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Römischer Marmoraltar mit Greifen.
Cornelius Fabius

Römischer Marmoraltar mit Greifen.

Höhe 87cm angefertigt um Christi Geburt.

In vielen antiken Häusern befand sich ein Hausaltar. An ihm opferte der Familienvater. Bei der von Gebeten begleiteten Opferzeremonie wurden als Gabe für die Gottheit Früchte oder Kuchen verbrannt, häufig auch etwas Wein in die Glut geschüttet.
Hausaltäre waren gewöhnlich aus feuerfestem Tuffstein, Bronze oder Ton, nur selten aus Marmor. Auf diesem Marmoraltar brannte das Holzkohlefeuer in einer Metallpfanne, die ursprünglich in die obere Vertiefung eingelassen war. Eine Lehmbettung isolierte das erhitzte Eisen vom Stein.

Dieser Marmoraltar im Pompejanum war dem Gott Merkur griech. Hermes geweiht. Er ist ungewöhnlich reich verziert und gilt als der schönste, der sich aus römischer Zeit erhalten hat. Er ist zur Zeit des Kaisers Augustus geschaffen worden und stand wohl im Garten einer vornehmen Villa in Rom. War er möglicherweise zu einem besonderen Anlass ein Geschenk oder ein Statussymbol und deshalb so reich an Verzierungen? warum nicht.
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Das Pompejanum. Ein Architektonisches Idealbild einer Pompejischen Villa.
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Cornelius Fabius
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