Otto
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Mein Schwiegervater erzählt immer mal gerne die Geschichte von den Fingerabhackern.
So sollen in den Jahren 1880-1900 im Irenental im Wienerwald, das zwischen Tullnerfeld und Purkersdorf liegt, schwer beladene Leiterwagen überfallen und ausgeraubt worden sein. Sie seien unterwegs gewesen aus dem Tullnerfeld unter anderem in Richtung der Wiener Märkte.
Immer wieder kam es zu brutalen Überfällen durch Räuber, die Heu, Getreide, Felle, Fleisch und Tiere erbeuteten und auch die Kutscher nicht verschonten.
Man sei seitens der Kutscherschaft dann dazu über gegangen, sich zu bewaffnen. Von da an wurden allen Räubern, die versuchten, sich an den Leiterwagen hochzuziehen, von den Kutschern mit Äxten und Beilen die Finger oder Hände abgehackt.
Noch heute soll man in dieser Gegend die Nachfahren der Räuber an vererbten verstümmelten (!) Hände erkennen können.
So sollen in den Jahren 1880-1900 im Irenental im Wienerwald, das zwischen Tullnerfeld und Purkersdorf liegt, schwer beladene Leiterwagen überfallen und ausgeraubt worden sein. Sie seien unterwegs gewesen aus dem Tullnerfeld unter anderem in Richtung der Wiener Märkte.
Immer wieder kam es zu brutalen Überfällen durch Räuber, die Heu, Getreide, Felle, Fleisch und Tiere erbeuteten und auch die Kutscher nicht verschonten.
Man sei seitens der Kutscherschaft dann dazu über gegangen, sich zu bewaffnen. Von da an wurden allen Räubern, die versuchten, sich an den Leiterwagen hochzuziehen, von den Kutschern mit Äxten und Beilen die Finger oder Hände abgehackt.
Noch heute soll man in dieser Gegend die Nachfahren der Räuber an vererbten verstümmelten (!) Hände erkennen können.
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