heinzelmännchen
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Ein Schwanenkind im Sternenmeer
Es war einmal ein bezauberndes, unbekümmertes Schwanenkind. Tag für Tag zog es im Schlossteich seine Kreise und mit seiner Leichtigkeit alle Menschen in seinen Bann. Unter seinem samtig silbernen Federkleid wohnte ein weiches, mitfühlendes Herz. Manchmal hüpfte dieses vor lauter Lebensfreude und juchzte sorglos durch die Stunden.
Doch eines Tages formierten sich am Horizont erste dunkle Gewitterwolken. Das Schwanenherz zuckte vor Sorge und weinte lautlos, als unvermittelt ein unbarmherziges Gewitter über den kleinen Schwan hereinbrach. Je öfter ihn grelle Blitze trafen und sein Silberkleid versengten, umso größer wurde seine Sehnsucht nach der Weite des unendlichen Meeres, das Millionen von Sternen beherbergt. Zeitgleich mit Beginn dieser unheimlichen Stürme duckte sich der Kleine schutzsuchend in den Schatten des Schlossgartens. Dort aber trieb ein Gespenst sein Unwesen, denn es warf jedem neu anbrechenden, hellen Tag eigene gnadenlose Schatten voraus. Mit letzter Kraft schwamm das Schwanenkind manchmal unter die schmale Holzbrücke und versteckte sich in einer übel riechenden Nische, wenn das Gespenst über den Park fegte. So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und einige von großer Mühsal geprägte Jahre. Zusehends ergriff mannigfaltige Müdigkeit den Schwan und so wurde er von Stunde zu Stunde stiller.
Die Königin, eine weise und umsichtige Herrscherin, hielt Tag und Nacht Ausschau nach ihm, dem sie sich so sehr verbunden fühlte. Manchmal vernachlässigte sie sogar ihre sonstigen Pflichten, um ihm beizustehen. Auch mit dem König verband den Silberschwan eine tiefe Freundschaft. Dieser war kein Mann großer Worte, aber das Federtierchen spürte seinen geheimen Kummer, wenn er wieder zuviel vom alten Traubensaft getrunken hatte und die Welt für ihn verloren schien.
Zum Freundeskreis gehörte auch ein kleiner Kobold, der sich sehr um seinen Freund bemühte. Zwischen den Beiden herrschte eine stille Übereinkunft. Sie unterhielten sich wortlos in einer Sprache, die anderen verwehrt war. Doch die Anwesenheit des Gespenstes bedrückte auch den kleinen Kobold.
Er fühlte sich hilflos, nahm jedoch jede sich bietende Gelegenheit wahr, um dem Silberschwan mit eigenen, begrenzten Möglichkeiten zu helfen.
Eines Nachts vernahm die Königin durch das halb geöffnete Fenster herzzerreißendes Schluchzen. „Weshalb so traurig?“, fragte sie das Schwanenkind, nachdem sie eilig in ihre Pantoffeln geschlüpft und zum Schlossteich geeilt war. In seinem Schmerz versunken erwiderte das geplagte Tier: „Das Gespenst gönnt mir keine Ruhephasen mehr, Königin. Ich wünsche mich so sehnlich fort von ihm." Von tiefen Seufzern begleitet, flüsterte der Schwan in die Dunkelheit: "Ein einziges Mal nur möchte ich das große, unendlich weite Meer sehen, in dem Millionen von Sternen zuhause sind." Die Königin setzte bedächtig fort: "Seit Jahrhunderten wird erzählt, dass in seiner Mitte Ruhe und Frieden wohnen, selbst wenn große Stürme die Wellen jagen.“
Minutenlang Stille, nur das Krächzen eines Graureihers gesellte sich zu ihnen.
