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Eine Untersuchung zum Flachsbau und zur Flachsbereitung am Beispiel Umhausen im Ötztal, Tirol.

Die Untersuchung ist nun beinahe hundert Jahre alt, was ihren hohen Wert keinesfalls mindert, ganz im Gegenteil: sie bringt Neugier auf eine bei uns ursprünglich sehr verbreitete landwirtschaftliche Kultur, die derzeit fast ausgestorben ist.

Im Zusammenhang mit diesem Text ein Hinweis, der für alle historischen Texte auf SAGEN.at gilt: Es handelt sich hier um einen historischen Text, der in Bezug auf Geschlechterneutralität natürlich nicht zeitgemäss ist, jedoch um das Original zu erhalten diesbezüglich nicht bearbeitet wurde. "Weiber" = Frauen, Bäuerinnen, Arbeiterinnen.
Die Rechtschreibung wurde behutsam angepasst.
Flachsbau und Flachsbereitung in Umhausen.
Von stud. phil. Marianne Schmidl, Wien. (Mit 2 Textabbildungen.)

Umhausen, ein Dorf im mittleren Ötztal, ist mit wenigen Ausnahmen nur von ziemlich armen Bauern bewohnt. Große Höfe sind nirgends anzutreffen. Dies erklärt auch zum Teil, dass sich hier weit weniger als in anderen Gegenden jene alten Gebräuche und Scherze bei den Flachsarbeiten vorfinden. Analog wie auch in volkskünstlerischer Beziehung die Dörfer dort wenig zu bieten haben, fehlen ihnen auch die typischen Sitten oder sind wenigstens heute zum großen Teil schon vergessen. Umhausen liegt ja auch an der Verkehrsstraße, die über das Hochjoch [heute: Timmelsjoch] hinunter nach Meran führt, und hat infolgedessen durch den starken Fremdendurchzug viel von seiner alten Ursprünglichkeit verloren. Wie sehr gerade die Ötztaler ihre Aufgeklärtheit betonen, zeigt schon ihr Protest aus dem Jahre 1825, als Eduard v. Badenfeld einige Sagen dieses Tales im Hormayrschen Archiv mitteilte. Damals verfügten sich nämlich die Ältesten nach Silz zum Landgericht, um den böswilligen Injurianten gerichtlich zu belangen, der der Ehre ihrer Heimat so nahe getreten sei, sie mit alten Geschichten zu höhnen, die doch die neu eingeführte Aufklärung schon seit mehreren Jahren gänzlich abgebracht habe. (Steub: „Drei Sommer in Tirol", 1895, I.) So ist auch heute von den alten Flachssagen kaum eine mehr in der Umbausener Gegend lebendig und auf mein wiederholtes Fragen bekam ich leider hier wie auch sonst immer nur die stereotype Antwort: „Davon hab' ich nie gehört und weiß auch keiner etwas in der Umgebung.“ Nichtsdestoweniger erzählen Hörmann, Zingerle und andere von den Ötztaler Saligen Fräulein, die, geführt von ihrer Königin Hulda, den Flachs und jegliche Flachsarbeit beschützen und bewachen. Bemerkenswert ist hierbei der Name Hulda, der in dieser Gegend statt dem bajuwarischen Berchta auftritt und nach Zingerle („Sagen von Tirol“, 1891) nur in jenen Gegenden vorkommt, in denen alemannische Elemente sich zeigen.

