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Stromverbrauch und Umweltschutz

Rabenweib

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Gestern hab ich irgendwo in den Nachrichten im Fernsehen eine Aktion mitbekommen, wo es um Stromsparen geht.
Natürlich war das Wiort irgendwas mit "Energy"- ich hab`s mir nicht gemerkt, sie suchen gute Ideen, wie man weniger Energie verbraucht, also Strom spart.

Ich habe nach dem gestrigen Tag als ich das sah echt lachen müssen.
Ich war den ganzen Tag mit meinem Sohn wandern, wir haben während dieser Zeit weder einen Fernseher noch einen Computer, keine Kochplatten oder Backrohr, keinen Fön und kein Licht gebraucht, alles was zu Hause lief war die Gefriertruhe (die wir uns letztes Jahr neu gekauft haben) und der Kühlschrank (ebenfalls beim Einzug vor zwei Jahren neu gekauft) - also SEHR stromsparend!

Meine Idee war: RAUS IN DIE NATUR, ZU FUSS, dann spart man einen haufen Energie und man KRIEGT sogar noch Energie dadurch, denn wenn man sich bewegt, dann tut man sich was Gutes.

Sehr Umweltfreundlich.
Aber die Idee wird nicht gut ankommen bei dem Energy- Gewinnspiel. *lach*

Bei einem Gespräch mit dem Bergbauern gestern erfuhr ich, daß kaum noch wer zu Fuß da rauf kommt. Die Jungen saufen lieber am Fußballplatz und die Älteren fahren mit dem Auto. Ich war dieses Jahr die erste die zu Fuß hin gewandert ist.

Und was mir eben noch eingefallen ist, als ich die Wäsche draussen auf der Leine aufgehängt habe: Ein Trockner käme mir nicht ins Haus.
Erstens machen die Dinger die Wäsche kaputt, die Handtücher hatten Löcher (wir hatten in unserer ehemaligen Mietswohnung einen Gemeinschafts-Trockner im Keller, ich hab`s ausprobiert)
Und zweitens: Den Duft nach Natur und das fröhliche flattern der trocknenden Gewänder im Wind, die bunten Farben im Garten, das heimelige Gefühl, das kann kein Trockner ersetzen.

Alles Liebe, Sonja
 
Hab euch ein paar fröhliche Bilder mitgebracht, vielleicht wirken sie ja anregend. ;-)
 

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von Sonja
Bei einem Gespräch mit dem Bergbauern gestern erfuhr ich, daß kaum noch wer zu Fuß da rauf kommt. Die Jungen saufen lieber am Fußballplatz und die Älteren fahren mit dem Auto. Ich war dieses Jahr die erste die zu Fuß hin gewandert ist.

von Sepp
Die Strassen sind eben schon so ausgebaut, um so bequem als nur möglich auf die Alm oder sonst wo hin zu kommen. Einerseits wollten es die Bauern, damit sie die Tiere auf die Alm fahren können, wo früher aufgetrieben wurde, und anderseits wollten es die Bergwirte selbst damit sie recht viele Leute hinauf bekommen und die Kassa wieder stimmt. Wo das Geld klingelt schaut keiner mehr auf die Umwelt. Wo man nicht mehr mit dem Auto hinkommt werden eben Seilbahnen gebaut.
Nix für ungut, aber unsere Jungen auf dem Fußballplatz muß ich auch ein wenig Verteidigen, wir waren auch einmal Jung und liesen die "Sau heraus".
Mit dem Alter werden sicher viele ruhiger, so wie wir.
Liebe Grüße
 
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