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Bären in Wien ausgesetzt!

Joa

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Ich habe heute diese Nachricht erhalten und kann nicht umhin, sie aufgrund ihrer Aktualität auch hier einzustellen! :smiley_da :rotfl:

Fünf Tiere auf Mariahilfer Straße ausgesetzt: Grüne wollen Braunbären in Wien wieder heimisch machen!

Vor noch nicht einmal dreitausend Jahren waren Bären im heutigen Wiener Stadtgebiet heimisch. Grünen-Chefin Eva Glawischnig will die bedrohte Tierart nun wieder in der österreichischen Hauptstadt ansiedeln. Als Anfang wurden heute daher fünf Braunbären in der Stadt ausgesetzt.

„Die etwa drei Meter großen Braunbären wurden gestern auf der Mariahilfer Straße freigelassen. Diese wird vorerst als Begegnungszone zwischen Mensch und Tier fungieren“, erklärt Eva Glawischnig. Wenn alles reibungslos abläuft, wird das Projekt auf zwanzig weitere Bären am Stephansplatz ausgeweitet.

„Wir wissen, wie es ist, vom Aussterben bedroht zu sein“, erzählt Glawischnig traurig und zeigt auf die Umfrage-Ergebnisse ihrer Partei in einigen Bundesländern. „Deshalb fühlen wir umso mehr mit den Bären mit.“

Glawischnig legte großen Wert auf die Einhaltung der Frauenquote, weshalb die Wiener Bärenfamilie aus zwei Männchen, zwei Weibchen und einem Transgender-Bären besteht. Nach nur acht Parteitagen konnte sich die grüne Basis bereits auf Namen für die Tiere einigen: Rasmus-Leandro, Jonas-Vincente, Alessia, Chiara und Louis-Conchita.

Die politische Opposition hält sich überraschenderweise mit Kritik zurück. Aus FPÖ-Kreisen hört man, dass Heinz-Christian Strache dem Vorschlag der Grünen sogar einiges abgewinnen kann. Immerhin könnte Strache bei Staatsbesuchen mit Vladimir Putin gemeinsam auf einem Bären über den roten Teppich einreiten und das Tier anschließend mediengerecht erlegen.

Tierärzten zufolge stellen Bären keine Gefahr für den Menschen dar, da sie sich zumeist von kleinen Lebewesen und Pflanzen ernähren. Lediglich Kleinkinder sowie Peter Westenthaler sollten sich nicht in der Nähe der Bären aufhalten. Außerdem gibt es in der Innenstadt genug Fast-Food-Lokale und Nudel-Boxen, wo die Bären im Notfall Nahrung aufnehmen können.

Passanten und Touristen wird trotzdem geraten, bei direktem Antreffen eines Bären nicht in Panik zu geraten, sondern sich einfach auf den Boden zu legen und sich für ein bis zwei Stunden totzustellen, bis der Bär wieder das Weite sucht. Danach könne man ganz normal wieder weiter einkaufen gehen, es sei denn, der nächste Bär taucht auf – dann geht das Spiel von vorne los.

Eine Absage gibt es unterdessen für das geplante Austauschprojekt mit Kanada, das vorsah, dort lebende Bären nach Wien zu bringen. Im Austausch für die Bären wollte Glawischnig in Kanada einige Wiener Grüne ansiedeln. Nach heftigen und blutigen Protesten in Kanada musste das Vorhaben jedoch abgebrochen werden. Quelle
 
Stephansplatz ist gut, da hat die Ursula gleich ein paar Erntehelfer für den Oktober.

Interessanter Link, auch die Überschrift des angekündigten nächsten Beitrags erklärt Einiges :D.
 
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