Hermann Maurer
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Dem anregenden Büchl von Josef Benzinger, Raritäten aus Baiern, Herrsching vor München 1956, S. 85f. entnehme ich, dass es in Baiern und häufiger in Tirol einmal üblich war kleine silberne Notburgasicheln an Rosenkränzen als Amulett gegen Behexung und Zauberei zu tragen.
Mehr oder weniger bekannt sind die Wolfsgangshackl, Nepomukszungen und Sebastianspfeile, die ebenfalls an Rosenkränzen oder Fraisenketten als Amulett getragen wurden.
Die Verehrung der Heiligen Notburga ist laut Gugitz hauptsächlich auf Tirol beschränkt, sodass die weite Verbreitung solcher Amulette kaum erfolgt sein wird. Vielleicht kann jemand das Bild einer solchen Notburgasichel hier einstellen und eventuell auch Literatur dazu nennen?
Laut Gugitz war es in Eben vor allem die Erde von ihrem Grab, welche für Mensch und Tier als heilsam galt.
Literatur: Gustav Gugitz, Fest- und Brauchtumskalender für Österreich, Süddeutschland und die Schweiz, Wien 1981, S. 111f.
Mehr oder weniger bekannt sind die Wolfsgangshackl, Nepomukszungen und Sebastianspfeile, die ebenfalls an Rosenkränzen oder Fraisenketten als Amulett getragen wurden.
Die Verehrung der Heiligen Notburga ist laut Gugitz hauptsächlich auf Tirol beschränkt, sodass die weite Verbreitung solcher Amulette kaum erfolgt sein wird. Vielleicht kann jemand das Bild einer solchen Notburgasichel hier einstellen und eventuell auch Literatur dazu nennen?
Laut Gugitz war es in Eben vor allem die Erde von ihrem Grab, welche für Mensch und Tier als heilsam galt.
Literatur: Gustav Gugitz, Fest- und Brauchtumskalender für Österreich, Süddeutschland und die Schweiz, Wien 1981, S. 111f.