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Der Frühling erwacht...

Das erste VEILCHEN!! Ganz allein steht es da, die Wärme des Steins dürfte es hervorgelockt haben.
Die Osterglocken beeilen sich heuer sehr mit den Knospen auf noch ganz kurzen Stängeln - dürfte am Stop-and-go-Wetter liegen, sicher ist sicher.
Und ein Wintergast verläßt das Haus. Das Pfauenauge hat an der Holzdecke im Stiegenhaus überwintert und spürt, dass es Zeit ist, aufzuwachen. Noch ein bißchen träge, läßt er sich ins Grüne tragen und auf ein Leberblümchen setzen.
 

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Wunderschöne Fotos, vor allem bewundernswert, dass sich der Schmetterling so friedlich hat fotografieren lassen !
 
Danke - naja, das Foto war eher ein Missbrauch: der war noch im Delirium :D. Aber es war schön, ihn in der Sonne so lebendig werden zu sehen.
Heute hab ich einen weiteren Frühlingsboten besucht: den Bertl von Kilb.
Am 5. März hat er sein geputztes Nest bezogen, inzwischen ist die Gefährtin auch schon da. Heuer kann man sogar sein Liebes- und Familienleben im Internet beobachten.
 

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Ich hatte das große Glück, in der Wachau die ersten Kuhschellen zu entdecken. Dort nennt man sie übrigens 'Aschgum' (ich weiß aber nicht, ob ich das jetzt korrekt geschrieben habe).
 

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bei uns spriesst derzeit alles mögliche. und bärlauch hab ich mir auch schon geholt und mir ein süppchend raus gekocht. *mjam* :)))
 

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Auch der Huflattich ist ein ganz früher Frühlingsbote. Erst wenn er abgeblüht ist, kommen seine Blätter. Diese werden dann seinem Namen "Brustlattich" gerecht. Man sammelt sie als Kräutermedizin für alles, was mit Husten zu tun hat.
Und auch so prächtige Blüten wie die der Scheinquitte fangen ganz klein an:

 

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@elfie: ich glaube aus huflattich kann man auch tee machen der fiebersenkend wirkt, wenn ich mich recht erinnere.

@klarad: die rotschopfblume steht unter naturschutz und manchmal ist sie auch giftig. *kicher*
 
Der vermutlich letzte Schneehaufen in der Stadt Innsbruck am 17. März 2012. Vor einigen Wochen war das noch ein von Schneepflügen zusammengeschobener mehrere Meter hoher Schneeberg.

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Hier ein Fachartikel aus der Tageszeitung Kurier zum heutigen (?) Frühlingsbeginn.
Vielleicht versteht jemand den Artikel inhaltlich, mir ist das zu wissenschaftlich bzw. zu schwer verständlich... :smi_augen


"Am 21. März ist Frühlingsbeginn. So haben es viele in der Schule gelernt. Doch wer darauf vertraut, wird dieses Jahr und auch die nächsten Jahrzehnte den Start der angenehmen Jahreszeit um einen Tag verschlafen.​
Denn heuer geht der Frühling bereits am heutigen Dienstag, also am 20. März, los. Und so bleibt es auch die kommenden 35 Jahre. 2048 ist dann der Frühlingsbeginn sogar schon am 19. März. Der 21. ist dann erst wieder 2102 an der Reihe.​
Schuld an diesem Zahlenwirrwarr ist die Bewegung der Gestirne, die sich nicht exakt an unseren Kalender hält. „Die Tag-und-Nachtgleiche, die den Frühlingsbeginn markiert, passiert im Schnitt alle 365 Tage, fünf Stunden, 48 Minuten und 45,261 Sekunden“, erklärt Alexander Pikhard, Präsident der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie.​
Das passt aber nicht mit der Jahreslänge zusammen, die sich aus unserem Gregorianischen Kalender ergibt. Denn sie beträgt 365 Tage, fünf Stunden, 49 Minuten und zwölf Sekunden. Durch diese Abweichung kann der Beginn der Jahreszeiten im Lauf der Jahre schwanken.​
Bleibt die Frage, warum der Frühling in den nächsten Jahrzehnten so häufig bereits am 20. März oder sogar schon am 19. März beginnt. Das hat laut Pikhard damit zu tun, dass das Jahr 2000 ein Schaltjahr mit 366 Tagen war. Solche runden 100er-Jahre sind nur dann Schaltjahre, wenn sie durch 400 teilbar sind. Der zusätzliche Tag im Jahr 2000 führt dazu, dass das Kalenderjahr im 21. Jahrhundert wie eine schlecht gestellte Uhr ein wenig vorgeht. „Und das wirkt sich in einem früheren Beginn der astronomischen Jahreszeiten aus“, sagt der Astronom.​
Der Kirche sind solche komplexen Zahlenspielereien übrigens egal. Für sie beginnt der Frühling immer am 21. März – und das voraussichtlich bis zum jüngsten Tag. Dieses Datum ist Ausgangspunkt für die Berechnung des Ostertermins. Das Fest findet immer am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond statt. Würde man den astronomischen Frühlingsbeginn zur Basis der Berechnung machen, kann es daher in manchen Jahren vorkommen, dass ein anderer Ostertermin herauskommt. Osterparadoxon nennen die Fachleute dieses Phänomen.​
Und wann lassen die Lehrer in den Schulen den Frühling beginnen? „In den Volksschul-Büchern ist der 21. März der Frühlingsbeginn. Alles andere würde die Kinder überfordern“, heißt es im Bildungsministerium. Ob man auch in den kommenden 90 Jahren daran festhält, obwohl da alles anders ist, bleibt vorerst offen.​
Flexibler sind da schon die Kalendermacher, die das Datum korrekt vermerken.​
Für die Meteorologen ist jedenfalls – ganz unabhängig vom Wetter – schon am 1. März der Frühling eingekehrt. Das ist übrigens jedes Jahr so. Experte Alexander Pikhard: „Dabei handelt es sich aber um ein vollkommen willkürlich gewähltes Datum.“​
Quelle: Kurier.at, 20. März 2012​

