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meine geschichte...

F

fantasywitch84

Guest
hallo. ichmöchte euch einen kleinen einblick in meine geschite geben... viellicht gefällt sie euch und ihr könnt mir paar tipps und anregeungen geben...würde mich freuen. lg




„Ich hasse sie!“ schrie Ronja lauthals in ihrem Zimmer. Wütend und völlig frustriert schleuderte sie eine hässliche kornblumenblaue Bluse in die Ecke. Schluchzend warf sie sich auf ihr Bett. Es klopfte an ihrer Tür – „NEIN“ fuhr Ronja hoch, doch die Tür öffnete sich. Ihr Bruder Fynn schlüpfte schnell in ihr Zimmer herein und schloss die Tür. Er schaute Ronja mit seinen meeresblauen Augen an und grinste über beide Ohren „Na Schwesterchen, musst du auch so was scheußliches Anziehen?“ Er lachte, ging auf das Bett zu und setzte sich neben sie. Seine Augen hafteten weiter auf Ronja und er strich liebevoll eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Sie setzte sich auf und fiel ihren Bruder weinend in die Arme „ Warum lässt Dad sowas zu, warum erkennt er nicht wie gemein sie zu uns ist.“ Tränen kullerten aus ihren mandelbraunen Rehaugen hinab auf ihre Wange. Fynn wischte ihr die Tränen mit seinen Handrücken weg und antwortete leise „ Ich weiß es nicht, aber tu es einfach, ansonsten bekommen wir wieder Ärger“ er zog seine warme Hand zurück und stand auf. Ronja rappelte sich auf und ging auf die widerliche Bluse zu, hob sie auf und schüttelte sie. Finster schaute sie zu ihrem Bruder, zog ihre Augenbrauen zusammen und strecke ihn mit voller Inbrunst die Zunge raus „Bäh, dann geh jetzt ich will das Ding da anziehen“. Fynn verschwand so leise wie er gekommen war und Ronja stand nun alleine in ihrem Zimmer. Murrend und sauer zog sie ihren violetten Pulli aus, der so fabelhaft zu ihren braunen langen Locken passte. Sie faltete ihn sorgfältig zusammen und legte ihn auf den Schreibtisch, danach öffnete sie die Knöpfe an der Bluse und zog sie an. „Ah die kratzt ja, was soll das den?“ sie knöpfte die Bluse zu, betrachtete sich in ihrem Spiegel und schüttelte den Kopf. Kurz bevor sie ihr Zimmer verließ schnappte sie sich ihre Schultasche und knallte mit purer Absicht ihre Zimmertür zu. Gelangweilt und sehr genervt trottete sie die lange Wendeltreppe nach unten in das Vorzimmer, wo der große schwarze Flügel in der Mitte stand. Sie klimperte im Vorbeigehen auf den Tasten. Ihre Schritte endeten vor dem reichgedeckten Frühstückstisch. Ihr Bruder saß schon da, ebenso ihr Vater. Und ihre verhasste Stiefmutter. „Ach siehst du niedlich aus, Ronja! Komm setzt dich und frühstücke reichlich“ flötete ihr die Frau am Ende des Tisches zu. Ronja warf ihre Schultasche zu Boden und zog den Stuhl zu sich heran, auf den sie sich dann voller Missmut fallen ließ. Fynn reichte ihr den Brotkorb, wo sie ein leckeres Brötchen anlachte. Sie nahm es in die Hand und legte es auf ihren Teller, dann griff sie nach dem Messer und schnitt es auf, pulte das Innere des Brötchens heraus und stopfte es sich in den Mund. Genüssliche mampfte sie das Brötchen und sah zu ihrem Vater. Angewidert haftete ihr Blick auf ihren Vater. Er nahm die Hand ihrer so verhassten Stiefmutter und küsste sie. „Pfui“ kam aus Ronjas vollgestopften Mund. Es knallte! Ronja fuhr erschrocken hoch und sah das ihr Vater mit einer Hand auf den Tisch schlug und sie böse mit seinen Augen anfunkelte. Dieselben Augen, welche einen sonst immer liebevoll und verständnisvoll anschauten. "Ronja, es