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Verenenbrünnlein

Ulrike Berkenhoff

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Aus: Helvetia Catholica: Die heilige Verena ...
So wie einst geht auch heuer kaum ein Wallfahrer von Engelswies oder Zurzach nach Hause, ohne vorher am nie versiegenden Verenenbrünnlein sich gelabt zu haben...
Aus: Velotour: Die heilige Verena ...
Bald verließ V. Solothurn. Am Ufer der Aare lag ein flach behauener Stein, der
einst als Torschwelle der Römerstadt gedient hatte. Sie setzte ihren Fuß darauf.
Der Stein trug sie in den Fluß hinaus und sie fuhr auf ihm die Aare hinab, an
Dörfern und Städten vorbei. Wo schon eine christl. Kirche stand, begannen die
Glocken von selbst zu läuten. Erst auf einer einsamen Insel bei Koblenz, wo die
Aare in den Rhein mündet, ging V. wieder an Land. Wo die Heilige ihren Fuß
aufsetzte, entsprang eine herrlich klare Quelle. Bald erkannte das Volk deren
Heilkraft u. nannte sie das Verenenbrünnlein. Es lindert vielerlei Schmerzen u.
Mädchen sollen von dem Wasser hübsch werden. ...
Auf der Suche nach dem Heiligen Viktor fand ich diese Legenden von seiner
Braut Verena (Heilige der Alemannen, der Schwaben Herzöge und der
Habsburger). War mir bisher nicht bekannt, würde mich über weitere
Hinweise freuen!
Viele Grüße von Ulrike!
 
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