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Bis herauf in die 50er Jahre war es bei uns Brauch, dass die Taufpaten ihren "Godnkindern" zu Allerheiligen ein Gebildbrot in Form eines Hirschs schenkten. Normalerweise war er aus Weißbrotteig geformt, wer das Glück hatte, eine "Bessere" als Patin zu haben, bekam einen aus Milchbrotteig.
In Zeiten wo Weißbrot etwas Besonderes war, warteten die Kinder sehnsüchtig auf Allerheiligen, wenn das Kind "ausgeschult" war, war Schluss mit diesem Patengeschenk.
Vor einiger Zeit habe ich in dem Buch "Die Kelten Österreichs" von G. Rohrecker Folgendes gelesen:
Mich würde nun noch interessieren, ob auch in anderen Gegenden dieser Brauch bekannt war.
In Zeiten wo Weißbrot etwas Besonderes war, warteten die Kinder sehnsüchtig auf Allerheiligen, wenn das Kind "ausgeschult" war, war Schluss mit diesem Patengeschenk.
Vor einiger Zeit habe ich in dem Buch "Die Kelten Österreichs" von G. Rohrecker Folgendes gelesen:
Samhain wurde von der kath. Kirche durch Allerheiligen "ersetzt" - hat sich in dem Allerheiligen-Hirsch etwas Keltisches bewahrt?Zu Samhain wird der Sommerheros Esus ..... im Mythos von seiner Mutter in seine gehörnte Winter-Gestalt Cernunnos (Symboltier Hirsch) verwandelt, um als solcher über die Anderswelt und alle Seelen und Lebewesen, die dort versammelt sind, zu herrschen, bis ....
Mich würde nun noch interessieren, ob auch in anderen Gegenden dieser Brauch bekannt war.