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Welches Foto soll gewinnen - Verkehr ?

  • LS68

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  • thomas6n

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  • Joa

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  • Babel

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  • klarad

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  • Dresdner

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  • SAGEN.at

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  • Elfie

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  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .

SAGEN.at

Administrator
Teammitglied
Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb August 2014 ist:

Verkehr

Verkehr ist eine räumliche Mobilität zum Transport von Gütern, Personen etc.

Verkehr ist heute für unser Leben von zentraler Bedeutung, bringt uns die Güter die wir brauchen oder uns wünschen nach Hause oder ins Geschäft. Jegliche Wirtschaft benötigt ständigen Verkehr, Wirtschaftszweige leben vom Verkehr von Personen oder Gütern.
Verkehr kann positive Erinnerungen etwa im Sinne einer Reise bringen, kann aber auch sehr stressige Erfahrungen bringen. Verkehr ist auch immer mit gewissen Risiken und einer Menge Nebenwirkungen verbunden.

Nicht nur Staufotos, sondern auch die Kiwi im Supermarkt drückt Verkehr im Sinne dieses Fotowettbewerbes aus...

Als Forum zur Europäischen Ethnologie/Volkskunde liegt auch ein Schwerpunkt auf Bildbeschreibung und Erklärung.

Bilder und Beschreibung nun hierher, jeder Leser ist eingeladen mitzumachen!

Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Mein LKW, als ich noch im Abbruch (2010-2011) tätig war.

Der Kran war so schwer, das man nur noch 700kg dazu laden konnte. In der Kölner Altstadt zu fahren war immer ein Abenteuer, besonders was Parkplätze betrifft. Hier beim Abbruch der Flora am Botanischen Garten.
 

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Verkehr auf dem Wasser

Passend zum Thema: Verkehr auf dem Wasser: Der Leuchtturm am Kap Lindesnes, dem südlichsten Festlandspunkt Norwegens.

Lindesnes war ein wichtiger Knotenpunkt für die Seefahrer zwischen Nord- und Ostsee. Am 27. Februar 1656 wurde das erste Leuchtfeuer am Lindesnes Fyr entzündet, und damit ist der Leuchtturm der älteste Norwegens. Der Turm in der heutigen Form steht seit 1915.

In der unmittelbaren Umgebung des Leuchtturms befinden sich gut erhaltene Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg, die größtenteils frei begehbar sind (rechts unten auf dem Foto erkennbar).
 

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Zum Thema Verkehr auf dem Wasser habe ich auch etwas beizusteuern. Heute vom Donaukraftwerk Melk kurz vor der Schleuseneinfahrt aufgenommen.

Die Donau und ihre Schifffahrt sind seit jeher miteinander verbunden. Auf dem rund 2.800 km langen Fluss bzw. Strom findet Binnenschifffahrt statt: Tagesausflugsschiffe, Kabinenschiffe, Frachtschiffe, Motorboote und andere Schiffstypen befahren ihn. Hier sollen der Fluss Donau, die historische Entwicklung der Donauschifffahrt und die heute wichtigsten Tagesausflugs-Schifffahrts-Unternehmen auf der Donau vorgestellt werden - mehr.

Schiffsverkehr
Schiffsverkehr.jpg
 
Das 1927-1934 erbaute Schiffshebewerk Niederfinow, etwa 60 km nordöstlich von Berlin, ist das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk in Deutschland. Es verbindet die Oder mit der Elbe über den Oder-Havel-Kanal.

Das Bild zeigt ein mit Kohlen beladenes Frachtschiff, das in den wassergefüllten Trog des Hebewerks eingefahren ist. Der Trog samt Schiff wird in 5 Minuten 36 Meter hoch gehoben – ein Höhenunterschied, der mit einer Schleuse nicht zu bewältigen wäre. Die ganze Schleusung – Einfahren des Schiffes, Schließen des Troges, Hebung, Toröffnung und Ausfahrt des Schiffes – dauert 20 Minuten.

Heute ist zum Güterverkehr die touristische Nutzung hinzugekommen: Der Wassertrog nimmt alles auf, vom Ausflugsschiff bis zum Paddelboot; es gibt auch Schiffe, die nur dazu da sind, Besucher den Hebevorgang per Schiff erleben zu lassen. Andere Besucher kommen nur zum Zuschauen; ein Teil des Parkplatzes beim Hebewerk hat im Sommer mit provisorischen "Biergärten", Andenkenbuden und ähnlichem Volksfestcharakter.

Da die Abmessungen des Troges (85 m Länge, 27 m Breite, 2,50 m Wassertiefe) für moderne Schiffe nicht mehr ausreichen, wird derzeit ein neues Hebewerk gebaut. Das alte bleibt aber als geschütztes Technikdenkmal erhalten.

Näheres zum Schiffshebewerk Niederfinow (mit einer Abbildung der Gesamtanlage) hier.
 

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Postkutsche aus dem Technikmuseum Historama in Ferlach in Kärnten.

