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Steak nach Hallknechts Art

Steak après valet de résonner de manière
Steak nach Hallknechts Art
In Anlehnung eines Rezepts „Genfer Steak“des weltweit bekannten
Chefkochs Kurt Trummer, der Interhotelkette der DDR.
Für hochrangige Staatsbesuche und wichtige Anlässe mit internatinalen Regierungsgästen, wurde Kurt Trummer in den 70 er Jahren als Chefkoch verpflichtet


Zutaten:
Kammscheibe vom Schwein
gut marmoriert so dick, dass man mit einem scharfen Messer eine Tasche schneiden kann
Ei
pro Kammscheibe 1 Ei
Schmelzkäse
je nach Geschmack, mindestens 45 % Fett, besser 60 %
Gewürze
Pfeffer, bunt oder schwarz, grob – Salz (Salinesalz grobkörnig)
Küchengeschirr:
Stahlpfanne, dicker alter Porzellan- oder Steingutteller, Römertopf dürfte auch geeignet sein
Zubereitung
In die Kammscheibe wird eine Tasche geschnitten, so dass eine Schmelzkäseecke hinein passt. Das Fleisch würzen, den Käse einlegen und die Kammscheiben Tasche mit Zahnstocher sorgfältig zu stecken.
Ei wird schön geschlagen unter Zuführung von Pfeffer und Salz.
Die Pfanne wird erhitzt so hoch, dass gerade das Fett (Öl, Butter oder Schmalz) noch nicht verbrennt. Während Die Pfanne erhitzt wird wendet man das gefüllte Steak im Ei, nicht panieren.
Danach wird das gefüllte Steak in die heiße Pfanne gegeben und Schnell gewendet, wieder ins Ei getaucht und in die Pfanne, umgehend gewendet. Der Vorgang wird wiederholt bis das Ei aufgebraucht ist.
Nun kommt das Wichtigste, das backen des Steaks.
Die Energie mit welcher die Pfanne erhitzt wird muss so klein wie möglich zugeführt werden. Das oder die Steaks legt man in die Pfanne und deckt sie zu. Am besten mit einem tiefen, dicken Porzellan oder Steingutteller.
Die Backzeit sollte 1 Stunde betragen. Wenn danach weder Ei noch Käse, der möglicher Weise hinauslief nicht verbrannt sind, die Steaks aber kusprig braun, haben Sie es richtig gemacht.
Hinweise:
Das Wenden in Ei und das anschließende sofortige wenden im heißen Backfett hat die Aufgabe die Poren des Fleisches und der Fleischtasche zu verschließen, dass kein Käse herausläuft und das Fleisch, was viel wichtiger ist, saftig bleibt.
Aus dem Sud, welcher einen ganz hervorragenden Grundstock liefert, macht man die Soße.
Zu den Steaks kann man eigentlich alles essen. Als Gemüse können Senfbohnen empfohlen werden.
Vorsicht, servieren sie die fertigen Steaks einem Manne, sei es der Ehemann oder der Sohn oder sonst wer, Sie bekommen ihn nie wieder los!
Dem Sohn geben sie am besten das Rezept bei einer Verbindung mit einer Frau, für diese mit.
 
Hört sich gut an! Werd das mal meinem Mann servieren. Auf daß er mir erhalten bleibe! *lach* (Und für meine beiden Söhne werd ich das Rezept sicherheitshalber mal aufheben) Ätsch!
 
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