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mann hat den 21. 12. vergessen :D.
Also ich muss mir nur noch den 20. merken, die nächste Verlegung geht mich nix mehr an - so viel hab ich begriffen :).
 
:weise: Ausgleich muss sein. Im astronomischen Kalender kann die Zeit nicht feststehen, da die Erde ihre Position ändert, ebenso die Sterne, und überhaupt im ganzen Universum sich ständig alles ändert, weil alles, was so ein Universum beinhaltet, in Bewegung ist.... :kopfkratz ... oder ist das alles nur Andromeda - Ketchup :smi_mit k
 
so, ich hab heute meine lieblingswiese fotografiert.
wenn DAS nicht frühling ist, dann weiß ich auch nicht. ;-)

tautropfenfunkeln
bis zum horizont das meer
in violett
 

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@Andromeda: das Universum braucht auch keinen Kalender und schon gar nicht muss es sich Termine aufschreiben ;)

@Sonja: das gibts ja nicht - wo ist denn DAS?????
 
Liebe Elfie, das ist auf der "Grestner Höhe" (wo man von Ybbsitz nach Gresten über den Berg fährt)
Und hier findest du noch mehr Bilder davon:

(Administrator: Link existiert nicht mehr)

Alles Liebe, Sonja
 
herrlich - und die Fotos mit den Tautropfen!!!! Du, am Ende ist das Safran :kopfkratz - da kannst du am Bauch liegend reich werden :)
 
Eine junge Smaragdeidechse sorgt für eine Gartenarbeitspause.
Sie hat im Regenwasserbecken getrunken und jetzt - Vorsicht: es hat sich was bewegt. Als ein Ästchen knackt, schaut sie über die Schulter.
Mal sehen, was es im Wasser Neues gibt: eine Spitzschlammschnecke bemüht sich unter Wasser, die Pflanzenteile vom Herbst zu vernaschen, ehe die neuen Teichrosenblätter, die noch eingerollt der Sonne zustreben, hoch kommen. Eine andere grast an der Oberfläche.
Ganz unten im Bild ist eine Ameise auf ein Staberl geraten und hält nach Land Ausschau. Hab sie später raus geholt.
Das T-förmige Grübchen am Kopf der Verkehrtrumschnecke ist der Raspelmund. Der untere „Strich“ teilt sich und es kommt die „Raspel“ raus. Und wer sie immer schon mal raspeln sehen wollte: hier ein paar Fotos.
Die Tierchen sind übrigens nicht krank, die Flecken am Gehäuse sind vom (früh-)jährlichen Wachstum: es wächst von innen und das alte löst sich langsam auf. Und das seitliche Loch auf einem der Fotos ist zum Navigieren unter Wasser: bei Störung stößt sie eine Luftblase aus und sinkt wie ein Stein.
 

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