Kolomanimonstranz
Joseph Moser, Wien 1752
Silber, teilweise vergoldet, Brillanten, Amethyste, Smaragde, Türkise, Granaten, Topase, Elfenbein
Die Kolomanimonstranz eine Reliquienmonstranz mit dem Unterkieferknochen des hl. Koloman, gehört zu den kostbarsten Schätzen des Stiftes Melk. Sie bezieht sich auf die Legende vom Martyrium des hl. Koloman und ist daher in Form eines Holunderbaumes mit silbernen Blüten gearbeitet. Am Fuße der zwei ineinander verschlungenen Baumstämme liegen die Attribute des Heiligen, rechts diejenigen, die sich auf seine königliche Abstammung beziehen (Krone, Königsmantel, Szepter, Münzen), links die Zeichen seiner Pilgerschaft (Mantel, Hut, Wanderstab). Marterwerkzeuge (Seil, Kette, Fackeln, Keule, Geißelrute, Zange, Säge) versinnbildlichen die Leidensgeschichte Kolomans.
Joseph Moser, Wien 1752
Silber, teilweise vergoldet, Brillanten, Amethyste, Smaragde, Türkise, Granaten, Topase, Elfenbein
Die Kolomanimonstranz eine Reliquienmonstranz mit dem Unterkieferknochen des hl. Koloman, gehört zu den kostbarsten Schätzen des Stiftes Melk. Sie bezieht sich auf die Legende vom Martyrium des hl. Koloman und ist daher in Form eines Holunderbaumes mit silbernen Blüten gearbeitet. Am Fuße der zwei ineinander verschlungenen Baumstämme liegen die Attribute des Heiligen, rechts diejenigen, die sich auf seine königliche Abstammung beziehen (Krone, Königsmantel, Szepter, Münzen), links die Zeichen seiner Pilgerschaft (Mantel, Hut, Wanderstab). Marterwerkzeuge (Seil, Kette, Fackeln, Keule, Geißelrute, Zange, Säge) versinnbildlichen die Leidensgeschichte Kolomans.