• Willkommen im SAGEN.at-Forum und SAGEN.at-Fotogalerie.
    Forum zu Themen der Volkskunde, Kulturgeschichte, Regionalgeschichte, Technikgeschichte und vielem mehr - Fotogalerie für Dokumentar-Fotografie bis Fotogeschichte.
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst Du eigene Beiträge verfassen und eigene Fotos veröffentlichen.

TV-Tipp: Das Voynich-Rätsel: Die geheimnisvollste Handschrift der Welt

SAGEN.at

Administrator
Teammitglied
Universum - Das Voynich-Rätsel: Die geheimnisvollste Handschrift der Welt

Es ist die mysteriöseste Handschrift der Welt: Ein Buch, verfasst von einem unbekannten Autor, illustriert mit ebenso skurrilen wie rätselhaften Darstellungen - und in einer Sprache geschrieben, die von den besten Kryptographen nicht entschlüsselt werden kann. Kein Wunder also, dass diese Schrift sogar in Dan Browns neuem Mystery-Bestseller "Das verlorene Symbol" eine Rolle spielt. Denn das Voynich-Manuskript fesselt seit seiner Entdeckung vor 100 Jahren Wissenschaftler und Okkultisten gleichermaßen. Ob die Entzifferer des japanischen PURPLE-Codes, Physiker mit modernen Hochleistungscomputern oder universalgelehrte Historiker - sie alle versuchten ihr Glück. Aber bisher konnte niemand den Inhalt des Buches dechiffrieren. Diese Dokumentation verfolgt eine völlig neue Spur, die zum Autor führen könnte und versucht erstmals, mit materialwissenschaftlichen Methoden das Geheimnis des mysteriösen Manuskripts zu lüften.

Eine Dokumentation von Klaus Steindl und Andreas Sulzer


Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hallo Harry,

ein SUPER-Link zum Voynich-Rästel! Danke!

Nun können wir das Buch endlich gemeinsam hier im Forum übersetzen!

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Ein Hinweis zum Video:

es scheint, dass die Sendung "Universum" aus dem Internet-Programm des ORF (ORFTVThek) gestrichen wurde?

Wolfgang (SAGEN.at)
 
vielleicht war es noch zu früh, jetzt ist es jedenfalls da (Administrator: Link existiert nicht mehr), viel Spaß
 
Hallo Harry,

ein SUPER-Link zum Voynich-Rästel! Danke!

Nun können wir das Buch endlich gemeinsam hier im Forum übersetzen!

Wolfgang (SAGEN.at)

Ich habe mir ein mal erlaubt eine Übersetzung anzufertigen.
Hier ist sie:


Geschrieben in Zentraleuropa beim Ende vom 15. oder während des 16. Jahrhunderts, dem Ursprung, der Sprache und dem Datum des manuskriptnach dem polituramerikanischen antiquarischen Buchhändler benannten Voynichs, Wilfrid M. Voynich wer erwarb ihn im Jahr 1912-wird immer noch so kraftvoll wie seine rätselhaften Zeichnungen und sein nicht zu entziffernder Text diskutiert. Beschrieben als einen magischen oder wissenschaftlichen Text, beinahe enthält jede Seite botanische, figurative und wissenschaftliche Zeichnungen eines provinziellen, aber lebhaften Charakters, gezeichnet in Tinte mit vibrierenden Wäschen in verschiedenen Schattierungen des Grüns, braun, gelb, blau und Rot.

Auf Grundlage vom Inhalt der Zeichnungen fällt der Inhalt des Manuskripts in sechs Abschnitte: ***1) botanicals containing drawings of 113 unidentified plant species; 2) astronomical and astrological drawings including astral charts with radiating circles, suns and moons, Zodiac symbols such as fish (Pisces), a bull (Taurus), and an archer (Sagittarius), nude females emerging from pipes or chimneys, and courtly figures; 3) a biological section containing a myriad of drawings of miniature female nudes, most with swelled abdomens, immersed or wading in fluids and oddly interacting with interconnecting tubes and capsules; 4) an elaborate array of nine cosmological medallions, many drawn across several folded folios and depicting possible geographical forms; 5) pharmaceutical drawings of over 100 different species of medicinal herbs and roots portrayed with jars or vessels in red, blue, or green, and 6) continuous pages of text, possibly recipes, with star-like flowers marking each entry in the margins. ***
Für eine vollständige Sachbezeichnung und Schichtung, fehlende Blätter einschließend, sehen Sie den Voynich Katalogdatensatz.
Geschichte von der Sammlung
Wie ihr Inhalt wird die Geschichte von Eigentum des Voynich Manuskripts angefochten und mit einigen Lücken gefüllt. Der Kodex gehörte Kaiser Rudolph II von Deutschland (heiliger römischer Kaiser, 1576-1612), wer kaufte ihn 600 goldenen Dukaten und glaubte, dass es die Arbeit von Roger Bacon war. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Kaiser Rudolf das Manuskript vom englischen Astrologen John Dee (1527-1608) erwarb, . Dee besaß das Manuskript anscheinend zusammen mit einer Anzahl von anderen Roger Bacon Manuskripten. Außerdem gab Dee an, dass er 630 Dukaten im Oktober 1586 hatte, und sein Sohn diesen Dee beachtete, während in Böhmen, gehört, "ein Bücher ..., die nichts enthalten, stoßen mit Hieroglyphicks welche Bücher sein Vater erwies viel Zeit auf : aber ich konnte hier nicht das //hee// konnte es verstehen." Kaiser Rudolf scheint Jacobus Horcicky DE Tepenecz das Manuskript gegeben zu haben (d. 1622), ein Tausch basierte auf der auf Folio 1 nur mit Ultraviolettlicht sichtbaren Inschrift r, das liest : "Jacobi DE Tepenecz." Johannes Marcus Marci von Cronland überreichte Athanasius Kircher (1601-1680) das Buch im Jahr 1666. Im Jahr 1912 kaufte Wilfred M. Voynich das Manuskript vom Jesuitencollege in Frascati nahem Rom. Im Jahr 1969 wurde der Kodex der Beinecke Bibliothek von H. P. Kraus gegeben, der ihn vom Besitz von Ethel Voynich, Wilfrid Voynichs Witwe gekauft hatte.


Referenzen
Goldstone, Lawrence und Nancy Goldstone. 2005. Der Mönch und die Ziffer: Roger Bacon und das ungelöste Geheimnis vom ungewöhnlichsten Manuskript in der Welt. New York: Doubleday.
Romanasalat Newbold, William. 1928. Die Ziffer von Roger Bacon. Philadelphia, Pennsylvanien: Universität von Pennsylvania Presse.
Männlich, John Mathews. 1921. "Das mysteriöseste Manuskript in der Welt: Schrieb Roger Bacon ihn und ist der Schlüssel gefunden worden?", Harpers Monatszeitschrift 143, pp. 186-197.
Führen Sie an, wie: Allgemeine Sammlung, Beinecke seltener Buch- und Manuskriptbibliothek, Yale University
 
Zurück
Oben