In Tirol ist es üblich, dass Patinnen und Paten ihren Patenkindern zu bestimmten Anlässen - in meiner Gegend zu Ostern und Allerheiligen, in anderen nur an einem der Termine - ein Geschenk, den so genannten Gotlpack, geben. Wie dieses Geschenk ausschaut, ist inzwischen keinen Regeln mehr unterworfen, in meiner Kindheit war es noch meistens ein Kleidungsstück, z. B. ein Wintermantel oder neue Schuhe und ein paar Süßigkeiten. Als ich dann älter war, gab es Geld, sodass ich mir den Gotlpack dann selbst aussuchen konnte.
Im Zillertal bekommen die Patenkinder die so genannten Seelzelten, das sind Gebildbrote, eine Henne für Mädchen und ein Hirsch für Buben.
Mit dem Ende der Schulpflicht endet dann auch der Gotlpack.
In anderen Gegenden Österreichs ist dieser Brauch jedoch unbekannt, wie mir von Bekannten aus anderen Bundesländern gesagt wurde. Weiß irgendjemand, woran das liegen könnte? Mich würde auch interessieren, wie dieser Brauch entstanden sein könnte.
Im Zillertal bekommen die Patenkinder die so genannten Seelzelten, das sind Gebildbrote, eine Henne für Mädchen und ein Hirsch für Buben.
Mit dem Ende der Schulpflicht endet dann auch der Gotlpack.
In anderen Gegenden Österreichs ist dieser Brauch jedoch unbekannt, wie mir von Bekannten aus anderen Bundesländern gesagt wurde. Weiß irgendjemand, woran das liegen könnte? Mich würde auch interessieren, wie dieser Brauch entstanden sein könnte.