„Wenn die Zeit reif ist, werden deine Augen die Unendlichkeit des Wassers schauen. Gedulde dich noch etwas, kleiner Schwan.“ Ihre Worte beruhigten ihn. Plötzlich wusste er, was er zu tun hatte. Nie mehr wollte er sich verstecken, sondern dem unheimlichen Geist mutig gegenüber treten; wollte ihm tief in die Augen blicken, um das Furchterregende darin für immer zu verscheuchen. Müde gähnte das kleine Federtier und schlief ein. Sanfte Hände trugen es ins Reich der Träume.
Dort angelangt, fasste der kleine Schwan den Entschluss, neu aufzubrechen. Enorm geschwächt bündelte er seine letzten Kräfte und flog hinauf über eine steile Stiege zu einer unversiegbaren Quelle. Aus dem Brunnen der ewigen Jugend wollte er trinken. Von einer kräftigen Windböe erfasst wurde er in Höhen getragen, die er so noch nie zuvor erlebt hatte.
Hoch oben über den Wolkenkissen begegnete ihm auf wunderbare Art die klare Weite des Himmels, wo eine Stufe höher Millionen von Sternen funkelten. Auf jedem von ihnen saß lachend ein Kind, juchzte vor Freude und winkte ihm zu. „Was treibt ihr für ein eigentümliches Spiel? Ihr werdet noch herunterfallen in eurem Übermut“, sorgte sich der Schwan. "Die Wolkendecke wird sich öffnen und dann habt ihr ein großes Problem."
„Hey, Schwänchen, sieh doch nur, wir allesamt sind Kinder der Sterne. Mit diesen fliegen wir fröhlich in die Nacht hinein, damit die Menschen Licht im Dunkeln haben. Könnt ihr von hier oben auch wirklich das ewige Meer erblicken?“, fragte der Silberschwan. „Nichts leichter als das“, erwiderten sie fröhlich, "wir überblicken alles.
Du musst wissen: Das große Meer ist ein riesiger Spiegel. Dort erkennst du, wer du wirklich bist. Dort kannst du Nacht für Nacht eintauchen und dich tragen lassen von diesem unendlichen Frieden in dessen ruhiger Mitte.
Da mischte sich plötzlich ein Weiser in die Träume des Schwans, einer, in dessen Händen alle Sterne, alle Menschen, ja selbst das Meer Platz finden. „Welche Wünsche hast du, kleiner Schwan?“, fragte er. „Ich möchte das unendliche Meer erleben, Ruhe und Frieden finden“, antwortete das königliche Tier. „Dieser Wunsch soll dir erfüllt werden, doch du musst jetzt deinen eigenen Weg gehen. Er führt hinaus aus der Welt der Menschen.“
„Wie soll ich meinen eigenen Weg gehen können, wenn ich meine geliebten Freunde allein zurücklassen muss?“, fragte bekümmert das Schwanenkind und wagte noch nicht diesen letzten, endgültigen Schritt auf einen besonders prächtigen Stern, der sich ihm in diesem Augenblick freundlich angeboten hat.
„Der König, die Königin und der Kobold werden Kühlung suchen im Schlossteich. Die untergehende Sonne wird ihren Schmerz mitnehmen“, waren die Worte des Weisen.
„Was aber wird aus dem Gespenst?“, fragte der Silberschwan, „irgendwie ist mir dieses Gerippe doch ans Herz gewachsen.“
„Dein Abschied wird dem rastlosen Geist eine große Traurigkeit bescheren und zu seiner Verwandlung beitragen. Eines Tages wird er an die Türe der Königin und des Königs klopfen und bitterlich weinend um Verzeihung bitten. Das Königspaar und auch der Kobold werden aus Tausenden von Tränen einen Umhang weben und das Gespenst damit einhüllen. Tiefer Friede wird einkehren. Bei Nacht werden deine Freunde gemeinsam den Himmel bestaunen und dankbar an dich denken.“ Das Schwanenkind wurde von einer unbeschreiblichen Ruhe ergriffen. "Mir schwant etwas", jubelte es hinein in seine Träume und war plötzlich hellwach.
