Etablissement Czerny in Döbriach am Millstätter-See in Kärnten

Wolfgang, ist es zu viel verlangt, wenn Du künftig bei den Ansichtskarten auch immer die Seite einscannst, auf der die Adressaten zu sehen sind? Gerade das interessiert mich auch.
Ich danke Dir für Deine Mühe!

Hallo Jutta,
nein, ich habe derzeit nicht vor, die Texte zu zeigen.
Die Texte oder Adressen solcher Karten wurden in verschiedenen wissenschaftlichen Arbeiten in verschiedenen Museen ausgearbeitet, wobei sich nur äußerst wenige und nur sehr dürftige neue Erkenntnisse ergeben haben.
Außer ein paar Grußworten wird nur in ganz seltenen Fällen eine relevante Information via Ansichtskarte übermittelt, maximal eine Ankündigung zur geplanten Heimkehr oder dergleichen. Selbst die philatelistische Auswertung ist völlig uninteressant, da es sich immer um die selben Standard-Portomarken der jeweiligen Zeit handelt.
Ich denke weiters, dass sich die Mehrzahl der Leser zwar für das historische Motiv interessiert, aber sicher nicht für die ohnehin meistens enorm schwierig zu entziffernden Grußworte. Jegliche Hinweise zum Fotografen und zum Ort übertrage ich in den Beschreibungstext.
Der Aufwand lohnt sich aus meiner Sicht nicht. Rückseiten biete ich bei den Porträts an, da dort sehr wichtige und zum Teil äußerst seltene Lithografien (in Bezug zum Fotoatelier) geboten werden.
Wolfgang (SAGEN.at)

Alles klar, Wolfgang! Mich persönlich interessiert bei alten Karten außer dem Motiv schon immer brennend, von wo nach wo diese geschickt worden sind. Ich verstehe Deinen Standpunkt! Fragen kostet ja nichts !