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Ich habe vor wenigen Tagen in den nachrichten gehört, dass 17 Windräder Strom für 22.000 Haushalte liefern.
Das würde für so kleine Dörfer wie bei uns ja bedeuten, dass ein Windrad genügen würde um das ganze Dorf mit Strom zu versorgen. Das pflanzt man halt dann irgednwo hin wo`s keinen stört (auf`n Berg rauf oder am Ortsrand, wo eben keiner ist)- also ich fänd das genial....
 
Abgesehen davon finde ich, dass es noch immer besser ist, etwas optisch nicht so schönes zu haben, das grünen Strom liefert, als ein (optisch ebenso unschönes) Atomkraftwerk, dessen Problem offensichtlich nicht nur die Endlagerung ist....
Dass ein Windrad Lärm macht, ok, dann muss es eben wo hingepflanzt werden wo es nicht stört....
 
Wir hier im Forum haben jetzt eigendlich gezeigt, das dieses Problem mit der Energie fast oder garnicht zu lösen ist. Wir sind nur eine kleine Gruppe und jeder hat seine eigene Vorstellung und jeder hat zum Vorschlag von einen anderen etwas auszusetzen. Wenn das im kleinen Rahmen schon so ist, kann es eigendlich im großen Rahmen nur noch schwieriger sein eine Lösung zu finden.
Womit für mich bewiesen ist, wenn es im kleinen nicht möglich ist, wie soll es im großen funktionieren. Da sind die ganzen Aktionen gegen die AKWs sinnlos, wenn man sich für die Zukunft nich einig ist.
Für mich ist diese Diskusion für die "Katz".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stanze,

Für mich ist diese Diskusion für die "Katz".

eine Diskussion und zudem eine Bewußtseinsbildung in Bezug auf unnötigen Stromverbrauch ist meines Erachtens nie für die "Katz"...

Wenn auch nur ein Leser etwa seine Privatsauna im Keller, seine Schifahrten auf elektrisch produziertem Schnee hinterfragt, seine heute wirklich nicht mehr notwendige Tiefkühltruhe entsorgt oder seine Deckenfluter reduziert oder zumindest nachdenkt, ob solcher Stromverbrauch und Luxus heute wirklich noch notwendig ist, dann haben wir schon viel erreicht.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
@ Gropli:

Warum aber die einzigarteigen Wüstenlandschaften der Sahara für unseren Stromhunger zerstört werden sollen, kann ich nicht verstehen. Zuerst holten wir in Afrika die Sklaven, dann das Erdöl und nun die Sonnenenergie. Müssen wir denn alle unsere Probleme auf dem Buckel der Afrikaner austragen?

Ich kann Deine Argumentation hier leider auch nicht verstehen? :smi_nein:

Du bist kein Freund der Bilder, aber sieh' Dir mal folgende Bilder an:

- Glasbläserei Rattenberg, Tirol - 1161 Grad:

- Glasfabrik Kufstein, Tirol:

- Glasfabrik Kufstein, Tirol:

Alle diese Öfen für die Glasproduktion erzeugen diese hohen Temperaturen auf elektrischem Weg. Jeder Physiker könnte Dir sagen, welcher schlechter Wirkungsgrad hier bei Wasserenergie über Turbinen, Stromleitungen und dann wieder im Ofen vorliegt. Ich bin kein Physiker, weiß aber rudimentär, dass hier eine gigantische Energieverschwendung vorliegt.

Ich sehe nicht das geringste ethische Problem, wenn man solcherlei Grundlagenproduktion nach Afrika verlegen würde. In Afrika hätte man ohne weiteres die Hitze für alle Arten der Glasproduktion (Fensterglas, Flaschenglas etc.), alle Ausgangsstoffe und alle weiteren Produktionsbedingungen. Zudem würde solche Grundstoffproduktion das wirtschaftliche Problem dieses Kontinents heben.

Das erschiene mir wesentlich sinnvoller als derzeit Afrika durch wahnwitzig brutale Landschaftsvernichtung zur Uranförderung und Aluminiumförderung zu hintergehen und zu betrügen.

