Wie möchten Euch darauf aufmerksam machen, daß nun das umfangreiche Werk von Ludwig von Hörmann "Tiroler Volksleben" auf SAGEN.at vollständig online ist!
Wir haben mit Hilfe von mehreren Korrekturlesern mehrere Monate an der Digitalisierung des Buches (498 Seiten) gearbeitet. Es handelt sich dabei um eines der bedeutendsten Werke der Volkskunde Tirols.
Ludwig von Hörmann hat von 1877 bis 1909 an diesem Band gearbeitet. Er lernte 1876 in Graz Peter Rosegger kennen, der gerade sein "Volksleben in der Steiermark" veröffentlicht hatte. Dieses Werk stellte für Ludwig von Hörmann eine erste Orientierungshilfe dar und blieb bezüglich des Titels ein unmittelbares Vorbild.
Wie fast alle Werke Ludwig von Hörmann's ist das "Tiroler Volksleben" unter anderem auch deshalb bahnbrechend, als er die wissenschaftlichen Methoden der Volkskunde intuitiv vorausahnte, da die Volkskunde (Europäische Ethnologie) als noch sehr junge Wissenschaft erst Methoden zu normieren hatte.
Der dritte Teil des Buches "Gestalten und Bilder aus dem Dorfleben" behandelt nur acht Charaktere, es sollte das Material für einen Ergänzungsband im Nachlass geben, dieses Material ist aber nach Sichtung des Nachlasses durch Hannelore Steixner-Keller 1983 unauffindbar (H. Steixner-Keller, 1983, S. 95/96).
Wir arbeiten an der Digitalisierung des Gesamtwerkes von Ludwig von Hörmann weiter, interessierte Leser finden neben den "Grabinschriften und Marterlsprüchen" schon eine (hoffentlich) beachtliche Anzahl von Aufsätzen von Ludwig von Hörmann, von den Ameishexen, die Wünschelrute, den Flachsbau, die Granatsucher, die Steinölproduzenten und viele mehr.
Wir wünschen Euch viel Vergnügen bei der Lektüre und freuen uns auf Eure Rückmeldungen!
Wolfgang (SAGEN.at)
Wir haben mit Hilfe von mehreren Korrekturlesern mehrere Monate an der Digitalisierung des Buches (498 Seiten) gearbeitet. Es handelt sich dabei um eines der bedeutendsten Werke der Volkskunde Tirols.
Ludwig von Hörmann hat von 1877 bis 1909 an diesem Band gearbeitet. Er lernte 1876 in Graz Peter Rosegger kennen, der gerade sein "Volksleben in der Steiermark" veröffentlicht hatte. Dieses Werk stellte für Ludwig von Hörmann eine erste Orientierungshilfe dar und blieb bezüglich des Titels ein unmittelbares Vorbild.
Wie fast alle Werke Ludwig von Hörmann's ist das "Tiroler Volksleben" unter anderem auch deshalb bahnbrechend, als er die wissenschaftlichen Methoden der Volkskunde intuitiv vorausahnte, da die Volkskunde (Europäische Ethnologie) als noch sehr junge Wissenschaft erst Methoden zu normieren hatte.
Der dritte Teil des Buches "Gestalten und Bilder aus dem Dorfleben" behandelt nur acht Charaktere, es sollte das Material für einen Ergänzungsband im Nachlass geben, dieses Material ist aber nach Sichtung des Nachlasses durch Hannelore Steixner-Keller 1983 unauffindbar (H. Steixner-Keller, 1983, S. 95/96).
Wir arbeiten an der Digitalisierung des Gesamtwerkes von Ludwig von Hörmann weiter, interessierte Leser finden neben den "Grabinschriften und Marterlsprüchen" schon eine (hoffentlich) beachtliche Anzahl von Aufsätzen von Ludwig von Hörmann, von den Ameishexen, die Wünschelrute, den Flachsbau, die Granatsucher, die Steinölproduzenten und viele mehr.
Wir wünschen Euch viel Vergnügen bei der Lektüre und freuen uns auf Eure Rückmeldungen!
Wolfgang (SAGEN.at)
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