Die Aussaat des Flachses oder des Haars, wie in Umhausen — ganz wie auch sonst in Tirol — der Name lautet, fällt in die zweite Hälfte April. Sie wird nur von den Männern besorgt und erfolgt auf etwa acht- bis zehnjährigem Wiesenboden. Es folgen dann meistens Erdäpfel oder Korn. Die Samen, Lein oder Linsert, werden nach dem alten Hohlmaß, dem Metzen, gemessen und zwar geben in Umhausen 8 Metzen ein Star, wobei ein sogenanntes gestrichenes Star 21 kg Leinsamen fasst. Bei der Saat kommt nun je ein Metzen Linsert auf eine Latte des Bodens, das heißt auf 11 oder, wie mir von anderer Seite berichtet wurde, 11 ½ Klafter im Quadrat. Was den Ausdruck „Latte“ betrifft, der jedenfalls ein Längenmaß für eine Fläche anwendet, so konnte ich ihn in keinem der einschlägigen Wörterbücher finden. Grimm führt ihn nur als eine in Livland vorkommende Bezeichnung des Hauptteiles eines Bruchackers an, der mit einerlei Getreide, nämlich Sommer- oder Winterkorn in demselben Jahre besät wird. Ferner kommt auch in der Umgebung des Bodensees im Schwäbischen ein Längenmaß namens Latte vor, und zwar bezeichnet es dort die Länge der Verdeckbretter auf den Bodenseeschiffen.

Vor der Aussaat wird nun das Feld gepflügt, gehackt, gerecht und darauf wieder gehackt, geeggt, gerecht oder nach dem Umhausener Sprachgebrauch: gebaut, gehauen und å-gmacht. Nach drei bis vier Wochen kommen dann die Weiber und Kinder, um zu jäten, eine Arbeit, die sich fast einen Monat hinzieht. Bei Trockenheit werden in dieser Zeit und oft auch nachher die Felder durch Kanäle, die sogenannten „Wasserwälle“, bewässert, die je nach Bedarf durch die Wasserbretter gestaut werden, und zwar dürfen die Bauern das Wasser nur nach einer bestimmten Reihenfolge für ihre Felder benützen. Ende Juni kommt dann die Blüte, die etwa 14 Tage dauert, reif wird der Flachs erst Ende Juli.

Um diese Zeit beginnt dann das Haarrupfen, wobei die Weiber und die Kinder, aber nur diese, — denn „die Männer bücken sich nicht gern“ — den Flachs mit den Händen aus dem Boden ziehen. Hierauf wird er in Büschein mit 6 bis 8 Stengeln zusammengebunden und kommt zu 40 bis 50 auf die sogenannten Stanka (Stangger), im Oberinntal „Heinzen“ genannt, das sind Stangen mit windschief zueinander gestellten Querstangen, auf die die Flachsbündel, je zwei immer nebeneinander, kreuzweise gesteckt werden. Auf diesen bleibt er so lange draußen, bis er trocken und dürr wird, ungefähr drei Wochen. Dann wird er in Wagen nach Hause gebracht und im Stadel mittels eines Schlägers, dem „Bluier“, ähnlich dem, wie er zum Wäscheschlagen in manchen Gegenden benützt wurde, auf Stöcken von etwa 40 bis 50 cm Durchmesser abgeklopft oder mit dem Stempfel, das ist ein Holzkolben, direkt auf dem Boden.

Hier möchte ich nur bemerken, dass die Angaben Hörmanns, der bei der Schilderung dieser Arbeit direkt das Ötztal nennt, sich nur auf die Längenfelder Gegend, also nur auf das obere Ötztal beziehen. Dort wird nämlich der Flachs im Gegensatz zu Umhausen unmittelbar nach dem Ausziehen der Samen beraubt, ein Brauch, der allerdings in Tirol seltener, wohl aber in der Schweiz in der Gegend von Ober-Ägeri vorkommt, wo die Stengel hauptsächlich der Samen wegen nicht getrocknet werden. (Anna Ithen, „Schweizerisches Archiv für Volkskunde“, 1906.) Auch das Klopfen des Flachses ist im oberen Ötztal nicht in Übung, an seine Stelle tritt dort das verbreitetere Riffeln.

