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Ratespiel Ethnologische Fotos - volkskundliches Ratespiel

Nein!

Wir sprechen hier von einem Schnellzug in Great Britain und nicht von einer Regionalbahn in Österreich ;)

Kann denn keiner von Euch raus aus diesem Zug?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
... und dort kann man erst nach dem 3. TU-Semester raus :headscrat??
Hat es vielleicht mit dem grünen Feld oberhalb der Tür zu tun?
 
Nein, der grüne Hebel ist ein "Emergency-Hebel", also eher für Notfälle.
Keine Ahnung, was dann passiert? Vielleicht fällt dann die ganze Tür raus, das ist aber nicht der gesuchte normale Weg aus dem Zug.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das kleine schwarze Quadrat oberhalb der Tür zeigt einige Zeit nachdem der Zug angehalten hat in Leuchtbuchstaben an, dass die Tür dann unversperrt ist... ;)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
ich hatte das schwarze rechts neben der Türe, unterhalb des roten Griffs gemeint, also dort wo zur Zeit der Pferdeeisenbahn der Türfalz zu vermuten war (und heute zu hause immer noch ist), aber wie schon gesagt: keine Schnalle, sondern ins Schwarze greifen und nach RECHTS. Das ist wahrscheinlich auch verkehrt und not amused - auf österreichisch: igibsauf.
Vielleicht muss man über das Fahrkartenziel hinausfahren, dann wirft einem der Schaffner raus.
 
:smi_klats - Klarad hat zielsicher die Lösung gefunden!

Ich war auch etwas überrascht. Man beachte die Wörter:

"3. Open door using outside handle"

England_Zugtuer_1.jpg

Merkwürdig dann auch folgende Empfehlung, das Fenster zu schliessen, wenn man nicht mehr im Zug ist:

England_Zugtuer_2.jpg

Das ganze ist tatsächlich eine sehr eigenartige Sache, für mich waren die englischen Züge reichlich ungewohnt. Hier wird das "Hard to Handle" auch diskutiert.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ich bin vor mehr als 20 Jahren einmal von London nach Windsor mit dem Zug gefahren, das war eine sehr alte Garnitur mit eben von außen zu öffnenden Türen. Dass es aber so etwas in modernen Zügen gibt, hätte ich eigentlich nicht geglaubt, nur zum Spaß geraten !
 
auf diese Weise hab ich eine Zeit lang eines meiner Second(?)hand-Autos verlassen. Bis die Fensterkurbel brach. War noch vor der Pickerl-Ära.
 
Es stand ja schon in den alten Commuter Trains von Connex South Central: "If you want to open the door: lower window and use outsinde handle! Sut door and window after use." Hab ich irgendwo als Dia liegen.
Nur mittlerweile gibts in den neuen Garituren, man sehe und staune, normale Türöffner.
 
ich weiß nicht mehr, wann es eingeführt wurde, mein erstes Auto bekam ich im Dezember 1969, da war es noch nicht. Der Spezialausstieg war beim nächsten (58er Rekord), der hat so was auch noch nicht gesehen.
 
1969 war ich gerade einmal 4 Jahre alt (darum der :smi_schnu)
Meinen Recherchen zufolge wurde die "Wiederkehrende Begutachtung"
nach §57a des Kraftfahrgesetzes 1967 eingeführt.

Ob es da auch schon Pickerl gab entzieht sich aber,
durch die Gnade der späten Geburt, meiner Kenntnis.

Das (früher rote) Pickerl gibts für mich also schon immer.

Gute Erinnerung habe ich alledings noch an den 190er meiner Eltern,
der vorne eine durchgehende Sitzbank aber natürlich keine Kopfstützen
oder Gurte hatte. Natürlich saß ich als 3 oder 4 Jähriger vorne zwischen
meinen Eltern. Nur bei etwas längeren Autofahrten verzog ich mich auf die
Rückbank um an meinem, damals omnipräsenten, Polster zu horchen.
 
Demnächst in der Werkstatt werde ich fragen. Verpflichtend mit Ablaufdatum kam das sicher erst später! Der 58er Opel hatte auch eine solche Sitzbank. Gurten ließ ich mir montieren (gab es schon: 2 und 3 Punkt), weil ich von berufswegen wusste, wie es ist, wenn man bei einem Unfall durch die Scheibe - natürlich kein Sicherheitsglas - schaut.

@klarad: du hast gewonnen, hast du ein neues Rätsel für uns??
 
Off Topic:
Mein erstes Auto hatte kein Pickerl, keine Gurten und auch noch keine Scheibenwaschanlage. In der Bedienungsanleitung war noch ein Schaltplan der elektrischen Anlage (die man auch selbst noch reparieren konnte) und die Türen gingen nach hinten auf :) - Ja, ja, die Zeiten haben sich geändert! :)
 
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