reicht! Dein Benehmen geht langsam zu weit!", donnerte ihr Vater. Ronja schaute zu ihrem Bruder und war erstaunt, denn auch er saß erschrocken auf seinem Stuhl und hielt inne. „Ist doch gut Leander, lass sie denken was sie will“ seine Frau tätschelte liebevoll die Hand ihres Mannes und ihre grünen Katzenaugen blitzen zu Ronja herüber. Fynn rappelte sich auf seinen Schock hoch, nahm seine Tasche in die Hand und stand auf. „Ronja es wird Zeit wir müssen zur Schule“ Ronja nickte und stand verdattert auf. „Tschüss Dad!“ sie grummelte in Richtung ihrer Stiefmutter „Tschüss Violetta“. Violetta schaute Ronja an, legte ihren Kopf schief, sodass ihre langen schwarzen gewellten Haare über ihre zierliche Schulter fielen. „Ronjaschatz, du sollst mich doch Mum nennen!“ ein Lächeln kam über Violettas Gesicht. „Niemals, du wirst niemals dieses Wort von mir hören“ schrie Ronja und rannte aus dem Zimmer heraus. Fynn zuckte seine breiten muskulösen Schultern und rannte seiner Schwester hinterher. Verwirrt schaute Leonardo seinen beiden Kindern hinter her „Warum macht sie das nach so langer Zeit immer noch?“ fragte er seine Frau und blickte in ihr makelloses Gesicht. Sie beugte sich zu ihm und gab ihn einem Kuss auf die Stirn. Violetta streichelte durch seine goldblonden Locken „Sie ist in der Pubertät und sie vermisst ihre Mutter, daran musst du immer denken“ Sie blickte ihren Mann tief in die Augen. Leonardo zog seine Frau zu sich und die beiden küssten sich leidenschaftlich. Durch den Kuss vergaßen sie alles um sich herum. Jemand räusperte sich am Tisch, „Ähm, dürfte ich abräumen?“ Beide schauten hoch. Der Butler Rufus sah mit hochgezogenen Augenbrauen das Ehepaar an. Sie nickten. “Leonardo ich mache mich noch schnell fertig und dann können wir gehen“ sie erhob sich fast elfenhaft und tänzelte aus dem Zimmer in Richtung Wendeltreppe. Leonardo schob seinen Stuhl nach hinten und stand auf. Er ging ins Wohnzimmer, dort setzte er sich auf das große braune Sofa, schlug die Beine übereinander, nahm sich die Zeitung und fing an zu lesen. Nachdem Rufus mit einem großen Tablett das Zimmer verlassen hatte, klirrte es in der oberen Etage und ein Schrei ertönte im Haus. Leonardo sprang von seinem Sofaplatz und rannte nach oben. Er stoppte vor der Tür, die zum Zimmer seiner Frau führte, und klopfte an. „Ja“ ein leises Wimmern drang durch die Tür an sein Ohr. Er öffnete die Tür und sah seine Frau auf dem Boden sitzen, vor einem kleinen Scherbenhaufen. „Sie hat mein Zimmer betreten, sie hat die Flasche geöffnet“ mit Tränen in ihren grünen Augen zeigte sie auf die kleine zierliche und nun kaputte Flasche. Leonardo starrte auf seine Frau und kniete sich neben sie. „Leonardo es reicht! Das war nun zu viel, sie müssen weg. Ich weiß, dass es Ronja war und Fynn hat ihr geholfen. Sie müssen weg. Entweder sie oder ich. Entscheide dich.“ Sie schaute ihren Mann mit finsterem Blick an und wartete auf eine Antwort. Leonardo seufzte, zog die Braunen nach oben und sah mit einem gequälten Gesichtsausdruck seine Frau an. „Na schön und wohin sollen sie gehen?“ fragte er Violetta. Violetta lächelte, streichelte ihren Mann über die Wange „ Mein Lieber, lass mich das nur machen. Wir werden heute alles in Ruhe mit den Kindern und meinem alten Freund, der mir noch einen Gefallen schuldet besprechen. Dafür musst du aber heute alleine zur Arbeit gehen, ich bleibe hier und bereite alles vor.