Nicht zu vergessen den ebenso wahnsinnigen Betrug in Afrika mit Tantal und Coltan bzw. ähnlichen seltenen Erden die wir für Smartphones, Flachbildschirme, Fernseher etc. brauchen.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
@ Rabenweib:

Ich habe vor wenigen Tagen in den nachrichten gehört, dass 17 Windräder Strom für 22.000 Haushalte liefern.
Das würde für so kleine Dörfer wie bei uns ja bedeuten, dass ein Windrad genügen würde um das ganze Dorf mit Strom zu versorgen. Das pflanzt man halt dann irgednwo hin wo`s keinen stört (auf`n Berg rauf oder am Ortsrand, wo eben keiner ist)- also ich fänd das genial....

Auch in Bezug auf Windräder und Windenergie findet derzeit leider eine Tragödie statt, hier ein lokales Beispiel aus meiner Region:

In meiner Nähe an den Alpenübergängen bläst ständig heftiger Wind, optimalere Bedingungen für Windenergieproduktion gibt es kaum.

Nun wollte eine Firma endlich diese Energie nutzen, da kommt auch schon "Gegenwind", allerdings in politischer Form:

"Das Land Tirol sagt Nein zu den beiden am Brenner geplanten Windparkprojekten. Ausschlaggebend für die negative Stellungnahme im Rahmen der UVP sind Vogelgutachten.​
Auf Südtiroler Seite des Brenners - am Sattelberg und Sandjoch - sind 31 Windräder geplant. Für Zugvögel führe aber gerade darüber eine wichtige Route über die Alpen. Bis zu 5.000 Vögel pro Stunde würden dort vorbeifliegen. Auch die dort lebenden Birk-, Schnee- und Steinhühner seien gefährdet.​
Die Windräder seien eine massive Gefahr für die Vögel, heißt es im Gutachten. Die Abteilung Umweltschutz gibt daher im Rahmen des grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeits-Verfahrens (UVP-Verfahren) eine negative Stellungnahme ab.​
Laut Gutachten der Abteilung Raumordnung würden die Windräder zudem im auf Tiroler Seite angrenzenden Landschaftsschutzgebiet zu sehen sein. Das Landschaftsbild werde nach Ansicht der Experten beeinträchtigt."​
Quelle: Tirol.ORF.at, 15. März 2011
Also scheint nach meiner Sicht derzeit tatsächlich nur der Weg des drastischen Energiesparens (Elektrogeräte, Luxusverhalten, aber auch Einkaufsverhalten etc.) für alle Privathaushalte vorzuliegen. Weiters Boykott von elektrisch betriebenen Unterhaltungsinstitutionen (Sommerschihallen, Schigebieten mit Schneekanonen, geheizten Schwimmbädern, Saunas, Solarien etc.) solches Verhalten breiter Bevölkerung könnte mit Sicherheit viel verändern und erreichen.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ich muss gerade lachen weil mir ein Gedanke gekommen ist....
Alle haben Angst davor, dass wir ohne Kernkraftwerke gar keinen Strom hätten.
Vielleicht hab ich jetzt ne rosa Bille auf, aber manchmal wünsche ich mir ein leben ohne Strom, auf einer Almhütte, so wie früher.
Ohne den ganzen Scheiss, den man gar nicht braucht.
Also mir fehlte letzten Sommer auf der Alm ÜBERHAUPT NIX!

Herzgrüße, Sonja
 
Hallo Sonja,

das Dumme ist nur, dass schon lange die Grenze überschritten ist, dass auf dieser Erde sieben Milliarden Menschen mit einem Kleinbauernhof leben könnten. Dafür ist schon lange der Platz zu klein...

Sehr interessant dazu der Artikel "Modell Tokio" von Laura Weissmüller in der Süddeutschen Zeitung. "Denn Metropolis ist und bleibt der Wohnort unserer Zukunft".

Wolfgang (SAGEN.at)
 
So ein Urlaub ist sicher eine wichtige Erfahrung, vielleicht nicht vergleichbar mit dem "richtigen Leben" von früher, wo kein Auto Nachschub brachte, bzw damit jederzeit geholt werden konnte und man dort auch schwer arbeiten musste. Aber einmal zu schauen, was braucht man wirklich von all dem, was so unverzichtbar erscheint und einem obendrein noch das Geld aus der Tasche zieht und der Umwelt Probleme macht, dafür ist diese Zeit sicher wertvoll. Wer zwingt einem, sofort wieder in die alten Muster zu fallen - die Gewohnheit vermutlich. Ein erster Schritt ist sicher gemacht.
 
