Ulrike Berkenhoff
Active member
Die schwarze Hand in Schloß Hohenlimburg
Eine Rarität und schauriges Museumsrelikt war immer die schwarze Hand in dem
Schloßmuseum (Hagen-)Hohenlimburg/Westfalen. Die Sage berichtet: Graf
Dietrich ließ seinem Sohn die Hand abhacken, weil dieser seine Mutter damit
geschlagen hatte. Durch irgendwelche Umstände verweste diese nicht und
blieb als Warnung dort ausgestellt. Ich habe sie selbst gesehen z.B. beim
Schulausflug dorthin. Eine Ballade darüber (Verfasser weiß ich nicht): Die Hand,
die eine Mutter schlug. Sünde, nicht auszusagen-die werde mit allem Recht und
Fug dem Frevler abgeschlagen. Entsetzen packt und blasser Schreck, die rings
versammelte Sippe.Die Mutter trägt ohnmächtig man weg, Jungheinz beißt blutig
die Lippe. Und wie`s geboten des Grafen Wort, so ist`s alsbald geschehen. Die
Hand ist heut noch, schwarz und verdorrt, im Schloß an der Lenne zu sehen.
Diese schaurige westfälische Morität sendet Ulrike (Wo gibt es ähnliche
Geschichten?)!
Eine Rarität und schauriges Museumsrelikt war immer die schwarze Hand in dem
Schloßmuseum (Hagen-)Hohenlimburg/Westfalen. Die Sage berichtet: Graf
Dietrich ließ seinem Sohn die Hand abhacken, weil dieser seine Mutter damit
geschlagen hatte. Durch irgendwelche Umstände verweste diese nicht und
blieb als Warnung dort ausgestellt. Ich habe sie selbst gesehen z.B. beim
Schulausflug dorthin. Eine Ballade darüber (Verfasser weiß ich nicht): Die Hand,
die eine Mutter schlug. Sünde, nicht auszusagen-die werde mit allem Recht und
Fug dem Frevler abgeschlagen. Entsetzen packt und blasser Schreck, die rings
versammelte Sippe.Die Mutter trägt ohnmächtig man weg, Jungheinz beißt blutig
die Lippe. Und wie`s geboten des Grafen Wort, so ist`s alsbald geschehen. Die
Hand ist heut noch, schwarz und verdorrt, im Schloß an der Lenne zu sehen.
Diese schaurige westfälische Morität sendet Ulrike (Wo gibt es ähnliche
Geschichten?)!