Oksana
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Heute, am neunten Tag nach Ostersonntag feiert die orthodoxe Kirche Radonica – den oesterlichen Gedenktag der Toten.
Das ist der erste Tag nach Ostern, an dem man den Friedhof besucht und der verstorbenen Verwandten gedenkt.
Etymologisch kommt der Name des Festes auf die Woerter „rod“ (Sippe) und „radost’“ (Freude) zurueck, das weist darauf hin, dass die Menschen an diesem Tag den verstorbenen Verwandten nicht nachtrauern, sondern sich fuer die Toten freuen muessen, die fuer ein anderes, ewiges Leben gegangen sind. Der Sieg ueber Tod, der durch die Auferstehung Christi gewonnen wurde, soll an diesem Tag die traurigen Gedanken an die Trennung von geliebten Menschen verdraengen.
Darum werden zu Radonica die Osterspeisen, Kuchen und gefaerbte Ostereier zum Friedhof gebracht, so „feiern“ die Menschen Ostern mit ihren verstorbenen Verwandten.
Zu Radonica ist es auch gebraeuchlich, die Grabstaetten auf den Friedhoefen zu pflegen und in Ordnung zu bringen.
Oksana
Das ist der erste Tag nach Ostern, an dem man den Friedhof besucht und der verstorbenen Verwandten gedenkt.
Etymologisch kommt der Name des Festes auf die Woerter „rod“ (Sippe) und „radost’“ (Freude) zurueck, das weist darauf hin, dass die Menschen an diesem Tag den verstorbenen Verwandten nicht nachtrauern, sondern sich fuer die Toten freuen muessen, die fuer ein anderes, ewiges Leben gegangen sind. Der Sieg ueber Tod, der durch die Auferstehung Christi gewonnen wurde, soll an diesem Tag die traurigen Gedanken an die Trennung von geliebten Menschen verdraengen.
Darum werden zu Radonica die Osterspeisen, Kuchen und gefaerbte Ostereier zum Friedhof gebracht, so „feiern“ die Menschen Ostern mit ihren verstorbenen Verwandten.
Zu Radonica ist es auch gebraeuchlich, die Grabstaetten auf den Friedhoefen zu pflegen und in Ordnung zu bringen.
Oksana