Das bis heute erhaltene Renaissance-Gehäuse der St. Wolfganger Orgel trägt die Jahreszahl 1629, der Erbauer dieses Werkes ist jedoch nicht bekannt. 1693 erhielt Christoph Egedacher den Auftrag, die Orgel zu transferieren und in "cornetton" zu stimmen, wobei nicht klar ist, ob es sich dabei um die große oder die kleine Orgel handelte.
Bis zum Jahr 1895 liegen keine weiteren Berichte vor. In diesem Jahr baute Johann Lachmayer in das Renaissance-Gehäuse eine neue mechanische Kegelladenorgel mit 15 Stimmen und 5 Auszügen. Dabei wurde das Gehäuse so verändert, dass das ursprüngliche Bild von 1629 zerstört wurde. Ein barockes Positivgehäuse (vermutlich Egedacher) wurde als Attrappe auf das Renaissance-Gehäuse gestellt.
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https://www.kirchenkonzerte-stwolfgang.at/)