Die Informationstafel sagt, dass solche Postkutschen bis zum Ende des 19.Jhdts. beschafft wurden. Dieses Exemplar mit 2 Coupes für die Fahrgäste wurde dem Museum von der Österr. Post überlassen. Der Kutscher saß weit oben auf dem Kutschbock und verfügte über Hand- und Fußbremse.

Von bescheidenen Anfängen mit 300 m² im Jahr 1993 wuchs das HISTORAMA seither kontinuierlich zum zweitgrößten Verkehrsmuseum Österreichs mit über 2.200 m² Ausstellungsfläche. Im Jahr 2007 wurde das HISTORAMA mit dem österreichischen Museumsgütesiegel, verliehen von der ICOM und dem österreichischen Museumsbund, ausgezeichnet.
 

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Oft sind die Menschen, die den uns heute selbstverständlich erscheinenden Verkehr erst möglich machten, vergessen.
Umso höher ist das Wirken jener Zeitgenossen zu bewerten, die das Leben der Verkehrspioniere für unsere heutige Generation erlebbar machen.
So ist es der südtiroler Heimatforscher Albert Innerhofer aus Lana, der nicht nur das preisgekrönte Buch "Stählerne Stege" über den südtiroler Seilbahnpionier Luis Zuegg herausbrachte, sondern auch massgeblich daran mitwirkte, dass in Zueggs Heimatort eine Büste an jenen Mann erinnert erinnert, der wesentliche Grundlagen für die Funktion des Verkehrsmittels Seilschwebebahn theoretisch erarbeitete und letztendlich mit der Musterseilbahn Meran - Hafling auch praktisch umsetzte.
Die am Zugang zur Gaulschlucht aufgestellte Büste ist künstlerisch sehr gut gelungen und eine würdige Erinnerung an einen der großen südtiroler Technikpioniere.
http://www.bergbahngeschichte.de/zuegg.htm
 

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Eine besondere Art des "Fahrens" ist ja die BallonFAHRT .... und auch sie entwickelt sich zu einer ganz besonderen Art des kurzweiligen und kurzzeitigen Personenverkehrs, sofern sie in solcher Konzentration und Menge stattfindet.

Der expandierende Tourismus über den von Wind, Wasser und Wetter geschaffenen, geformten Landschaften in Zentralanatolien, über den unterirdischen Wohnstätten und Kirchen in Kappadokien, läßt Scharen von Interessierten, Bewunderern aber auch einfach Konsumierenden in die Körbe klettern. Kenntnisreiche Ballonführer nutzen die (fast) immer gleichbleibenden Luftströmungen, um so gezielte Fahrten durchzuführen, die eine Umrundung des Gebietes ermöglichen und mit einer punktgenauen Landung enden.
 

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Was tut man mit einem Verkehrsmittel, wenn man es gerade nicht benötigt?
Man stellt es in einen Hafen, eine Remise, einen Hangar oder man sucht einen Parkplatz :)
 

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Die Geduld der Polizei beim Regeln des Verkehrs ist durchaus bewundernswert. Hier regelt die Polizei-Lokomotive das starke Verkehrsaufkommen beim Bahnverkehr am Bahnhof Attnang-Puchheim.

Der Polizist hat nebenbei den Fotografen entdeckt, die Polizistin lächelt freundlich.

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Beim Thema Berufsverkehr denkt man meist an große LKWs, Kolonnen von Pendlern oder auf dem Land an verkehrsbehindernde Erntemaschinen.

Es gibt aber auch Fahrzeuge, die schwer einzuordnen, dafür aber umso praktischer sind.
Sie sehen aus wie maßgeschneidert und selbstgebaut, mit Zweitaktmotor, einem Sitz wie eine Werkzeugkiste, den man schon mal mit Reisig polstern kann und einem Anhänger mit genügend Platz.

Mit etwas Phantasie wird aus so einem Dreiradler auch schon mal ein sechsrädriges Vehikel, das vermutlich vor allem vom hinteren Lenker viel Einfühlungsvermögen verlangt, sollte er doch in die selbe Richtung lenken.
Das Wichtigste scheint aber zu sein, dass man auf diese Weise sehr platzsparend unterwegs ist und in die engen Gänge zwischen den Gräbern seinen Weg findet.

Für die Friedhofsgärtnerei in Wien-Simmering ist dies unerläßlich.
 

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Der Themen-Fotowettbewerb "Verkehr" ist nun geschlossen und die Abstimmung eröffnet.

Wir danken Euch für die beeindruckenden Beiträge!

Bis 7. September 2014 lauft nun die spannende Abstimmung, wer das beste Bild mit Dokumentation gebracht hat.

Nun harren wir auf Eure Abstimmung, natürlich auch Diskussion zu den eingereichten Fotos.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Der Gewinner des SAGEN.at-Fotowettbewerbes August 2014 ist:

thomas6n

Wir gratulieren thomas6n ganz herzlich und hoffen auf weitere Fotobeiträge von ihm!

Wir bedanken uns bei allen anderen aktiven Teilnehmern für ihre Teilnahme.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Danke für die Stimmen, ich freue mich über den ersten Platz und bin auch schon wieder auf das nächste Foto-Thema gespannt :)
 
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