Warmer Ostwind trug den Schwan höher und höher. Ein letztes Mal blickte er nach zurück nach unten.
Was er da zu sehen bekam, überstieg alle seine Erwartungen. „Wie klein ist doch die Welt und wie groß die Tiefe des ewigen Meeres!“ Seine Freude funkelte im türkis-blauen Wasser, aber auch verschiedene Türen und Fenster, die zu den Herzen der Menschen führen, spiegelten sich darin. Eine wundersame Melodie streifte den unendlich weiten Horizont, als das Schwanenkind durch ein Fensterchen aus altem Wurzelholz sein altes Schloss, samt schlafender Königin und ihrem König, sowie den Kobold an ihrer Seite erblickte.
„Ich bin frei, endlich unendlich frei“, jubelte er und winkte ihnen zu.
In diesem Augenblick erwachten auch seine geliebten Freunde, rannten zum Fenster und blickten in diese klare Sternennacht hinaus. Verwaist lag der kleine Schlossteich im Schatten, denn das Gespenst kauerte ängstlich hinter einer Trauerweide, dessen hängende Äste und blattlose Zweige den nahenden Winter erahnten. Seine knochigen Finger krallten sich in die Baumrinde. Ohne den kleinen Schwan fühlte es sich nutzlos, denn dieser hatte längst seinen eigenen Weg gefunden, heraus aus der Enge des Schlossteiches. Sein Zuhause war fortan die Weite des Himmels, der sich mit Millionen von Sternen nachts mit dem Wasser des unendlichen Meeres vermählte. Darin ruhte neben ungezählten anderen ein ganz besonderes Schwanenkind, dessen tiefer Friede bei Tag und Nacht die Träume Jener erhellt, die längst wissen, dass die heilsamsten Geschichten jeden Augenblick neu geschrieben werden können.
In Erinnerung an meine kleine, tapfere S.
Text und Bild ©Anni Mathes/Bludesch
Es war einmal ein bezauberndes, unbekümmertes Schwanenkind. Tag für Tag zog es im Schlossteich seine Kreise und mit seiner Leichtigkeit alle Menschen in seinen Bann. Unter seinem samtig silbernen Federkleid wohnte ein weiches, mitfühlendes Herz. Manchmal hüpfte dieses vor lauter Lebensfreude und juchzte sorglos durch die Stunden.
Doch eines Tages formierten sich am Horizont erste dunkle Gewitterwolken. Das Schwanenherz zuckte vor Sorge und weinte lautlos, als unvermittelt ein unbarmherziges Gewitter über den kleinen Schwan hereinbrach. Je öfter ihn grelle Blitze trafen und sein Silberkleid versengten, umso größer wurde seine Sehnsucht nach der Weite des unendlichen Meeres, das Millionen von Sternen beherbergt. Zeitgleich mit Beginn dieser unheimlichen Stürme duckte sich der Kleine schutzsuchend in den Schatten des Schlossgartens. Dort aber trieb ein Gespenst sein Unwesen, denn es warf jedem neu anbrechenden, hellen Tag eigene gnadenlose Schatten voraus. Mit letzter Kraft schwamm das Schwanenkind manchmal unter die schmale Holzbrücke und versteckte sich in einer übel riechenden Nische, wenn das Gespenst über den Park fegte. So vergingen die Tage, die Wochen, die Monate und einige von großer Mühsal geprägte Jahre. Zusehends ergriff mannigfaltige Müdigkeit den Schwan und so wurde er von Stunde zu Stunde stiller.
Die Königin, eine weise und umsichtige Herrscherin, hielt Tag und Nacht Ausschau nach ihm, dem sie sich so sehr verbunden fühlte. Manchmal vernachlässigte sie sogar ihre sonstigen Pflichten, um ihm beizustehen. Auch mit dem König verband den Silberschwan eine tiefe Freundschaft. Dieser war kein Mann großer Worte, aber das Federtierchen spürte seinen geheimen Kummer, wenn er wieder zuviel vom alten Traubensaft getrunken hatte und die Welt für ihn verloren schien.
