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Blick von der Stallbastei zum Starcke-Häuschen, Grazer Schloßberg
TeresaMaria

Blick von der Stallbastei zum Starcke-Häuschen, Grazer Schloßberg

Im Jahr 1575 errichtete der Festungsbaumeister Dionisio Tadei am Fuße der Stallbastei einen Pulverturm, der 1809 von den Franzosen zerstört wurde. Auf dessen Ruinen erbaute Dr. Bonaventura Hödl 1820 ein Winzerhaus mit neugotischem Krabbenturm und pflanzte auf den darunter liegenden Terrassen Wein. Seit der Jahrhundertwende bewohnte der Dresdner Hofschauspieler Gustav Starcke (1848–1921) das Haus und verfasste hier einige Gedichte, die dem Schloßberg gewidmet sind. Heute befindet sich in dem Bau ein Restaurant, auf dessen Terrassen man den Ausblick über das westliche Graz genießen kann.

Der Bau dieser gewaltigen Bastei mit über 20 Meter hohen und bis zu sechs Meter starken Stützmauern begann 1544 und ersetzte ein an gleicher Stelle stehendes Vorwerk der mittelalterlichen Burg. Auf ihr standen Stallungen, die der Bastei ihren Namen gaben. Die hölzernen Türflügel an der Südseite stammen aus dem 19. Jahrhundert. Das vorgeblendete „Ägyptische Tor“ wurde von Dr. Bonaventura Hödl um 1820 errichtet, die Pergola um 1900. In der östlichen Basteiecke findet sich der einzige erhaltene Festungswachturm, der sogenannte Luntenturm. Quelle:wikipedia
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Graz - Ansichten aus Graz, Steiermark
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TeresaMaria
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