Hallo Wolfgang.
Das für die Katz ist sehr blöd geschrieben. Bei solchem Thema werde ich manchmal grantig. Weil alle den Luxus Strom haben wollen und richtig gesagt sehr viel verschwendet wird, und es einige vernünftige Vorschläge gibt, denen jedes mal kräftiger Wind entgengen bläst. Also keine Einigkeit da ist, um das wirkliche Problem zu lösen. Um den Strom verbrauch kommen wir nicht mehr drumrum, schon wegen der Wirtschaft geht`s nicht. Wir können schon etwas sparen aber wirklich viel weniger wird deswegen nicht verbraucht. Also muß das große Problem gelöst werden. Wo bekommen wir SAUBEREN Strom her?

Sonja:
Ganz ohne Strom wäre in der heutigen Zeit das Ende der "Zivilisation", würde Chaos und Tod herrschen.
Schönen Sonntag noch.
 
Las soeben in der Tagespresse: Die Stadt Paris will die "Heizpilze" für
Außengastronomie verbieten, die Wirte befürchten hohe Einbußen.
Oft sieht man bei uns Wolldecken in den Stühlen, sicherlich umweltfreundlich-
aber hygienisch? Ich finde: Warm anziehen, wenn ich draußen sitzen will
bei kaltem Wetter. - Ulrike
 
Die Sächsische Zeitung veröffentlichte gestern eine Analyse zum vom Bundestag beschlossenen Atomausstieg, der ich uneingeschränkt zustimme. Hier der Wortlaut der Onlineausgabe:

Der Atomausstieg im Alleingang bringt dramatische Folgen
Von Rainer Hampel

Unter dem Titel Perspektiven veröffentlicht die Sächsische Zeitung kontroverse Essays, Kommentare und Analysen zu aktuellen Themen. Texte, die aus der ganz persönlichen Sicht der Autoren Denkanstöße geben, zur Diskussion anregen sollen. Heute: Der Energietechnik-Experte Rainer Hampel hält den Ersatz der abgeschalteten Kernkraftwerke durch die Verbrennung von Kohle und Gas für nicht akzeptabel. Der politisch motivierte Ausstieg lässt die Folgen für Ressourcen und Klima unberücksichtigt.

Mit dem gestern vom Bundestag beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie wird das bisher sehr gut funktionierende Energieversorgungssystem vorsätzlich zerstört. Warum? Wem nutzt das? Subventionen und Einspeisevergütungen führen zu enormen Gewinnsteigerungen für wenige Unternehmen und Banken. Die Kosten trägt der Steuerzahler. Über die vernichteten Arbeitsplätze wird nicht gesprochen.

Ich bleibe dabei, Deutschland kann auf die Nutzung der Kernenergie nicht verzichten, wenn die Ressourcen geschont werden müssen und der Wohlstand auch in Entwicklungsländern angehoben werden soll, und das bei steigender Bevölkerungszahl. Daran hat sich auch nach dem Störfall in Fukushima nichts geändert.

Deutschland kann ohne dramatische negative Folgen nicht im Alleingang aus der Kernenergienutzung und Kohleverstromung aussteigen. Die weitere Verbrennung von Kohle, Gas und Erdöl ist für folgende Generationen wegen der dringenden stoffwirtschaftlichen Nutzung nicht akzeptabel, schon gar nicht der massive Ausbau von Erdgaskraftwerken.

War die prognostizierte Klimakatastrophe doch nur Mittel zum Zweck, oder ist nun kein „Umweltkiller“ mehr?

Kern- und Kohlekraftwerke sichern mit hoher Effizienz die Grundlast für elektrische Energie, sie wurden und werden weiter ertüchtigt, große Anteile der Regellast zu übernehmen, die durch stochastische Angebote der Wind- und Solarenergieanlagen erzwungen werden. Allerdings sind damit ein erheblicher Wirkungsgradverlust und eine Kostensteigerung verbunden.

Dass Katastrophen wie in Fukushima zu einer Überprüfung der Sicherheit aller Kernkraftwerke führen, ist eine in Deutschland seit Jahrzehnten praktizierte Normalität. Zuständig dafür sind die Gesellschaft für Reaktorsicherheit, die Reaktorsicherheitskommission und der TÜV. Die Feststellung, dass die Kernkraftwerke unterschiedlich gegenüber gezielten terroristischen Flugzeugabstürzen geschützt sind, ist nicht neu. Sie sind aber auch nicht sicher gegenüber Angriffen mit bunkerbrechenden Waffen. Wie soll also das Level festgelegt werden? Nach der Flutkatastrophe in Hamburg wurden die Dämme erhöht und nicht Hamburg abgerissen!