Zum Freundeskreis gehörte auch ein kleiner Kobold, der sich sehr um seinen Freund bemühte. Zwischen den Beiden herrschte eine stille Übereinkunft. Sie unterhielten sich wortlos in einer Sprache, die anderen verwehrt war. Doch die Anwesenheit des Gespenstes bedrückte auch den kleinen Kobold.
Er fühlte sich hilflos, nahm jedoch jede sich bietende Gelegenheit wahr, um dem Silberschwan mit eigenen, begrenzten Möglichkeiten zu helfen.
Eines Nachts vernahm die Königin durch das halb geöffnete Fenster herzzerreißendes Schluchzen. „Weshalb so traurig?“, fragte sie das Schwanenkind, nachdem sie eilig in ihre Pantoffeln geschlüpft und zum Schlossteich geeilt war. In seinem Schmerz versunken erwiderte das geplagte Tier: „Das Gespenst gönnt mir keine Ruhephasen mehr, Königin. Ich wünsche mich so sehnlich fort von ihm." Von tiefen Seufzern begleitet, flüsterte der Schwan in die Dunkelheit: "Ein einziges Mal nur möchte ich das große, unendlich weite Meer sehen, in dem Millionen von Sternen zuhause sind." Die Königin setzte bedächtig fort: "Seit Jahrhunderten wird erzählt, dass in seiner Mitte Ruhe und Frieden wohnen, selbst wenn große Stürme die Wellen jagen.“
Minutenlang Stille, nur das Krächzen eines Graureihers gesellte sich zu ihnen.
„Wenn die Zeit reif ist, werden deine Augen die Unendlichkeit des Wassers schauen. Gedulde dich noch etwas, kleiner Schwan.“ Ihre Worte beruhigten ihn. Plötzlich wusste er, was er zu tun hatte. Nie mehr wollte er sich verstecken, sondern dem unheimlichen Geist mutig gegenüber treten; wollte ihm tief in die Augen blicken, um das Furchterregende darin für immer zu verscheuchen. Müde gähnte das kleine Federtier und schlief ein. Sanfte Hände trugen es ins Reich der Träume.
Dort angelangt, fasste der kleine Schwan den Entschluss, neu aufzubrechen. Enorm geschwächt bündelte er seine letzten Kräfte und flog hinauf über eine steile Stiege zu einer unversiegbaren Quelle. Aus dem Brunnen der ewigen Jugend wollte er trinken. Von einer kräftigen Windböe erfasst wurde er in Höhen getragen, die er so noch nie zuvor erlebt hatte.
Hoch oben über den Wolkenkissen begegnete ihm auf wunderbare Art die klare Weite des Himmels, wo eine Stufe höher Millionen von Sternen funkelten. Auf jedem von ihnen saß lachend ein Kind, juchzte vor Freude und winkte ihm zu. „Was treibt ihr für ein eigentümliches Spiel? Ihr werdet noch herunterfallen in eurem Übermut“, sorgte sich der Schwan. "Die Wolkendecke wird sich öffnen und dann habt ihr ein großes Problem."
„Hey, Schwänchen, sieh doch nur, wir allesamt sind Kinder der Sterne. Mit diesen fliegen wir fröhlich in die Nacht hinein, damit die Menschen Licht im Dunkeln haben. Könnt ihr von hier oben auch wirklich das ewige Meer erblicken?“, fragte der Silberschwan. „Nichts leichter als das“, erwiderten sie fröhlich, "wir überblicken alles.
Du musst wissen: Das große Meer ist ein riesiger Spiegel. Dort erkennst du, wer du wirklich bist. Dort kannst du Nacht für Nacht eintauchen und dich tragen lassen von diesem unendlichen Frieden in dessen ruhiger Mitte.