Sind alle Samen aus den Ballen herausgetrieben, so kommen sie in die Windmühlen, von denen jeder Bauer seine besitzt, um von den Samenkapseln, den Pollen, gereinigt zu werden. Hierauf reutert man sie noch mittels Haar- oder Drahtsieben durch. Sie werden entweder kiloweise verkauft oder dienen wie die Pollen als Viehfutter, insbesondere für Milch- und Mastvieh.

Indessen werden die von den Samenkapseln befreiten Stengel wieder auf das Feld hinausgebracht und in Zeilen ausgebreitet, was man „landen“ nennt und in der Regel Arbeit der Weiber ist. Mit den letzten Flachssträhnen wird häufig noch das Kreuz gelegt, ein Brauch, der sich auch, freilich in viel ausgebildeterer Form, in der Rotenbaumer Gegend vorfindet. (Josef Blau, „Zeitschrift für österr. Volkskunde", 1899.) So lässt man ihn durch den Tau rösten, bis er weißlich und faserig wird und sich schälen lässt, je nach der Witterung zwei bis sieben Wochen hindurch. Denn es muss abwechselnd Sonne und Regen sein, damit der Flachs fault. Ist er etwa zur Hälfte geröstet, so wird er mittels Holzrechen gelüftet, gehoben, damit er nicht zu viel ins Gras wächst, wie man sagt. Der so zubereitete Flachs ist grauer, aber fester als der durch die Wasserröste gewonnene, wie er nach dem älteren Verfahren behandelt wurde und wie er heute noch zum Beispiel in Längenfeld und Niedertai behandelt wird. Dort kommt er nämlich, um den sogenannten weißen Flachs abzugeben, eine Woche lang in mit Wasser gefüllte Gruben, in denen ihn mit Steinen beschwerte Bretter niederhalten. Aus diesen wird er dann mittels dreizinkiger Gabeln herausgeholt und etwa acht Tage lang ausgebreitet an der Sonne getrocknet, wobei er meistens durch Bretter oder gespannte Schnüre vor dem Winde geschützt wird, ein Brauch, der gleichfalls in Umhausen nicht üblich ist. Dass aber die Wasserröste auch das früher in Umhausen gebräuchliche Verfahren war, beweisen die vielen alten Flachsgruben an der Straße von Tumpen herauf.

Ist die Röste beendet, so kommt der Flachs in die Grammel- oder Brechelhütten, von denen fast jeder Bauer seine eigene besitzt, um in dem Brechelofen gedörrt zu werden. Diese bestehen eigentlich nur aus einem auf vier Pfosten ruhenden, nach hinten abfallenden Bretterdach, wobei die ganze Rückseite der Hütte der länglich rechteckige, halb in den Boden gemauerte, mit Brettern gedeckte Brechelofen einnimmt. Darin wird nun der Flachs über einem Feuerkanal ausgetrocknet und gleich darauf in den Grammeln, die meistens zu sechs in der Hütte aufgestellt sind, gebrochen. Dies sind Gestelle, die drei hölzerne, parallel laufende Stäbe tragen, in die ein gleichfalls dreischneidiger Obersatz scherenartig einklappt. Die gröbste Arbeit besorgen hierbei die Männer, das sogenannte Vorgrammeln, fertig grammeln dann die Weiber. Während nun die einen das Brechen besorgen, machen andere, aber diesmal nur die Weiber, den Flachs mittels der Handschwingen im Stadel, im Schupfen oder in einer eigens zu diesem Zweck im Hause befindlichen Kammer sauber. Hierbei wird der Flachs über ein vertikal gestelltes Brett gelegt und mit einer flachen, dreizinkigen Holzgabel behandelt. (Vergl. Figur 15 und Figur 16.) Das letztgenannte Instrument erinnert merkwürdigerweise in seiner Form auch an die im Ostseegebiet (Rügen) gebrauchten Schwingen, nur dass bei diesen die Zinken der Gabel weniger stark ausgeschnitten sind. Diese Arbeit wird jedoch öfters auch erst später vorgenommen.

