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Omas Apfelstrudel

Rabenweib

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REZEPT für drei bis vier Apfelstrudel:

1 kg Mehl
30 dag Butter
30 dag Zucker
4 Eier
2 Vanillezucker
2 Backpulver

Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel, danach zu einem Teig kneten, abdecken und in den Kühlschrank stellen.
Währenddessen ein Kilo Äpfel schälen, entkernen und in kleine Scheibchen schneiden. Mit Rosinen, Zucker und Zimt mischen.
Danach den Teig aus dem Kühlschrank nochmal ordentlich durchkneten, in vier Teile teilen, ausrollen, belegen, zusammenrollen und mit Eidotter bestreichen.
Bei 200 Grad 20 Minuten backen.

MAHLZEIT!
 

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Sorry das ist kein Strudelteig sondern das Rezept für einen Apfelschlankel

ein Strudel wird mit Strudelteig gemacht der dann hauchdünn gezogem wird

Lg.Egon
 
aha, bei uns hat die linzer oma zum "ausgezogenen" strudel "opfeschlangl" gesagt, der wurde aber warm und mit milch übergossen serviert.
das rezept das ich hier aufgeschrieben hatte, hab ich von der oma aus opponitz und die sagte strudel dazu- sie sagt auch zum warmen ausgezogenen "schlangl"....

alles liebe, sonja
 
Es gibt aber nicht nur gezogenen Strudelteig, sondern auch Blätterteig, Mürbteig und wahrscheinlich noch einige mehr Hüllen für einen Strudel. Ich weiß es wirklich nicht sicher, aber ich glaube, dass sich die Bezeichnung Strudel nicht auf den Teig, sondern auf die Form bezieht. Vielleicht weiß da aber jemand mehr ??
 
Mein Lieblingsopfestrudl war auch der von Sonja beschriebene, wie ihn meine Oma machte, vor allem die Enden waren so gut, wenn sie schön braun waren.
 
Eine kleine Suche im weltweiten Netz ergab folgende Informationen:

"Das Wort „Strudel“ leitet sich aus dem althochdeutschen „stredan = wallen, brausen, ab und weist auf die schneckenförmige Fasson hin. Das althochdeutsche Wort „Strudel“ ging als Lehnwort in die englische Sprache ein. Im Englischen wird „Strudel“ jedoch nur für die süße Variante verwendet."

"Das Wort „Strudel“ findet sich, laut F. Maier-Bruck bereits 1629 in handgeschriebenen Kochbüchern. Im Frauenzimmer-Lexicon von Amaranthes (Pseudonym für Gottlieb Siegmund Corvinus) aus dem Jahre 1715 wird das Wort „Strudel“ bereits als schneckenartig gewundene Mehlspeise erklärt."

"Ab dem 16. Jahrhundert finden sich für strudelartige Süßspeisen in handgeschriebenen Aufzeichnungen Namen wie „Struggl“, „Strugl“, „Struchl“ oder „Strudl“. Ab dem 18. Jahrhundert wurde „Strudel“ gebräuchlich."

"Araber, Türken und romanische Länder kennen noch heute ein süßes Dessert namens „pastis“, „pastilla“ oder „croustade“, hergestellt aus einem papierdünnen Teig, der mit Rosenwasser und Orangenöl parfümiert und von einem mit Rosenwasser gewürzten Sirup getränkt war. Auch die türkische Baklava (süßes Gebäck mit Nüssen und Honig) kann als Grundlage für den heute in Österreich weitverbreiteten Strudel abgesehen werden. Nach der Eroberung von Byzanz 1453 kam die Rezeptur mit den Janitscharen des Osmanischen Reiches über den Balkan bis nach Wien."
 
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