Da mischte sich plötzlich ein Weiser in die Träume des Schwans, einer, in dessen Händen alle Sterne, alle Menschen, ja selbst das Meer Platz finden. „Welche Wünsche hast du, kleiner Schwan?“, fragte er. „Ich möchte das unendliche Meer erleben, Ruhe und Frieden finden“, antwortete das königliche Tier. „Dieser Wunsch soll dir erfüllt werden, doch du musst jetzt deinen eigenen Weg gehen. Er führt hinaus aus der Welt der Menschen.“
„Wie soll ich meinen eigenen Weg gehen können, wenn ich meine geliebten Freunde allein zurücklassen muss?“, fragte bekümmert das Schwanenkind und wagte noch nicht diesen letzten, endgültigen Schritt auf einen besonders prächtigen Stern, der sich ihm in diesem Augenblick freundlich angeboten hat.
„Der König, die Königin und der Kobold werden Kühlung suchen im Schlossteich. Die untergehende Sonne wird ihren Schmerz mitnehmen“, waren die Worte des Weisen.
„Was aber wird aus dem Gespenst?“, fragte der Silberschwan, „irgendwie ist mir dieses Gerippe doch ans Herz gewachsen.“
„Dein Abschied wird dem rastlosen Geist eine große Traurigkeit bescheren und zu seiner Verwandlung beitragen. Eines Tages wird er an die Türe der Königin und des Königs klopfen und bitterlich weinend um Verzeihung bitten. Das Königspaar und auch der Kobold werden aus Tausenden von Tränen einen Umhang weben und das Gespenst damit einhüllen. Tiefer Friede wird einkehren. Bei Nacht werden deine Freunde gemeinsam den Himmel bestaunen und dankbar an dich denken.“ Das Schwanenkind wurde von einer unbeschreiblichen Ruhe ergriffen. "Mir schwant etwas", jubelte es hinein in seine Träume und war plötzlich hellwach.
Warmer Ostwind trug den Schwan höher und höher. Ein letztes Mal blickte er nach zurück nach unten.
Was er da zu sehen bekam, überstieg alle seine Erwartungen. „Wie klein ist doch die Welt und wie groß die Tiefe des ewigen Meeres!“ Seine Freude funkelte im türkis-blauen Wasser, aber auch verschiedene Türen und Fenster, die zu den Herzen der Menschen führen, spiegelten sich darin. Eine wundersame Melodie streifte den unendlich weiten Horizont, als das Schwanenkind durch ein Fensterchen aus altem Wurzelholz sein altes Schloss, samt schlafender Königin und ihrem König, sowie den Kobold an ihrer Seite erblickte.
„Ich bin frei, endlich unendlich frei“, jubelte er und winkte ihnen zu.
In diesem Augenblick erwachten auch seine geliebten Freunde, rannten zum Fenster und blickten in diese klare Sternennacht hinaus. Verwaist lag der kleine Schlossteich im Schatten, denn das Gespenst kauerte ängstlich hinter einer Trauerweide, dessen hängende Äste und blattlose Zweige den nahenden Winter erahnten. Seine knochigen Finger krallten sich in die Baumrinde. Ohne den kleinen Schwan fühlte es sich nutzlos, denn dieser hatte längst seinen eigenen Weg gefunden, heraus aus der Enge des Schlossteiches. Sein Zuhause war fortan die Weite des Himmels, der sich mit Millionen von Sternen nachts mit dem Wasser des unendlichen Meeres vermählte. Darin ruhte neben ungezählten anderen ein ganz besonderes Schwanenkind, dessen tiefer Friede bei Tag und Nacht die Träume Jener erhellt, die längst wissen, dass die heilsamsten Geschichten jeden Augenblick neu geschrieben werden können.
In Erinnerung an meine kleine, tapfere S.
Text und Bild ©Anni Mathes/Bludesch