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Welches Foto soll gewinnen: offene Runde?

  • Rabenweib

    Stimmen: 1 10,0%
  • LS68

    Stimmen: 2 20,0%
  • EyP3

    Stimmen: 1 10,0%
  • klarad

    Stimmen: 0 0,0%
  • baru

    Stimmen: 6 60,0%
  • Dresdner

    Stimmen: 0 0,0%
  • SAGEN.at

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

SAGEN.at

Administrator
Teammitglied
Das Thema für den SAGEN.at-Themen-Fotowettbewerb Juni 2012 ist:

offene Runde

Alle Leser sind eingeladen, mit einem Foto ohne bestimmte Themenvorgabe mitzumachen!

Als Forum zur Europäischen Ethnologie / Volkskunde liegt auch ein Schwerpunkt auf Bildbeschreibung und Erklärung.

Bilder und Beschreibung nun hierher, jeder Leser ist eingeladen mitzumachen!

Die Spielregeln zum Fotowettbewerb finden sich hier und im Monat Juni 2012 erhält der Gewinner des Fotowettbewerbes eines unserer eben neu erschienenen Sagenbücher und eine Glasflasche voll mit Edelsteinen aus einem historischen Tiroler Bergwerk! *)

Wolfgang (SAGEN.at)

*) unter Ausschluss des Rechtsweges!
 
es braucht nicht viel
um mein herz zu erfreuen
um meine seele zum schwingen zu bringen
um mir das göttliche nahe zu bringen.
es sind die kleinen dinge am wegesrand,
ein morgenrot oder das lächeln eines kindes.
und wenn ich sage es braucht nicht viel,
dann lüge ich,
denn diese dinge sind viel mehr,
als man mit geld bezahlen könnte.
 

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    IMG_4669.JPG
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Zur selben Zeit geboren und gestorben.

1997 war ich mit 20 Freiwilligen in Camp de Bitch in Frankreich zur Kriegsgräberreinigung. Darunter war auch dieses Grab.

Es waren Zwillinge. Der Vater (Fabrikant) zeugte Sie mit einer Bediensteten und verstieß die Frau. In bitterster Not wuchsen die Kinder herran. Als sie einen Beruf ergriffen, trug Ihr geringer Lohn einer leichten Besserung der Lage bei.
Doch ihr Leben weilte Kurz. Bei einer privaten Zugfahrt , im sicheren Abstand der Westfront, wurden alle Wehrhaften Männer eingezogen.
Der Zug wurde angehalten und die Männer ausgerüstet. Sie wurden ohne großen Aufwand in die selben Einheit an die selbe Front geschikt und standen als sie der Tod ereilte warscheinlich auch dicht beieinander.
Als der Brief, das Ihre Söhne im Kampf für das Vaterland gefallen sind,ankam,schrieb die Mutter zurück, wie schmerzlich Ihr verlust der Liebsten sei, welche not sie litt, wie grausam das Schiksall mit Zivilpersonen und Soldaten einhergeht.
Der Brief, welcher vom Herzblut einer verweisten Mutter geschrieben wurde, muß so ergreifend gewesen sein, das er seinen Weg bis in die Kriegsentscheidenen deutschen Gremien fand.

Darauf wurde beschlossen, das niemals mehr als zwe Söhne zum Wehrdienst müssen . Im Kriegsfalle werden Brüder nicht mehr im gleichen Frontabschnitt eingesetzt.

Neben vielen positiven Geschichten und Auszeichnungen meiner Wehrdienstzeit bei der Luftwaffe, ist dieses Foto eine der bewegensten Errinnerrungen an das Jahr 1996 /1997.
 
Zuletzt bearbeitet:
(Admin: externer Foto-Link existiert nicht mehr)

Der Attersee, Tiefe des Sees und der Landschaft.

Das Bild zeigt den Attersee im Oberösterreichischen Salzkammergut mit dem Blick nach Buchberg, wohin ein wenig die Sonne leuchtet. Das Bild wurde aufgenommen aus dem Modellflugzeug, das seine Kreise über dem See drehte.

