreich liegen habe, also muss ich aus meiner Erinnerung an diesen Literaturbeleg schreiben:

Zwischen Toplitzsee und Kamersee gibt es einen Verbindungskanal, von dem man weder weiß, wann dieser errichtet wurde, welchen Zweck dieser Kanal hatte und wie dieser überhaupt funktioniert hat.
Dieser Verbindungskanal ist metertief in den Stein gehauen, kann aber nicht mit Wasser betrieben worden sein - also rätselhaft...

Zur Besichtigung dieser Anlage gibt es Bootstouren, wie rechts im Bild sichtbar.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
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