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TV-Tipp: Die Rotjacken - 400 Jahre Schützenkompanie Wilten

SAGEN.at

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Die Rotjacken - 400 Jahre Schützenkompanie Wilten
ORF 2, Sonntag, 16. Jänner 2011, 16:35
(Länge: 24 min)
Dokumentation von Georg Laich

Die Schützenkompanie Wilten, eine Paradekompanie der Tiroler Schützen, ist 400 Jahre alt.

Das Tiroler Landlibell, ein Privileg Kaiser Maximilians, auf dem das Schützenwesen basiert, feiert 2011 sein 500-jähriges Jubiläum.
Das Erlebnis Österreich erzählt die Geschichte dieses Dokuments, das mit seiner Wehrordnung bis herauf zum 1. Weltkrieg von Bedeutung war.
Die Wiltener Schützen sind eine der typischen Kompanien, die aus dieser Tradition entstanden sind.

Wegen ihrer leuchtenden Uniformen heißen sie "Rotjacken".
Georg Laich, der Gestalter der Sendung, begleitet die Schützen bei ihren Ausrückungen, oft zu Ehren hoher Staatsgäste, und blickt hinter die Kulissen der Paradekompanie.

Gestaltung: Georg Laich
Kamera: Walter Glatz, Bernd Wacht
Cutter: Rainer Sumerauer
Ton: Simon Spitaler, Bernhard Walch, Manfred Wolf
Quelle: ORF.at

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Schützen haben auch bei uns Tradition, unser ältester Verein wird 375 Jahre alt.
Aus diesem Anlaß werden wir dieses Mal auch den Westfälischen Schützentag
in unserer Stadt haben. Mein Mann ist Mitglied in einem wesentlich jüngeren
Verein. Hier sind die Uniformen meistens grün (wie die alten Polizeiuniformen).
In manchen Vereinen dürfen auch Frauen den Vogel abschießen und
Königin werden, ein Verein hatte schon eine Kaiserin (weil sie mehrmals den
Vogel runterholte). Eigentlich war es aber Männerdomäne! Es sind auch
Vereine, in denen mehr die "Gutbetuchten" sind (Geschäftsleute u.a.) und
reine "Arbeitervereine". Die Königswürde ist ein teurer Spaß, die Kleider
für die Königin u.a. Na, woanders wird mehr Karneval gefeiert. Dort Prinz
zu sein ist sicherlich auch nicht billig. Mein Vater war nie in einem
Schützenverein, meine Schwiegereltern dagegen schon mal Königspaar.
Es wird heute Wert auf Heimatpflege, Geselligkeit, Sportschießen gelegt -
angeblich ist das" Militärische" nicht mehr Hauptsache. Aber Antreten in
Uniform, militärische Dienstgrade, großer Zapfenstreich usw. ist ja die
Tradition. Manche Männer der Kriegsgeneration hatten davon "die Nase voll".
-Viele Grüße von Ulrike
 
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