“ Ihr Blick verdunkelte sich und sie schaute zur Tür, welche ein Spalt offen stand. „ Alissa! Komm bitte rein“ Die Tür öffnete sich und eine zierliche junge Frau mit kurzen blonden Haare betrat das Zimmer. Sie trat von einem Fuß auf den anderen und ihre Hände waren in der Hosentasche am zittern. Die furchteinflößende Frau musterte Alissa von Kopf bis Fuß. Sie und ihr Mann erhoben sich vom Boden. Während Leonardo stehen blieb, machte es sich Violetta auf ihrem Bett bequem. Leonardo beugte sich hinhab zu seiner Frau, gab ihr einen flüchtigen Kuss auf ihr Haar und verschwand aus dem Zimmer. Violettas Augen hafteten auf die immer noch sehr zitternde Alissa. Eine Stille trat im Zimmer ein und man hörte den schnellen Atem vom Alissa. Violetta legte ihren Kopf schief und schaute Alissa eindringlich an. „So“ das Wort brach die Stille. „Alissa, weißt du das Lauschen in diesem Hause nicht geduldet wird?“ sie schaute Alissa mit finsteren Blick an. Alissa holte tief Luft und piepste „Ich weiß, und es tut mir leid! Ich bin nur vorbei gekommen und….“ Sie wurde sofort unterbrochen „ Ach ist das nun die Entschuldigung! Schließ sofort die Tür.“ Forderte Violetta Alissa auf. Sie tat was ihr befohlen wurde und fing an zu schluchzten. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, verkrampfte sich ihre Hand an der Türklinge bis es schmerzte. Alissa hatte Angst, Angst vor ihrer Arbeitgeberin und Angst was nun mit ihr passieren würde. Sie zuckte zusammen, als sie den warmen Atem von Violetta an ihrem Ohr spürte. Sie umfasste die Klinge in ihrer Hand noch fester und schloss die Augen. „Alissa, setzt dich bitte auf das Bett!“ Violettas Stimme war ruhig aber bestimmend. Sie lies zögernd los, drehte sich um und ging Richtung Bett. Vor dem Bett zögerte Alissa wieder. „Setz dich“ der Ton von Violetta wurde schon etwas rauer. Alissa nahm platz, blickte zu Boden und fing weiter an zu schluchzten. Violetta brüllte „Jetzt reicht es! Hör auf zu heulen“ Alissa schaute nach oben und sah in das hasserfüllte Gesicht von Violetta. Alissa schreckte zusammen, die grünen Augen waren verschwunden. Dort wo die grünen Augen waren starrten sie nun ein violettes Augenpaar an. Alissa schrie. Für einen Moment wunderte sie sich! Was ist los bin ich taub? Warum höre ich meine eigenen Schreie nicht? Sie wollte auf stehen und aus dem Zimmer rennen, doch auch dies ging nicht. Was ist hier los? Alissa sah Violetta verzweifelt und auch zugleich fragend an. „ Haha, das bringt dir nichts. Keiner wird dich hören!“ ihr lachen schallte im ganzen Zimmer. Mit einer leichten Handbewegung warf sie Alissa zu Boden. Alissa schrie stumm vor Schmerz und Tränen kullerten aus ihren Augen. Sie lag auf dem Bauch. Ihr Gesicht war auf den Boden gedrückt. Sie bekam keine Luft mehr! War das nun die Strafe für mein Lauschen? Schoss ihr in den Kopf und sie schluckte. Kurz darauf hörte sie Violetta leise etwas murmeln, sie konnte es aber nicht verstehen. Sie hörte Schritte, Schritte auf sich zu und sie spürte einen Ruck. Alissa wurde vom Boden ruckartig hochgehoben und auf einem violetten Ohrensessel geschleudert. Sie schlug so hart auf, dass ihr Rücken schmerzte. Bewegen konnte Alissa sich immer noch nicht und dann sah sie es. Violetta stand vor einem großen schwarzen Spiegel, der mit vielen grünen Smaragden geschmückt war. Dieser Spiegel jedoch zeigte kein Spiegelbild, somit konnte Alissa das Gesicht von Violetta nicht erkennen. Alissa fing an zu schwitzen und wusste nicht was mit ihr