Bevor meine Großeltern mein Elternhaus gebaut haben, hatten sie ein Grundstück auf einem Berg in Opponitz. Ich war zuletzt mit etwa 7-8 Jahren dort oben, als ich damals mit meiner Oma dort Zwetschgen und Nüsse sammeln ging. Seitdem war ich nie wieder dort oben und mittlerweile gehört der Grund auch nicht mehr uns, aber ich wollte mal wieder rauf schauen. Deshalb bin ich heute Morgen losmarschiert und hab einige Zeit da oben verbracht, saß unter einer riesigen Linde, die mein Großvater gepflanzt hat und hab ein bisschen geweint, an früher gedacht, an Opa gedacht und mir dann zwei abgebrochene Äste der Linde mitgenommen.
Als ich gerade wieder am Rückweg war, rief meine Oma am Handy an, dass der Bergbauer ihr das Holz gebracht hätte und ob ich ihr helfen würde, das Holz in den Keller zu räumen.
Also bin ich zu meinem Elternhaus marschiert, wo ich dann bis nachmittags Holz in Scheibtruhen gefüllt, zum Kellerfenster gefahren und dort dann reingeworfen habe.
Nachmittags kam auch Mattias um zu helfen und Oma kochte uns Kaiserschmarrn mit Zwetschgenkompott.
Danach fuhr ich mit meiner Mama zur Bergbäuerin, wo sie mit homöopathischen Mitteln versorgt wurde, die ihr helfen sollen die Chemo und die Bestrahlungen ohne Nebenwirkungen zu meistern. Dort haben wir dann noch eine ganze Weile gesessen und geredet, ich bewunderte zwischenzeitlich die alte Holzdecke in der Stube, die Kräuter, die zum trocknen auf Hirschkrickerln aufgehängt waren und den schönen grünen Kachelofen der schon warm war, sowie die jungen Katzen die draußen auf dem Tisch vorm Haus herumturnten.
So und jetzt bin ich grade heim gekommen, Mattias hat zwischenzeitlich Gemüsesuppe gekocht und ich werde die restlichen Palatschinken von gestern zu Frittaten schneiden und wir essen dann zusammen. Das war ein schöner, voller Tag…
Liebe Grüße, Sonja
Als ich gerade wieder am Rückweg war, rief meine Oma am Handy an, dass der Bergbauer ihr das Holz gebracht hätte und ob ich ihr helfen würde, das Holz in den Keller zu räumen.
Also bin ich zu meinem Elternhaus marschiert, wo ich dann bis nachmittags Holz in Scheibtruhen gefüllt, zum Kellerfenster gefahren und dort dann reingeworfen habe.
Nachmittags kam auch Mattias um zu helfen und Oma kochte uns Kaiserschmarrn mit Zwetschgenkompott.
Danach fuhr ich mit meiner Mama zur Bergbäuerin, wo sie mit homöopathischen Mitteln versorgt wurde, die ihr helfen sollen die Chemo und die Bestrahlungen ohne Nebenwirkungen zu meistern. Dort haben wir dann noch eine ganze Weile gesessen und geredet, ich bewunderte zwischenzeitlich die alte Holzdecke in der Stube, die Kräuter, die zum trocknen auf Hirschkrickerln aufgehängt waren und den schönen grünen Kachelofen der schon warm war, sowie die jungen Katzen die draußen auf dem Tisch vorm Haus herumturnten.
So und jetzt bin ich grade heim gekommen, Mattias hat zwischenzeitlich Gemüsesuppe gekocht und ich werde die restlichen Palatschinken von gestern zu Frittaten schneiden und wir essen dann zusammen. Das war ein schöner, voller Tag…
Liebe Grüße, Sonja