Wenn der gezielte Flugzeugabsturz das „nicht zu akzeptierende Risiko“ darstellt, dann müssen sofort alle Kernkraftwerke und Chemieanlagen beseitigt werden und über Deutschland ein Flugverbot eingerichtet werden. Alles andere ist Heuchelei.

Deutsche Kernkraftwerke sind sicher. Das haben die 40Jahre Betriebserfahrungen gezeigt. Es gibt aber nichts, was man nicht noch besser machen kann. Wir haben in Deutschland die höchste Sicherheitskultur. Es ist fatal, wenn wir deutsche Kernkraftwerke abschalten und „Atomstrom“ aus Nachbarländern importieren, die nach Meinung von „grünen“ Politikern eine niedrigere Sicherheitskultur aufweisen. Es ist schon schlimm genug, dass Deutschland in der Internationalen Atomenergiebehörde kaum noch verantwortungsvolle Funktionen ausübt und damit jeder Einflussnahme beraubt ist.

Dass nun auch noch Unternehmen, die in die Erhöhung der Sicherheit investiert haben, durch die Abschaltung bestraft werden, ist mehr als ein Vertrauensbruch.

Das Dilemma ist, dass wir in Deutschland viel zur Erhöhung des Gefährdungspotenzials von Kernkraftwerken politisch bedingt beigetragen haben. So wurde ein Verbot zur Kernbrennstoffaufbereitung durchgesetzt. Damit ist die Reduzierung des radioaktiven Abfalls nicht möglich und auch nicht die vollständige Nutzung des Plutoniums. Die abgebrannten Brennelemente mit Plutonium und Resturan müssen in Zwischenlagern in der Nähe von Kernkraftwerken gelagert werden, relativ ungeschützt.

Was läuft also falsch in der Diskussion um eine zeitgemäße Energiepolitik? Einige Medien habe eine ihrer wichtigsten Aufgaben vernachlässigt, nämlich seriöse Information zu vermitteln und die Meinungsbildung dem Bürger zu überlassen. Immer mehr kommen in den Medien „Experten“ zu Wort, die vorsätzlich falsche Informationen verbreiten.

So sollen die notwendigen Stromimporte nicht aus Kernkraftwerken stammen. Woher aber sonst? Es wird auch behauptet, dass die Versorgungssicherheit nach Abschaltung der Kern- und Kohlekraftwerke nicht beeinträchtigt wird. Was ist aber, wenn die Sonne nicht scheint, kein Wind weht und eine Übertragungsleitung ausfällt?

Es wird behauptet, dass durch den Bau der Wind- und Solarparks neue Arbeitsplätze geschaffen werden, die Zahl der vernichteten Arbeitsplätze wird und fehlende Steuereinnahmen werden nicht einmal abgeschätzt.

Am schlimmsten für mich war die Behauptung von Joschka Fischer, dass die Befürworter der Kernenergienutzung die Weiterverbreitung der Atomwaffen befördern. Es sollte doch Herrn Fischer als ehemaligem Außenminister bekannt sein, dass alle kernwaffenbesitzenden Staaten die Atombomben ohne Kernkraftwerke beschafft haben.

Ich gebe auch zu bedenken: Die Katastrophe in Japan war das Erdbeben und der Tsunami mit 28000 Todesopfern. In der Folge kam es zu dem katastrophalen Störfall in Fukushima, nicht umgekehrt.

Natürlich sind aus dem katastrophalen Störfall Lehren zu ziehen. Der Totalausfall der Notstromversorgung und die Zerstörung der Infrastruktur, wie sie bisher nur in Kriegen vorkam, muss bezüglich seiner Folgen genau analysiert werden. Danach könnten begründete Entscheidungen über Stilllegung und Neubau getroffen werden. Bezüglich der auslösenden Ereignisse in Form von Naturkatastrophen sind weiterführende Analysen und daraus abgeleitet Vorsorgemaßnahmen zu realisieren. Ob dabei der gezielte Flugzeugabsturz das dominierende Ereignis sein muss, ist zweifelhaft.

