Am Anfang des 14. Jh. kamen Siedler unter den Grafen Ortenburg aus dem kärntisch-tirolerischen Raum in ein bis dahin unbesiedeltes Karstgebiet in Unterkrain. Es entwickelte sich eine 860 km² große Sprachinsel mit oberdeutscher Mundart, das Gottscheerland, "Ländchen" genannt.
Karg und hart war das Leben und die Heimat mußte nach mehreren Türkeneinfällen immer wieder aufgebaut werden.
Im 19.Jh. erlagen viele Gottscheer dem Ruf, nach Amerika auszuwandern. Die leidvolle Geschichte fand mit den beiden Weltkriegen ihren Höhepunkt, die mit dem Verlust der Heimat endete. Zerstreut in Europa und Amerika gründeten sie Gedächtnisstätten, die alljährlich aufgesucht werden, um Ihre Kultur, Sprache und Lieder für die Nachwelt zu erhalten. Über 1000 Volkslieder sind bereits schriftlich erfasst worden.
Leider leben nicht mehr all zu viele Gottscheer, die in der alten Heimat geboren wurden.
Eine der Gedächtnisstätten befindet sich in der Kirche von Schloss Krastowitz in Klagenfurt. Alljählich findet hier, Anfang August, die Gottscheer Kulturwoche statt.
Karg und hart war das Leben und die Heimat mußte nach mehreren Türkeneinfällen immer wieder aufgebaut werden.
Im 19.Jh. erlagen viele Gottscheer dem Ruf, nach Amerika auszuwandern. Die leidvolle Geschichte fand mit den beiden Weltkriegen ihren Höhepunkt, die mit dem Verlust der Heimat endete. Zerstreut in Europa und Amerika gründeten sie Gedächtnisstätten, die alljährlich aufgesucht werden, um Ihre Kultur, Sprache und Lieder für die Nachwelt zu erhalten. Über 1000 Volkslieder sind bereits schriftlich erfasst worden.
Leider leben nicht mehr all zu viele Gottscheer, die in der alten Heimat geboren wurden.
Eine der Gedächtnisstätten befindet sich in der Kirche von Schloss Krastowitz in Klagenfurt. Alljählich findet hier, Anfang August, die Gottscheer Kulturwoche statt.