Elfie
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Die frühchristliche Kunst stellt Engel als Jünglinge und noch ohne Flügel dar. In den Bildern aus dem 3. Jahrhundert in den Priscilla-Katakomben Roms ist der „Bote Gottes“ nur aus dem Kontext der Figuren zu erkennen. Damit wird jede Ähnlichkeit mit den geflügelten Genien der Antike vermieden. Auch wenn durch christliche Schriftsteller dieser Epoche wie Tertullian Engel schon als geflügelte Wesen erwähnt werden, so beginnt die Kunst erst über hundert Jahre später, sie mit Flügeln darzustellen. Meist sind die Engel mit einer weißen Tunika bekleidet. Mehr
Grabengel gelten als Wegweiser und Beschützer
Als Grabengel stellen Engel eine Verbindung zwischen dem Verstorbenen und seiner Familie her und viele Hinterbliebene stellen mit einem Grabengel die Verbundenheit mit dem Verstorbenen dar. Auch als Schutz für den Verstorbenen werden die Engel auf Gräbern gesehen. Sie sollen den Toten auf seiner letzten Reise begleiten und schützend ihre Hand über ihn halten.
Qelle
In den heimischen Friedhöfen finden sich Engel jeder Art.
Männliche in klassischer Darstellung in Gersthof (2) und Hernals (5), Mauer (6) und Zentralfriedhof (7+8).
Moderne in Bronce in Baumgarten (1) und Hernals (4) und aus Ton in Heiligenstadt (3).
Die weiblichen Engel finden sich in Döbling (9), Grinzing (10) und Hernals (12).
Aus Metall in Heiligenstadt (11) und Porzellan in Weitra (13).
Der Elfenhafte (14) sowie ein weiterer (15) in Puttobegleitung und ein Betender (16)auf dem Zentralfriedhof.
Früher befanden sich in den meisten Haushalten Schutzengelbilder, oft über den Kinderbetten. Schutzengelanhänger waren häufig Taufpaten-Geschenke.
Der Engel blieb dem Kind verbunden und begleitete es auch in den Himmel.
In Döbling hält der Engel das schlafende Kind im Arm (17). Auf dem Zentralfriedhof holt er es von der Erde (18) und fliegt mit ihm in den Himmel (Sievering 19, Hietzing 20, Ottakring 23 und St. Pölten 24), weist ihm den Weg (22-Ober St. Veit ) und wacht über sein Andenken (21-Hürm).
Engel sind auch sinnliche Wesen, wie der Todesengel im Helenen-Friedhof in Baden ((25), der Schlafende im Urnenhain Simmering (26) und der Trauernde – 27+28 Zentralfriedhof.
Ein ungewöhnlicher Engel aus Ton sitzt in Hietzing (29) und ein moderner Bronze-Guss im Zentralfriedhof (30). Ebenfalls im Zentralfriedhof zeigt ein Kindlicher zum Himmel (31) und manche befinden sich dort auch in exponierter Lage wie auf einem Stein (32) oder einer Gruftkapelle (33).
In den letzten Jahren kamen viele kleine Engelchen dazu.
Sie sind zu zweit, allein oder schlafen (34 – 38)
Manchmal kümmern sich auch ganz neue Wesen um die Kleinen (39 – Zentralfriedhof).
Moderne Engel?
Mit Ausnahme der von Weitra, Hürm, St. Pölten und Baden in Niederösterreich befinden sich alle genannten Friedhöfe in Wien.
Grabengel gelten als Wegweiser und Beschützer
Als Grabengel stellen Engel eine Verbindung zwischen dem Verstorbenen und seiner Familie her und viele Hinterbliebene stellen mit einem Grabengel die Verbundenheit mit dem Verstorbenen dar. Auch als Schutz für den Verstorbenen werden die Engel auf Gräbern gesehen. Sie sollen den Toten auf seiner letzten Reise begleiten und schützend ihre Hand über ihn halten.
Qelle
In den heimischen Friedhöfen finden sich Engel jeder Art.
Männliche in klassischer Darstellung in Gersthof (2) und Hernals (5), Mauer (6) und Zentralfriedhof (7+8).
Moderne in Bronce in Baumgarten (1) und Hernals (4) und aus Ton in Heiligenstadt (3).
Die weiblichen Engel finden sich in Döbling (9), Grinzing (10) und Hernals (12).
Aus Metall in Heiligenstadt (11) und Porzellan in Weitra (13).
Der Elfenhafte (14) sowie ein weiterer (15) in Puttobegleitung und ein Betender (16)auf dem Zentralfriedhof.
Früher befanden sich in den meisten Haushalten Schutzengelbilder, oft über den Kinderbetten. Schutzengelanhänger waren häufig Taufpaten-Geschenke.
Der Engel blieb dem Kind verbunden und begleitete es auch in den Himmel.
In Döbling hält der Engel das schlafende Kind im Arm (17). Auf dem Zentralfriedhof holt er es von der Erde (18) und fliegt mit ihm in den Himmel (Sievering 19, Hietzing 20, Ottakring 23 und St. Pölten 24), weist ihm den Weg (22-Ober St. Veit ) und wacht über sein Andenken (21-Hürm).
Engel sind auch sinnliche Wesen, wie der Todesengel im Helenen-Friedhof in Baden ((25), der Schlafende im Urnenhain Simmering (26) und der Trauernde – 27+28 Zentralfriedhof.
Ein ungewöhnlicher Engel aus Ton sitzt in Hietzing (29) und ein moderner Bronze-Guss im Zentralfriedhof (30). Ebenfalls im Zentralfriedhof zeigt ein Kindlicher zum Himmel (31) und manche befinden sich dort auch in exponierter Lage wie auf einem Stein (32) oder einer Gruftkapelle (33).
In den letzten Jahren kamen viele kleine Engelchen dazu.
Sie sind zu zweit, allein oder schlafen (34 – 38)
Manchmal kümmern sich auch ganz neue Wesen um die Kleinen (39 – Zentralfriedhof).
Moderne Engel?
Mit Ausnahme der von Weitra, Hürm, St. Pölten und Baden in Niederösterreich befinden sich alle genannten Friedhöfe in Wien.
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Heiligenstadt (3).JPG266,3 KB · Aufrufe: 1
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zentr (2).JPG382,8 KB · Aufrufe: 1
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Döbling (2).JPG279,6 KB · Aufrufe: 2
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Grinzing (5).JPG449,5 KB · Aufrufe: 2
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Heiligenstadt (6).JPG249,4 KB · Aufrufe: 2
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Hernals (3).jpg258,7 KB · Aufrufe: 1
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weitra (28).JPG249,1 KB · Aufrufe: 1
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zentr (11).JPG364,2 KB · Aufrufe: 1
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Döbling.jpg257,1 KB · Aufrufe: 1
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St.Pölten.jpg257,4 KB · Aufrufe: 2
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zentral (41).JPG221,3 KB · Aufrufe: 2
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Hietzing (56).JPG346,9 KB · Aufrufe: 3
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