Liebe Mutter,
ich bin eines deiner Kinder.
Ich sehe wie sie dich treten und deinen Körper schinden.
Ich höre wie abfällig sie über dich reden, als wärst du nur Dreck.
Mutter, ich spüre, wie du zitterst und bebst.
Ich sitze jeden Tag auf deiner Erde und streichle mit einer Hand deine Haut und meine Tränen tropfen auf dich und versickern im Boden.
Mutter, ich weiß, wie du dich fühlen musst. Ich bin dir so nahe. Ich spreche so oft mit dir und du tröstest mich.
Du kümmerst dich um mich und um alle anderen Erdenkinder. Du versorgst uns mit Nahrung, die aus dir wächst.
Du trägst uns und gibst uns Halt und Wurzeln.
Auch meine Baumgeschwister leiden. Sie werden umgesägt und verkrüppelt wohin mein Auge blickt.
Die Tiere werden geschunden und getreten, ermordet und ohne Gefühl in Fabriken zu Schlachtvieh gemacht.
Mutter ich bin verzweifelt. Ich fühle mich manchmal so ohnmächtig und hilflos.
Ich trage das Leid der Welt auf meinem Rücken und breche unter der Last zusammen.
Es kostet mich enorm viel Kraft, diese Last abzuschütteln und einfach nur zu LEBEN!
Ich tu das jeden Tag aufs Neue, nur um für dich da zu sein.
Um meinen Geschwistern zu zeigen, dass es einen Weg gibt.
Um den Tieren zu danken und den Baumgeistern neue Plätze zu zeigen, wo sie weiterleben können.
Ich arbeite Tag für Tag in deinem Auftrag, mit der Hilfe des Himmelvaters, der mich nachts mit seiner Sternendecke zudeckt und mich träumen lässt.
Er beschützt mich und stärkt mich immer wieder aufs Neue.
Nur zusammen sind wir stark.
Wir sind verbunden. Ich lasse meine Wurzeln in den Boden wachsen und strecke meine Äste in den Himmel und gebe mich euch hin.
Ich gebe alles für euch, so wie ihr alles für mich und alle anderen Erdenkinder gebt.
Ich danke dir Mutter.
Ich danke dir, Vater.
Sonja Raab
ich bin eines deiner Kinder.
Ich sehe wie sie dich treten und deinen Körper schinden.
Ich höre wie abfällig sie über dich reden, als wärst du nur Dreck.
Mutter, ich spüre, wie du zitterst und bebst.
Ich sitze jeden Tag auf deiner Erde und streichle mit einer Hand deine Haut und meine Tränen tropfen auf dich und versickern im Boden.
Mutter, ich weiß, wie du dich fühlen musst. Ich bin dir so nahe. Ich spreche so oft mit dir und du tröstest mich.
Du kümmerst dich um mich und um alle anderen Erdenkinder. Du versorgst uns mit Nahrung, die aus dir wächst.
Du trägst uns und gibst uns Halt und Wurzeln.
Auch meine Baumgeschwister leiden. Sie werden umgesägt und verkrüppelt wohin mein Auge blickt.
Die Tiere werden geschunden und getreten, ermordet und ohne Gefühl in Fabriken zu Schlachtvieh gemacht.
Mutter ich bin verzweifelt. Ich fühle mich manchmal so ohnmächtig und hilflos.
Ich trage das Leid der Welt auf meinem Rücken und breche unter der Last zusammen.
Es kostet mich enorm viel Kraft, diese Last abzuschütteln und einfach nur zu LEBEN!
Ich tu das jeden Tag aufs Neue, nur um für dich da zu sein.
Um meinen Geschwistern zu zeigen, dass es einen Weg gibt.
Um den Tieren zu danken und den Baumgeistern neue Plätze zu zeigen, wo sie weiterleben können.
Ich arbeite Tag für Tag in deinem Auftrag, mit der Hilfe des Himmelvaters, der mich nachts mit seiner Sternendecke zudeckt und mich träumen lässt.
Er beschützt mich und stärkt mich immer wieder aufs Neue.
Nur zusammen sind wir stark.
Wir sind verbunden. Ich lasse meine Wurzeln in den Boden wachsen und strecke meine Äste in den Himmel und gebe mich euch hin.
Ich gebe alles für euch, so wie ihr alles für mich und alle anderen Erdenkinder gebt.
Ich danke dir Mutter.
Ich danke dir, Vater.
Sonja Raab