Am wichtigsten ist aber, dass sich Deutschland wieder nachhaltig in die Forschung und Entwicklung neuer Reaktorkonzepte, in denen die Kernschmelze sicher beherrscht oder ausgeschlossen wird, in denen passive Notkühlsysteme auch ohne Stromversorgung die Kühlung des Reaktors sichern, einbringt. Mit dem Potenzial, das wir noch haben, wäre das ein echter Beitrag zur nachhaltigen Elektroenergieversorgung und zum Umweltschutz. Es ist doch eine ganz normale technische Entwicklung, dass veraltete Anlagen abgeschaltet werden. Die deutsche Politik hat aber dafür gesorgt, dass neue innovative Kohle- und Kernkraftwerke nicht zur Kompensation errichtet werden konnten. Mit Planungszeiten oberhalb von zehn bis zwölf Jahren kann kein Energiekonzept realisiert werden. Wenn dann aber auch noch das Konzept, das eine Wirkungszeit von 30 bis 40 Jahren hat, innerhalb von einem Jahr dreimal grundsätzlich geändert wird, dann führt das zu einem wirtschaftlichen Desaster.

Die politisch motivierte Abschaltung der Kernkraftwerke ist vor allem auch unter Berücksichtigung des Energiekonzeptes vom Oktober 2010 unverantwortlich bezüglich der Reduzierung des Ressourcenverbrauchs, der Versorgungssicherheit und eines wirtschaftlich vertretbaren Strompreises. Die Umsetzung des Vorhabens, aus der Kernenergienutzung und der Kohleverstromung auszusteigen, wird an den nicht vorhandenen Materialressourcen scheitern.

Quelle: sz-online.de

Dresdner
 
In Österreich gibts ja sowieso keine Kernkraftwerke, aber dafür haben die Nachbarn viele, und zwar schön nahe an der Grenze....Das Deutschland aussteigt ist glaube ich nicht nur für die Umwelt oder zum Schutz vor Katastrophen gut, sondern auf lange Sicht auch finanziell, denn irgendwann kaufen bestimmt andere Länder die alternativen Technologien die entwickelt werden.
 
Liebe Sonja, ich wollte immer noch nachfragen: Warum trinkst Du keinen Tee?
Hätte ich eigentlich von dir gedacht! Ich bin eine "Kaffeetante", vor allem
morgens. Abends trinke ich aber ganz gerne z.B. Fencheltee. Was trinkt
deine Familie? Eine hoffentlich nicht zu neugierige Ulrike!?
 
Am besten wäre es doch wenn wir nur aus erneuerbaren Energiequellen den Strom beziehen würden, dann muss man sich doch theoretisch auch nicht mehr so viele Sorgen ums energie Sparen machen. Eigentlich sollte dann auch der Preis sinken, aber die finden wahrscheinlich Gründe das aufrecht zu erhalten, "Infrastruktur muss ja bereitgestellt werden" usw.
 
Eben heute in Ö1 gehört:

China ist in Erneuerbarer Energie-Gewinnung bzw. Technologieentwicklung sehr weit. Es gibt dort höchst innovative junge Techniker die Produkte schon zur Marktreife, d.h. Massenproduktion entwickelt haben.

Wir in Europa werden eines Tages auf diese Art von Technologie-Import angewiesen sein.

Chinas wichtige Rolle

Als "Pinoiere" und "Umweltschützer" bezeichnet man in China jene Jugendlichen, die sich für den Klimawandel einsetzen. Der Begriff "Aktivisten" werde zu negativ mit Menschenrechtsaktivisten verbunden, also mit Menschen, die von der Regierung verhaftet werden.
(soll heißen: Pioniere)

Weiters möchte ich jeden inständig bitten, sich mit der Thematik der "Energiesparlampen" auseinanderzusetzen! Diese Giftschleudern kommen einem Atommülllager in den eignen vier Wänden gleich:

(Admin: Link existiert nicht mehr / Bulbfiction)

Hier mehr über den Inhalt des Films: (Admin: Link existiert nicht mehr / Blbfiction)

Wer das gelesen hat, glaubt nicht mehr an den Energiesparlampen-Weihnachtsmann!

Um zum Thema hier zurückzukommen,

Energiesparen heißt für mich:
möglichst lokal produzierte Ware einkaufen; Lebensmittel entweder selbst produzieren oder beim nächsten Biobauern besorgen.
Dazu bleibt die vielzitierte Wertschöpfung in der Region und viele haben etwas davon.

LG
althea
 
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