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TV-Tipp: Sommervillen im Salzkammergut

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Sommervillen im Salzkammergut
Film von Gerda Haller

Samstag, 4. Dezember 2010, 10:15


Die Sommervillen im Salzkammergut als ästhetischer Ausdruck einer vergangenen Zeit erzählen vom Lebensstil der Aristokratie, des Großbürgertums und der Künstler und dokumentieren eine Mischung von Heimat- und Jugendstil, also den ländlichen und großstädtischen Einfluss. Kaiser Franz Joseph verbrachte 60 Jahre lang seine "Sommerfrische" in der Kaiservilla in Ischl. Bad Ischl wurde zum Ort weltpolitischer Bedeutung. Dort beginnt 1853 die Liebesgeschichte des Kaisers mit der damals noch nicht ganz 16-jährigen Wittelsbacherin Elisabeth, und dort unterzeichnet er 1914 das Manifest "An meine Völker" und besiegelt damit den Kriegsausbruch. Die Landschaft des Salzkammerguts spiegelt sich auch in Werken der Bildenden Kunst und der Musik wider. So verbrachten Gustav Klimt, Johannes Brahms und Gustav Mahler regelmäßig sogenannte "Arbeitssommer" im Salzkammergut.

Der Film stellt die Villen und die Naturlandschaft des Salzkammergutes vor sowie die Menschen, die dort ihre "Sommerfrische" verbrachten - Kaiser, Könige, Staatsmänner und das reich gewordene Bürgertum.
(ORF)

Wolfgang (SAGEN.at)
 
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