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Elfie

Gedenk-Kreuze

  • Medienersteller Elfie
  • Datum
An der Kirchhofmauer der Pfarrkirche Weistrach in Niederösterreich.
Gusseisenkreuze, wie sie früher als Grabkreuze üblich waren, wurden mit neuen Inschriften versehen. Von links nach rechts:
Den Opfern von Kriegen
Verbrechen und Gewalt
zum Gedenken und uns
zur Mahnung.

Zum Gedenken an alle Vertriebenen
Heimatlosen
und Unfallopfern

Die verstorbenen Kinder
sind in Gottes Hand
Die Geborenen und Ungeborenen
sind unserer Liebe
anvertraut

Seit mehr als
1000 Jahren sind Vorfahren auf dem
Gottesacker in und um die
Kirche St. Stephan bestattet
Herr Jesus du bist für uns
Auferstehung und ewiges
Leben.
"Wie sie früher üblich waren", schreibst du – sind sie in der Gegend, wo du wohnst (ich weiß ja nicht, wo das ist), nicht mehr üblich? In Bayern und auch in Tirol gibt es sie weiterhin massenhaft.
 
Entschuldige, ich werde das gleich verbessern: es sollte heißen: Gusseisen!!
Man sieht sie noch auf den Friedhöfen, aber so viel ich weiß, sind das alles alte Bestände. Auch als "Marterln" - Unfallkreuze - findet man sie oft. Ich bin aus dem Bezirk Melk in Niederösterreich.
 
Ach so, ja, diese Gußeisenkreuze, die man früher nach Katalog bestellen konnte, gibt es nicht mehr. So genau hab ich das auf dem Foto nicht erkannt. Schmiedeeiserne dagegen werden weiterhin hergestellt. In Bayern gibt es Friedhöfe, da kommt bis heute kein Stein drauf.
 

Medieninformationen

Kategorie
Friedhofskultur
Hinzugefügt von
Elfie
Datum
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