Dies ist die Bearbeitung des Flachses nach dem älteren, jetzt wohl im raschen Schwinden begriffenen Verfahren. Im Jahre 1869 wurden nämlich wegen der Feuergefährlichkeit und Umständlichkeit dieser Methode, hauptsächlich auf das Betreiben des Professors Trientl aus Hall, des sogenannten Mistapostels, wie er wegen seiner landwirtschaftlichen Predigten allgemein genannt wurde, die Wasserschwingen und Brechelmaschinen eingeführt, deren sich jetzt drei in Umhausen befinden. In diesen wird der Flachs mittels gerippter Walzen gebrochen. Sie befinden sich je in einer eigenen Hütte, sind Gemeindegut und werden nach einer bestimmten Reihenfolge nach einer dem Werkmeister entrichteten Bezahlung von den Bauern benützt. Es ist begreiflich, dass durch ihre Einführung mit dem alten Werkzeug auch die alten Gebräuche der Brechelhütte verschwanden. Man erinnert sich nur, dass früher die Burschen öfters mit Schnaps in die Brechelhütten gegangen seien, doch ist dies jetzt ganz abgekommen, ein Beweis aber jedenfalls, dass ähnliche Gebräuche, wie sie Hörmann und andere schildern, wohl auch hier früher üblich gewesen waren. Auffallend ist nur die Anwesenheit der Männer beim Grammeln in der Brechelhütte.

Ist nun der Flachs vollständig sauber gemacht, so wird er von den Weibern in Büscheln in die Hallte zusammengelegt, wobei die Enden ineinander gedreht werden. Diese nennt man Ridel (von reiden = reiben, drehen, flechten) oder Mädele. Was den letzteren Ausdruck betrifft, so kommt auch im Altvatergebirge gleichfalls für den nach dem Schwingen zusammengebundenen Flachs der Name Perschla, das ist Bürschchen, vor (Josef Fischer, „Zeitschrift für österr. Volkskunde", 1909), was vielleicht auch hier auf ein früheres Vorkommen von Flachsfiguren hindeutet. So finden wir zum Beispiel im Braunschweigischen die alte Sitte, von den Brautjungfern geflochtene Flachsfiguren „Mäken und Jungen" als Fruchtbarkeitszauber an die mit seidenen Bändern und künstlichen Blumen geschmückte „Dießte", das ist der auf dem Stocke aufgesteckte Flachsbund, der Brautspinnräder aufzuhängen. („Globus", 1900, Bd. LXXVII.) Interessant ist nun, dass nach dem Umhausener Sprachgebrauch nicht Mädele, sondern Madele für Mädchen gesagt wird, so dass diese Bezeichnung der Ridel aus dem Alemannischen entlehnt zu sein scheint und nicht bajuwarischen Ursprungs ist.

Die Abfälle vom Brecheln und Schwingen nennt man Schneuzer und Agen (ågen = Abfälle). Während nun die letzteren zur Streu im Stall verwendet werden, werden die Schneuzer von den Schwingerinnen gegen Obst an fahrende Händler, sogenannte Dörcher, die im Herbst das Tal durchziehen, eingetauscht.

Sollen die Flachsridel jedoch zum Spinnen von feinem Hausleinen verwendet werden so werden die Ridel noch gehechelt, und zwar besteht die Hechel aus einer runden Scheibe voller Nägel, die auf einer Bank befestigt ist. Die Abfälle beim Hecheln, das Werg, werden für gröberes Tuch versponnen. Das zurückgebliebene Reine allein ist erst der eigentliche Flachs, der nun zu den Reisten zusammengebunden wird. Er wird dabei der Länge nach gelegt und als ein schwach armdickes Bündel oben in dreimaliger Bindung mit einem Flachssträhn zusammengehalten.