Der Attersee ist das größte Binnengewässer Österreichs, da Bodensee und Neusiedlersee nicht komplett innerhalb der Landesgrenzen liegen.

Der Attersee ist mit bis zu 170 m auch der tiefste See Österreichs.

Liebe Grüße
Norbert
 
ein taumhaft schönes foto. der attersee ist aber auch immer ein motiv wert weil er sooo ne schöne farbe hat....
ist das von einem hubschrauber aus geschossen?
 
Hallo Sonja, danke!
Nein, kein Hubschrauber, ich mach die Luftbilder immer mit dem Twinstar, das ist ein 'kleines' Modellflugzeug mit 1,40 m Flügelspannweite und zwei Elektromotoren (sehr leise).
Norbert
 
ah super, danke fürs erklären. dachte schon, dass das von irgendeinem fliwegenden ding aus gemacht wurde, weil so hohe berge hats da ja nicht. *lach*
auf jeden fall toll.
 
falls du mal übers ybbstal fliegst, würd ich gern mitfliegen! *lach* (aber ich vermute mal da passt nur euiner rein und ein raabenweib würde das ding eventuell zum absturz bringen!) *kicher* :smi_ersch
 
Stift St.Paul im Lavanttal

An den Außenmauern und auch im Inneren der romanischen Kirche tummeln sich viele seltsame Gestalten, die wahrscheinlich zum Großteil zur Geisterabwehr dienen sollten.

Auszug aus dem Artikel von Wikipedia über das Stift:
Das Stift St. Paul im Lavanttal ist ein 1091 gegründetes Kloster des Benediktinerordens in Unterkärnten. Seine Gebäude stehen in 400 m Seehöhe auf einer Felskuppe am Übergang vom mittleren zum unteren Lavanttal oberhalb des Hauptortes der gleichnamigen Kärntner Marktgemeinde. Die heute bestehenden Gebäude der weitläufigen Anlage des Stifts wurden großteils im 17. Jahrhundert in barockem Stil errichtet. Älter ist die Stiftskirche, eine romanische Pfeilerbasilika, die vermutlich ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbaut und im frühen 13. Jahrhundert vollendet wurde.

Das Stift wurde 1782/87 unter Josef II. aufgehoben, jedoch schon 1809 durch Mönche aus dem Kloster St. Blasien wiederbesiedelt. Abgesehen von einer weiteren Aufhebung in der Zeit des Nationalsozialismus (1940–45) wird das Stift St. Paul seit seiner Gründung ununterbrochen durch die Benediktiner unterhalten und ist somit das älteste noch heute aktive Kloster in Kärnten. Besondere Bedeutung kommt dem Stift durch seine umfangreichen und wertvollen Kunst- und Büchersammlungen zu, die Abtei betreibt außerdem das private Stiftsgymnasium St. Paul, dem rund 700 Schüler angehören.
 

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Krimmler Kirchtag 07  2.jpg

"Tånzt mit mir?"
oder was das Dirndl dem Buam beim Krimmler Kirchtag ins Ohr flüstert ...​

Kirchtage werden immer noch als Fest für die Einheimischen begangen, und zwar am Sonntag, der dem Namenstag des Kirchenpatrons am nächsten liegt.
Der Krimmler Kirchenpatron ist Jakobus der Ältere (deshalb liegt Krimml auch am -neu geschaffenen? - österr. Jakobsweg ;) ) "Joggiståg" ist der 25.Juli .

Nach der Messe am Vormittag gibt es dann vom Nachmittag bis in den Abend "eine Tånzerei" , bei der viele Volkstänze nicht nur gezeigt, sondern auch von Jung und Alt gern getanzt werden, auf dem Foto zeigen junge Krimmler den Bandltanz.
 
