Als ersten ethnologisch und historisch interessanten Reisebericht habe ich den Bericht einer Reise in das Bergwerk Schwaz in Tirol ausgesucht.
Es handelt sich um das "Schreiben an einen Freund, Worinn das Bergwerk zu Schwaz beschrieben wird" aus dem Jahr 1765. Es dürfte sich um den ersten Bericht einer organisierten Reise (also einer Schilderung einer touristisch organisierten Besucherführung) aus dem Bereich Bergbau in den Alpen handeln.
Die gedruckte Fassung umfasst im Original 48 Seiten, als digitale Version wird der Text vermutlich ca. 20 Seiten umfassen.
Ich kenne den Text im Augenblick auch nur bis zu der jetzt (21.08.08) digital vorliegenden Stelle. Ich kann daher nicht sagen, wie sich die Reise im Inneren des Berges weiter entwickelt?
Bis zur jetzt vorliegenden Stelle, ist die Fahrt in das heutige Schaubergwerk Schwaz fast ident, mit dem einzigen Unterschied, dass die erste Strecke heute auf einer Grubenbahn erfolgt, was den Besuchern im Jahr 1765 peinlich gewesen wäre... ("Mein Freund stutzte anfänglich über diese Art zu fahren, die man zu Fuß verrichten muß: er verlangte aber auch nicht, sich in einen der kleinen niedrigen Karren zu setzen, die auf vier Scheiben ganz sicher fortlaufen, und von zween Knappen geschleifet werden")
Wer schon jetzt zu lesen beginnen möchte, dem wünsche ich viel Vergnügen, der Text wird sich in den nächsten Tagen Stück für Stück vervollständigen (was ich übrigens auch für die anderen vorbereiteten Reiseberichte plane).
Wolfgang (SAGEN.at)
Es handelt sich um das "Schreiben an einen Freund, Worinn das Bergwerk zu Schwaz beschrieben wird" aus dem Jahr 1765. Es dürfte sich um den ersten Bericht einer organisierten Reise (also einer Schilderung einer touristisch organisierten Besucherführung) aus dem Bereich Bergbau in den Alpen handeln.
Die gedruckte Fassung umfasst im Original 48 Seiten, als digitale Version wird der Text vermutlich ca. 20 Seiten umfassen.
Ich kenne den Text im Augenblick auch nur bis zu der jetzt (21.08.08) digital vorliegenden Stelle. Ich kann daher nicht sagen, wie sich die Reise im Inneren des Berges weiter entwickelt?
Bis zur jetzt vorliegenden Stelle, ist die Fahrt in das heutige Schaubergwerk Schwaz fast ident, mit dem einzigen Unterschied, dass die erste Strecke heute auf einer Grubenbahn erfolgt, was den Besuchern im Jahr 1765 peinlich gewesen wäre... ("Mein Freund stutzte anfänglich über diese Art zu fahren, die man zu Fuß verrichten muß: er verlangte aber auch nicht, sich in einen der kleinen niedrigen Karren zu setzen, die auf vier Scheiben ganz sicher fortlaufen, und von zween Knappen geschleifet werden")
Wer schon jetzt zu lesen beginnen möchte, dem wünsche ich viel Vergnügen, der Text wird sich in den nächsten Tagen Stück für Stück vervollständigen (was ich übrigens auch für die anderen vorbereiteten Reiseberichte plane).
Wolfgang (SAGEN.at)
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