Hallo Mina!
Ich glaube dein Beispiel gehört eher zu der "richtigen" Traumdeutung und macht damit eines nur um zu deutlicher, wie schwer der Aberglaube abzugrenzen ist. Und nun zur zweiten Schwierigkeit, ich kann den Unterschied selber nicht ganz erklären
aber versuchen will ich es trotzdem....
In der Traumdeutung geht es darum mehr über sich selber durch seine Träume zu erfahren, dabei können einem oft verschlüsselte Lösungswege in Problemsituationen "gezeigt" werden. Der Gedanke dahinter ist, daß wir eigentlich ganz genau wissen, was für uns richtig ist, wir es aber nicht bewußt verstehen, weil wir es nicht wahrhaben wollen.
Eine Traudeutung die zig verschiedene Symbole anbietet, wie z.B. Kirschen stehen für Schwangerschaft o.ä. sehe ich als nicht wissenschaftlich und seriös an. Allerdings hat auch die Traumdeutung der Psychoanalyse ihre Symbole, so steht die Handtasche für die Gebärmutter....
Und Aberglaube ist es dann, wenn eine Person, die sonst keine Eingebungen/Ahnungen hat, eine Todesahnung aufgrund eines "Symbols" hat - und nun geraten wir in das weite Feld des Übersinnlichen...
und ich kenne einige ganz bodenständige Personen, die beschwören ihnen ist folgendes passiert:
das Bild des Angehörigen, der im Krieg eingezogen wurde, fällt von der Wand und wie sich später herausstellt ist der Betreffende wirklich an diesem Tag gestorben.
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Eine Uhr bleibt stehen und da das im Aberglauben auch ein untrügerisches Todesanzeichen ist, denkt man an denjenigen, der sich im Krieg befindet. Und wirklich ist der Betreffende zu dieser Stunde gestorben.
Zu Todesahnungen und -erfahrungen gibt es unzählige Berichte und Studien und einig ist man sich trotzdem nicht. Das da aber irgendwas sein muß, das beim Sterben noch etwas anderes vorsichgeht und nicht nur das Ableben, davon bin ich überzeugt.
Wie wäre es mit Aberglauben von der Insel? Ist dir schon was untergekommen?
lg Berit