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Nächtens von Haus zu Haus ziehende Klöckler in Sarnthein, Sarntal, Südtirol
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Nächtens von Haus zu Haus ziehende Klöckler in Sarnthein, Sarntal, Südtirol

Anklöpfeln als Heischebrauch ist seit dem Beginn des 16. Jahrhunderts belegt, erstmals wird es 1520 als Kinderbrauch beschrieben. Im wesentlichen sind es vier Elemente, die im Anklopfbrauchtum bis heute vereint sind: Glück- und Segenwünschen, das Heischen (Beschenkung und Bewirtung), Anlehnung an das Weihnachtsgeschehen und Aufsagen von Vers und Gegenvers. Die Brauchträger im Sarntal sind Gruppen von 10 bis 12 vermummten Burschen, zwei davon tragen als "Zuslmandl" und "Zuslweibl" tanzend und singend das christliche Klöckellied vor, wonach sie die begehrten Klöckelwürst erhalten.
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Medieninformationen

Kategorie
Brauchtum
Hinzugefügt von
jogema
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