Ulrike Berkenhoff
Well-known member
Meine Heimatstadt wird "Pannekauken " genannt, unsere
Frauen sollen in großen Notzeiten die Bevölkerung mit diesen in Öl
ausgebackenen Kartoffelplätzchen vor dem Verhungern gerettet haben.
Hier ein Rezept:
1,5 kg geriebene rohe Kartoffeln (vom überschüssigen Wasser "befreien") , 4 Zwiebeln, 3 Eier, 2 Eßl. Mehl oder Haferflocken, Salz , Pfeffer.
In heißem Fett in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig ausbacken !
Dazu gibt es meist Apfelmus, früher auch mit Rübenkraut bestrichen oder mit
Zucker bestreut. Dazu wurde Kaffee getrunken! Luxus war schon die Version
mit gebratenen Speckstreifen (durchw.)! Kalt wurden Streifen z.B. auf
Eintopf gelegt (auch im "Henkelmann "für die Männer zur Arbeit). Gerne ißt
man die "Reibekuchen" auch anderntags auf einer Scheibe Schwarzbrot
(westf.: Pumpernickel). Grüße aus Westfalenland von Ulrike!
Frauen sollen in großen Notzeiten die Bevölkerung mit diesen in Öl
ausgebackenen Kartoffelplätzchen vor dem Verhungern gerettet haben.
Hier ein Rezept:
1,5 kg geriebene rohe Kartoffeln (vom überschüssigen Wasser "befreien") , 4 Zwiebeln, 3 Eier, 2 Eßl. Mehl oder Haferflocken, Salz , Pfeffer.
In heißem Fett in einer Pfanne von beiden Seiten knusprig ausbacken !
Dazu gibt es meist Apfelmus, früher auch mit Rübenkraut bestrichen oder mit
Zucker bestreut. Dazu wurde Kaffee getrunken! Luxus war schon die Version
mit gebratenen Speckstreifen (durchw.)! Kalt wurden Streifen z.B. auf
Eintopf gelegt (auch im "Henkelmann "für die Männer zur Arbeit). Gerne ißt
man die "Reibekuchen" auch anderntags auf einer Scheibe Schwarzbrot
(westf.: Pumpernickel). Grüße aus Westfalenland von Ulrike!