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Gasthof Gosauschmid, Oberösterreich 1920er Jahre

1907 errichteten Franz und Katharina Tiefenbacher den heute noch bestehenden Fachwerskbau, den Haupttrakt unseres Hauses. Das erste Haus im Salzkammergut mit Fließwasser, wurde bald darauf auch zum gern genutzten Aufenthaltsort Kaiser Franz Josefs, der sich hier von seinen anstrengenden Gamsjagden zu erholen pflegte.

"Es sind nicht die Winterauers, nicht die Tiefenbachers oder die Pombergers, die die Geschichte dieses Hauses geschrieben haben. Wer auf eine 300jährige Tradition zurückblicken kann und dazu auch die verwandtschaftlichen Verflechtungen dieser Familie in Gosau, Bad Goisern ja bis nach Schladming und weiter verfolgt, muss erkennen, dass dieses Haus sehr eng mit der österreichischen Geschichte und den historischen Bedingungen des Salzkammergutes verbunden ist. Die Spuren der jeweiligen Besitzer sind noch recht deutlich zu erkennen; – Anordnung und Größe der 3 Einzelgebäude entsprechen exakt dem Sprung durch 3 Jahrhunderte und sind somit ein Spiegel der Ereignisse und Generationen.Vor 300 Jahren entstand aus der „ Schmiede am Strubbichl“ in einer Bauzeit von ca. 5 Jahren (1692 – 1697) der Gasthof Gosauschmied. Als sozusagen letzte Station vor dem beschwerlichen Aufstieg zu einem der schönsten Naturdenkmäler Österreichs – dem Gosausee, beherbergte dieses Haus von Anbeginn ungezählte Gäste aus aller Herren Länder. Unsere Familienchronik reicht zurück bis in das Jahr 1665, als unter der Ischler Herrschaft Wildenstein die Schmiedewerkstätte eingerichtet wurde. Schmiedemeister dieser ersten Jahre betreuten neben dem Feuer Iherer Essen auch anreisende Gäste, die den damals noch äußerst beschwerlichen Gosau wagten. Die Verwandtschaftsverhältnisse der „Schmiedwirte und Wirtinnen“ sind eng mit zahlreichen Häusern des Gosautals verbunden. Maurer, Jågler, Veit, Bäcken, Renner, Rennerbåd und viele mehr, sind heute noch bestehende Häuser, deren Töchter und Söhne im Laufe der Jahrhunderte in das traditionsreiche Haus eingeheiratet haben. Den ersten gravierenden Einschnitt auf die Zukunft des Hauses unternahm im Jahre 1869 der damalige Besitzer Josef Pomberger, als er zum Gegenwert einer Kuh die gesamten Fischereirechte vom hinteren Gosausee bis zur Gosaumühle am Hallstättersee verkaufte."
Quelle: https://www.gosauschmied.at/tradition/
Ein erholsamer Ort! Schön, dass man nicht wild umgebaut, sondern erhalten und ergänzt hat.
 
Mich freut dies sehr. Da sollte man wirklich einmal hinfahren. Schön gelegen -gerade auch zur Winterzeit muss es herrlich sein bei der Bergkulisse.
 

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Salzkammergut
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TeresaMaria
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