geschehen würde. Sie hatte Angst! Violetta murmelte weiter. Alissa starte auf den Spiegel mir aufgerissenen Augen und erschrak. Sie sah im Inneren des Spiegels, rote Flammen empor steigen. In Mitten der Flammen erkannte sie einen kleinen dunklen Punkt, der immer größer wurde. Bei genauem Hinsehen konnte man schemenhaft eine menschliche Gestalt wahrnehmen, die immer deutlicher zu erkennen war, je mehr sie sich der Spiegeloberfläche näherte. Es war ein Mann. Alissa schaute in das Gesicht des Mannes und bemerkte das er trotz einer riesen Narbe im Gesicht hübsch aus sah. Seine buschigen Augenbrauen untermalten das darunterliegende violette Augenpaar. Der Mann zwirbelte an seinem langen schwarzen Ziegenbart, legte seinen Kopf schief und räusperte sich. „Violetta, wie schön etwas von dir zu hören! Wie geht es meiner Tochter!“ Alissa blickte von dem Mann im Spiegel zu Violetta, sie verstand die Welt nicht mehr. Was passiert hier? Ich träume, ganz gewiss – gleich wache ich auf und es war alles nur ein Traum? Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen mit einem hämischen Lachen. „Haha, du träumst nicht meine Liebe!“ Violetta gaggerte und im nächsten Atemzug hörte Alissa Violetta sagen: „Vater, ich habe ein neues Dienstmädchen für dich! Ich möchte sie nicht mehr in der Nähe der Kinder haben. Sie hat gelauscht! Sie muss weg!“ sie schaute mit einem angewiderten Blick hinab zu Alissa, rümpfte die Nase und wandte sich zurück an ihren Vater. „Ich habe es schon einmal geschafft jemanden zu beseitigen, der hier im Hause lebte. Aber da du letztens so über dein Personal geschimpft hast, lasse ich es für heute sein und schenke sie dir.“ Violetta schnipste mit ihren Fingern in Richtung Alissa. Alissa fing an mit dem Sessel zu schweben, genau vor den Spiegel. „Violetta?“ fragend schaute der Vater seine Tochter an, dann sah er auf die verängstigte Alissa. „Ich brauche nicht dieses Mädchen, ich brauche den Jungen!“ donnerte es aus ihm heraus. „Er wird von Tag zu Tag älter, sobald er weiß was er kann und ist wird es zu spät sein. Er muss von hier weg, er muss von seiner Schwester getrennt werden.“ Er runzelte seine Stirn, ging sich mit seinen Händen durch seine langen schwarzen Haare und brummte „Deine Mutter wird enttäuscht sein!“ er zwirbelte wieder an seinem Bart. „Nun gut, ich nehme sie zu mir! Bring mir aber so schnell wie möglich den Jungen. Vor drei Jahren hast du schon gute Arbeit geleistet als du die Mutter der beiden in die Todesschlucht geworfen hast.“ Er fing an zu lachen. Sein Lachen wurde durch einen Schrei unterbrochen. „Was ? Was hast du getan?“ Alissa schrie vor Wut, ihr schossen Tränen in die Augen. „Violetta, hast du deine Kräfte nicht unter Kontrolle? Wie kann sie schreien?“ verwirrt schaute der Mann im Spiegel Violetta an. Violette stand mit schmerzverzerrtem Gesicht vor dem Spiegel. „Sie hat es verdient.“ Schrie sie. „Die ganze Familie hat es verdient. Sie nahm meiner Familie, meinen geliebten Bruder.“ Aus Violettas Augen flossen silbrige Tränen, die sie mit einer schnellen Handbewegung wegwischte. Mit einem lauten Schnipsen wurde Alissa zu Boden geworfen. Alissa schrie. Violetta und ihr Vater lachte. „Vater nimm sie und geh! Sonst vergesse ich mich!“ ihre Augen verengten sich und starten gebannt auf ihren Vater. „ Ich erwarte den Jungen, Violetta! Fynn wird bald achtzehn! Sobald er achtzehn ist wird er und Ronja ihre Kräfte bekommen und dem Geheimnis auf die Spur kommen. Wir müssen dies verhindern. Sind sie vereint, werden sie sich an dir – an uns, rächen.