Das Schicksal hat mich heute zu meiner Freundin Marianne auf den Bergbauernhof geführt.
Ich wollte eigentlich Stroh holen für die Hasen die wir am Wochenende bekommen. Marianne war noch im Stall beschäftigt, also lief ich mit Mattias ein bisschen draußen rum und schaute, ob die Schafe auf der Weide sind. Keine Schafe zu sehen, dafür ließ sich eine junge Katze streicheln, die Enten watschelten fröhlich plappernd ums Haus, Sonnenschein, blauer Himmel, frische Bergluft.
Als Marianne aus dem Stall kam, fragte ich sie nach den Schafen und schon ging sie mit uns zum Schafsstall und holte sie aus dem Stall.
Als sie gerade rein gehen wollte hörte ich sie sagen, dass da eines der Schafe wohl ein Lämmchen bekommen hat nachts und das wäre tot und es lag da bei der Eingangstür zum Stall.
Marianne führte die anderen Schafe auf die Weide und dann gingen wir zurück zum Stall um nach dem toten Lämmchen zu schauen, da entdeckte Marianne im Stroh noch ein zweites Lämmchen, das noch Lebenszeichen von sich gab. Ich bot an, das Lämmchen zur Mutter auf die Weide zu tragen, Marianne legte es vorsichtig in mein T-Shirt und ich trug es runter zur Mama „Mathilde“.
Während wir drauf warteten, dass die Mama zum Lamm kommt, hab ich gleich mal für das Kleine gebetet und Reiki gegeben und Marianne hat ihm homöopathische Kügelchen verabreicht. Es hing da in meinem Shirt, konnte kaum einen Ton von sich geben, legte mir das kleine Köpfchen auf die Brust und schaute mich an…
Dann kam Mathilde daher und roch daran, wir brachten die Beiden dann zurück in den Stall.
Eine Weile saß ich im Stall bei dem kleinen schneeweißen Lämmchen, das mir mittlerweile gesagt hatte, dass es männlich wäre und Samson heißen sollte, ich streichelte und massierte es, gab Reiki, und bat darum, dass es den Tag lebendig und heil übersteht.
Das tote Lämmchen dagegen lag nun draußen, es war schwarz mit weißen Läufen und weißem Mäulchen. Ich betete auch für das tote Lämmchen, gab Tabak und Himmelschlüssel auf seinen Körper und hatte das Lied vom Ostbahn Kurti im Kopf: „Samson und Delilah“…
Wir wollten Marianne dann nicht mehr länger stören und haben uns verabschiedet und das Stroh holen auf ein Andermal verschoben. Ich bekam noch eine Flasche Birnensaft geschenkt und dann fuhren wir stinkend und dreckig und etwas traurig nach Hause und nun hoffen wir, dass Samson einen guten Engel hat der ihn am Leben hält, auch wenn Mathilde ihn nicht annehmen will.
Ich wollte eigentlich Stroh holen für die Hasen die wir am Wochenende bekommen. Marianne war noch im Stall beschäftigt, also lief ich mit Mattias ein bisschen draußen rum und schaute, ob die Schafe auf der Weide sind. Keine Schafe zu sehen, dafür ließ sich eine junge Katze streicheln, die Enten watschelten fröhlich plappernd ums Haus, Sonnenschein, blauer Himmel, frische Bergluft.
Als Marianne aus dem Stall kam, fragte ich sie nach den Schafen und schon ging sie mit uns zum Schafsstall und holte sie aus dem Stall.
Als sie gerade rein gehen wollte hörte ich sie sagen, dass da eines der Schafe wohl ein Lämmchen bekommen hat nachts und das wäre tot und es lag da bei der Eingangstür zum Stall.
Marianne führte die anderen Schafe auf die Weide und dann gingen wir zurück zum Stall um nach dem toten Lämmchen zu schauen, da entdeckte Marianne im Stroh noch ein zweites Lämmchen, das noch Lebenszeichen von sich gab. Ich bot an, das Lämmchen zur Mutter auf die Weide zu tragen, Marianne legte es vorsichtig in mein T-Shirt und ich trug es runter zur Mama „Mathilde“.
Während wir drauf warteten, dass die Mama zum Lamm kommt, hab ich gleich mal für das Kleine gebetet und Reiki gegeben und Marianne hat ihm homöopathische Kügelchen verabreicht. Es hing da in meinem Shirt, konnte kaum einen Ton von sich geben, legte mir das kleine Köpfchen auf die Brust und schaute mich an…
Dann kam Mathilde daher und roch daran, wir brachten die Beiden dann zurück in den Stall.
Eine Weile saß ich im Stall bei dem kleinen schneeweißen Lämmchen, das mir mittlerweile gesagt hatte, dass es männlich wäre und Samson heißen sollte, ich streichelte und massierte es, gab Reiki, und bat darum, dass es den Tag lebendig und heil übersteht.
Das tote Lämmchen dagegen lag nun draußen, es war schwarz mit weißen Läufen und weißem Mäulchen. Ich betete auch für das tote Lämmchen, gab Tabak und Himmelschlüssel auf seinen Körper und hatte das Lied vom Ostbahn Kurti im Kopf: „Samson und Delilah“…
Wir wollten Marianne dann nicht mehr länger stören und haben uns verabschiedet und das Stroh holen auf ein Andermal verschoben. Ich bekam noch eine Flasche Birnensaft geschenkt und dann fuhren wir stinkend und dreckig und etwas traurig nach Hause und nun hoffen wir, dass Samson einen guten Engel hat der ihn am Leben hält, auch wenn Mathilde ihn nicht annehmen will.