Technische Denkmale

- Altes bewahren und für unsere heutige Zeit nutz- und erlebbar machen -

Unter diesem Titel steht das Foto einer Bergbahnanlage, die weltweit einzigartig ist.
1901 nach den Patenten von Eugen Langen errichtet, verbindet sie die Ortsteile Loschwitz und Oberloschwitz. Die nunmehr in der 3. Generation verkehrenden Großkabinenwagen fahren auf der originalen Strecke, die Stationsbauten entsprechen in ihrer architektonischen Form dem Zustand zum Zeit ihrer Errichtung. Angetrieben wird die Anlage von den originalen Treibscheiben des Jahres 1901 - und das bei täglichem Fahrbetrieb.
In den Anfangsjahren hatte die Anlage einen Dampfantrieb - ebenfalls einzigartig für Bergschwebebahnen weltweit.
Voraussetzung für eine Betriebszulassung nunmehr über 110 Jahre ist ein Anlagenzustand entsprechend den heutigen Sicherheitsstandards. Dazu gehört eine regelmäßige und penible Pflege ebenso wie eine moderne Steuerung und die in der heutigen Zeit übliche Videoüberwachung der Gesamtanlage.
All diese modernen Elemente wurden sorgsam und weitgehend unauffällig in die historische Hülle integriert und pünktlich zum 110. Jubiläumsjahr wurde Wagen 2 der Anlage in die originale Farbgebung des Jahres 1901 versetzt.
Überhaupt besticht die Bahn in allen Elementen durch ihre Sauberkeit und ihren exzellenten technischen und optischen Zustand.
Die Collage zeigt die Symbiose der alten und neuen Elemente und macht (vielleicht) auch Lust auf einen Besuch in der sächsischen Landeshauptstadt - auch zum "Engelgucken":).

(Admin: externer Foto-Link existiert nicht mehr)

Dresdner
 
Betonlandschaft

Beim Anblick solcher Betonlandschaften bin ich selbst nie sicher, ob man lachen oder weinen soll?
Es handelt sich hier um eine Straßenunterführung unter einer Bahnlinie, höchst aufwändig in Beton gegossen, mitten in den Bergen.
Funktional, steril und nichtssagend ohne regionalen Charakter hat diese Konstruktion vier Schrankenwärter arbeitslos gemacht, die bis vor ein paar Jahren hier die Schranken betätigt haben und die roten Geranien am historistischen Bahnhofsgebäude gepflegt haben.
Der Fortschritt erlaubt natürlich kein geduldiges Warten am Schranken mehr und die zwei Intercity-Züge am Samstag dürfen sich nach Berlin und Stralsund nicht verspäten.

Dennoch bleibt die Frage offen, ob so kalte Architektur dem derzeitigen kulturellen Verständnis entspricht?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Der Themen-Fotowettbewerb "offene Runde" ist nun geschlossen und die Abstimmung eröffnet.

Wir danken Euch für die beeindruckenden Beiträge!

Bis 4. Juli 2012 lauft nun die spannende Abstimmung, wer das beste Bild mit Dokumentation gebracht hat - dieses kommt dann für ein Monat auf die Startseite von SAGEN.at, der Gewinner bekommt ein druckfrisches Exemplar unserer neuen Bücher "Die schönsten Sagen aus Österreich und Südtirol" und eine Glasflasche voll mit Edelsteinen aus einem historischen Tiroler Bergwerk *)!

Nun harren wir auf Eure Abstimmung, natürlich auch Diskussion zu den eingereichten Fotos.

Wolfgang (SAGEN.at)

*) unter Ausschluss des Rechtsweges!
 
ich gratuliere auch!!! hab auch für dich gestimmt, dein bild ist einfach sooo herzig. :))))
alles liebe, sonja
 
Eigentlich gehört das Wort "entzückend" nicht zu meinem häufig verwendeten Wortschatz, aber dieser geniale Schnappschuss ist einfach
:smi_klats:smi_klats
entzückend
:smi_klats:smi_klats
Gratuliere!
 
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