Ist die ganze Flachsarbeit endlich glücklich beendet und die Ridel gebunden, so wird heute als letzter Rest alter Festgebräuche „der Garaus" im Wirtsbaus gefeiert, ohne dass dabei freilich besondere Sitten zu erwähnen wären.

Früher wurde auch im unteren Ötztal Flachs gebaut, aber mit der Zeit ganz aufgelassen, denn die Arbeit ist ungemein mühsam und der Boden kann in anderer Weise leichter und ergiebiger ausgenützt werden. Auch in Umhausen war im Vergleich zu früher die Flachsbereitung sehr zurückgegangen. Erst in den letzten drei Jahren hat der Flachsbau, hauptsächlich infolge des Steigens der Baumwollpreise und der Einführung eines neuen Samens, wieder erfreuliche Fortschritte gezeigt.

Quelle: Zeitschrift für Österreichische Volkskunde, XIX. Jahrgang, 1913, S. 122 - 125.
Ich wäre neugierig, wie es heute mit dem Flachsanbau aussieht?
Wo wird heute Flachsanbau betrieben?
Wer kann Erzählungen, Fotos, Texte und Belege zu historischem oder aktuellen Flachsanbau bringen?

Wolfgang (SAGEN.at)
 

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Ich wäre neugierig, wie es heute mit dem Flachsanbau aussieht?
Wo wird heute Flachsanbau betrieben?
Wer kann Erzählungen, Fotos, Texte und Belege zu historischem oder aktuellen Flachsanbau bringen?
In Neukirchen ist der Sitz der Leopold-Kohr-Akademie und die "Verwalter", das Ehepaar Vötter-Dankl, starteten vor 15 Jahren ein Projekt/einen Versuch, den Flachsanbau im Oberpinzgau wieder zu beleben. Vor ca. 10 Jahren wurde der Anbau aber aus wirtschaftlichen Gründen wieder aufgegeben.
Es gibt aber eine umfassende, sehr aufschlussreiche Dokumentation dieses Projektes und zu Flachs und allem, was dazugehört.
Herr Vötter hat sich auf meine Anfrage hin sofort bereit erklärt, diese Doku sagen.at zur Verfügung zu stellen. Sobald sie mir vorliegt, werde ich sie dir, Wolfgang, senden.

Ich selber kann nur 2 Bilder beisteuern; sie sind aus dem Fotobuch "Bramberg am Wildkogel in alten Ansichten" von Lois Kirchner. Ich habe die Erlaubnis des Autors, die Bilder aus den 30er Jahren hier wiederzugeben:

brecheln1.JPG brecheln2.JPG
Sie zeigen Bauersleute mit den Mägden und Knechten bei der Brechelarbeit.
Im linken Bild ist rechts im Hintergrund der gemauerte Brechlofen zu sehen.

Zum Bauernhof, wo ich aufwuchs, gehörte eine Brechlhütte: Sie bestand aus einem nach 2 Seiten (gegenüberliegend) offenen Teil, in dem das gemauerte Brechelloch (= eingetiefter Brechelofen) war und wo gebrechelt wurde, und einem abgeschlossenem Raum, in dem die Brecheln und die anderen Gerätschaften aufbewahrt wurden.
Ich erinnere mich auch noch an einen "Brechelbuschen", der auf dem Zaun neben der Brechelhütte von den "Weiberleuten" angebracht wurde - was es mit dem auf sich hatte, muss ich aber erst noch herausfinden. Wir Kinder mussten nur drauf schauen, dass er nicht "gestohlen" wurde ...
 
Hallo Baru,

traumhafte und sehr schöne Funde!
Auf den Text von Herrn Vötter wäre ich sehr neugierig und würde diesen sehr gerne auf SAGEN.at veröffentlichen!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Auf diesen Text wäre ich sehr gespannt. Weiss jemand den Link?
Vielen Dank!
Georg vom Tiroler Wollspinnverein (Administrator: Link existiert nicht mehr)
 
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