Hallo Wolfgang,
ich hab es wirklich getan.
Ich habe mir den ganzen Film angeschaut.
Und – ich lebe noch.
So schlimm war das nun wirklich nicht.
Er hat mich auf den ersten Blick an die Filme erinnert, die früher mal ganz spät nachts bei uns in den dritten Programmen gelaufen sind. Dabei wurde eine Zugfahrt, irgendwo auf der Welt aus dem Führerstand gedreht, vorgeführt.
Einige Klischees wurden durch deinen Film bestätigt.
Holprige Straßen, kein Umweltschutz, viel Müll und „Armut“.
Bei 11:19 ein gravierendes Beispiel:
Ein Fluss auf dem sich der Müll staut.
Viele, viele Kutschen von Pferden oder Esel gezogen.
Den Mittelstreifen sucht man auf den Nebenstraßen vergeblich.
Stromanschlüsse fehlen zu vielen Häusern. Man sieht auch nur wenige Satellitenschüsseln.
Leider sieht man die Ortsschilder zu kurz (außer Copsa Mica und Bukarest), als das man sie lesen könnte.
Verrückte Autofahrer gibt’s scheinbar auch in Rumänien. ( 25:41 +26:11)
McDonald gibt’s auch in Bukarest. (27:10)
Es gibt aber auch erstaunlich schöne Landschaftsabschnitte (29:40)
Bei 43:05 sieht man ein Denkmal, was aussieht, als ob es Bergleute beim Bohren zeigt. Oder was soll das darstellen?
Sehr gut gefallen hat mir die Szene bei 23:30. Das Dorf mit den drei Frauen und den Autos.
Ein schönes Filmdokument, das mit zunehmendem Alter an Wert gewinnen wird.
LG Volker
ps: Dein französisch ist ja echt super. (38:15)
Können die Rumänen französisch oder war das Zufall?