“ Der Mann langte mit seiner Hand aus dem Spiegel, umfasste das Handgelenk von Alissa und zog sie in den Spiegel. Ein weiteres Mal langte er aus dem Spiegel, nun war auch sein Kopf draußen, zog seine Tochter an sich heran und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Nach dem Kuss verschwand er zurück in den Spiegel, Flammen stoben empor und er war verschwunden. Violetta räusperte sich und verließ das Zimmer. Sie lief die Wendeltreppe herunter in Richtung Küche. Sie stieß die Küchentür auf. Es schepperte. „Madam, ich habe sie nicht herein kommen hören“. Luca, der Koch, hatte vor lauter Schreck einen Kochtopf fallen lassen. Sie sah sich in der Küche um. „Wo sind Chloe und Janka?“ eindringlich blickte sie den Koch an. „Sie sind im Garten“ entgegnete er ihr höflich. Sie strich mit ihrer Hand auf der Arbeitsplatte entlang und musterte Luca. „Sie müssen mir heute ein 4-Gänge-Menü zaubern, sagen wir für sieben Personen.“ Er nickte. Sie drehte sich in Richtung Tür. „Ach, bevor ich es vergesse. Alissa ist abgereist.“ Nach diesen zwei kurzen Sätzen verschwand sie aus der Küche. Luca schaute mit traurigem Blick zur Tür. „Wie sie ist Weg?“ eine leise Stimme drang aus der Speisekammer hervor. Eine Frau kam aus der Speisekammer mit einen vollen Korb Kartoffeln. Sie stellte ihn ab und sah Luca fragend an. „Ich weiß es nicht! Sie hat mir nichts erzählt.“ Er schluckte und holte tief Luft. „Sie hat dir nichts erzählt? Luca sie ist deine Verlobte.“ wild fuchtelte Eva mit ihren Händen vor seinem Gesicht. Er ignorierte sie, griff nach dem großen Küchenmesser und fing an Frühlingszwiebel zu schneiden. Sie zuckte mit den Schultern, setzte sich vor den Korb mit den Kartoffeln und schälte sie. Während dessen telefonierte Violetta. „ Um acht Uhr! Ja ich freue mich sehr dich wieder zu sehen. Bis später.“ Flötete sie in das Telefon und lies den Hörer galant auf die Station sinken. Sie wirbelte herum, lies sich aufs Sofa plumpsen und legte ihre Beine nach oben. Kurze Zeit später kamen Ronja und Fynn aus der Schule zurück. Ronja lief die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Fynn schlenderte ins Wohnzimmer und setzte sich neben seine Stiefmutter. Sie richtete sich auf und fing an zu plaudern. „Wir bekommen heute Abend besuch. Der Besuch möchte euch über eine wirklich interessante Schule begeistern. Diese Schule kann eure Talente besser fördern als die Schule in Dracenfrey.“ Sie legte ihren Kopf schief und starrte mit ihren grünen Augen in Fynns ozeansblaue Augen. „Oh! Das hört sich nicht übel ein“, ein verschmitztes Lächeln kam über Fynns bezauberndes Gesicht. „Ich denke Ronja wird davon nicht sonderlich begeistert sein.“ Sein Lächeln verschwand. Violetta fuhr mit dem Finger auf dem Sofa auf und ab. „Deshalb sollst du es ihr auch schmackhaft machen“. Ihre Augen hafteten auf Fynns Gesicht. Er zuckte mit seinen Schultern und das Lächeln kam wieder. „Meinetwegen“, er stand auf und ging. „So ist es brav“ zischte Violetta und warf ihre langen Haare nach hinten.
 
Ganz spannend, bei dem Namen Ronja denke ich immer sofort an die
bekannte "Räubertochter",aber Namen sind ja frei und mehrfach zu besetzen.
Einige" Anleihen" bei Harry Potter sind vielleicht zufällig? Auf jeden Fall werde
ich weiterlesen, was hier als Fortsetzung erscheint! Viele Grüße von Ulrike
 
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