Sandsteinbrüche

Blick von der Festung auf die elbabwärts Richtung Rathen gelegenen Sandsteinbrüche.
Während der NS-Herrschaft mussten KZ-Häftlinge Stollen in das Gestein treiben, um dort kriegswichtige Produktionsanlagen einzubauen. In einem Teil der Stollen wurden zu Kriegsende Dresdner Kunstschätze verbracht, welche so die Bombenangriffe vom Februar 1945 unbeschadet überstanden. Es ist den Soldaten der Roten Armee zu danken, dass sie unter Einsatz ihres Lebens die Sprengfallen beseitigten und so die Kunstwerke für die Nachwelt erhielten.