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Geisterwolke über Norddeutschland

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Meteorologen rätseln über ein Phänomen. Am 19. Juli 2005 war auf den Radarbildern über Norddeutschland eine dichte Regenwolke zu sehen: An jenem Dienstag erstreckte sich von den Ostfriesischen Inseln bis nach Hessen die scheinbare Wolke auf einer Länge von 400 Kilometern. Bis zu 100 Kilometer breit war die Wolke auf dem Radarbild. Und es regnete stark, jedenfalls dokumentieren das die Aufnahmen.

Jedoch gab es am 19. Juli 2005 kein dickes Wolkenband über dem Mittagshimmel und es regnete auch nicht stark. Für die Geisterwolke gibt es keine natürliche Erklärung gibt (wie Vogelflug oder Kerosin aus einem Flugzeug). Auch die Radaranlagen hätten sich nicht getäuscht, die Aufnahmen wurden unabhängig voneinander in den Niederlanden, in Emden und in Hannover vom Deutschen Wetterdienst gemacht.

„Geheime militärische Experimente” werden als Ursache für die Geisterwolke vermutet. Daher wurde bei der Staatsanwaltschaft Bonn Strafanzeige gegen Unbekannt wegen großflächiger Umweltverschmutzung und Irreführung der Öffentlichkeit gestellt.

Quelle: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 23. Februar 2006

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Die Interpretation von Wetterradar-Bildern ist nicht ganz einfach. Nur aus dem Radarbild und ohne zusätzliche Daten kann man sich kein wirkliches Bild machen.
Vorgestern Nacht zum Beispiel war das Radarbild über Österreich jungfräulich leer und am Morgen hatten wir 2 cm Neuschnee. Die Meteorologen hatten es aber richtig prognostiziert.
Wenn sich aber selbst die keinen Reim daraus machen können ...
Na ja, schließlich wurde zwar einmal aus der Astrologie die Astronomie, Die Meteorologie aber heißt heute noch so... :verdaecht
 
Ursprünglicher Beitrag von Peter Roth am 2.4.2006. (Wegen Datenbankfehler nachträglich vom Admin erneut eingebracht)

Folgende Stichpunkte, z.B. über Google überprüfen:
Aerosole, Chemtrails, Barium, Photoionization, Eastlund U.S.-Patent, HAARP, EISCAt, Woodpecker, Operation Cloverleaf - seit 1998

P.S.:

Übrigends:

Ich suche jemanden, der sich mit alten Höhlen und Eingängen in die Unterwelt in Deutschland auskennt. Stichwort: Agharti

KPR
 
Ich glaube, hinter dem ganzen Theater steckt letztendlich der gnadenlose Verdrängungswettbewerb zwischen den einzelnen privaten Wetterdiensten. Da wird dann damatisiert auf Teufel komm raus, nur um auf sich aufmerksam zu machen. Dabei muss man sich klar sein, dass es immer wieder Phänomene geben wird, die man sich mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln bzw. mit dem heutigen Wissen nicht erklären kann.
Manchmal ist aber auch die Erklärung absolut banal, wenn etwa ein Fehler bei der Datenübertragung vom Sateliten auf die Erde eingetreten ist - oder bei der Weiterverarbeitung der Daten ganz einfach gepennt wurde. Sowas ist all zu menschlich...Übrigens: die Orkane Anatol und Lothar im Jahre 1999 wurden vom Deutschen Wetterdienst in der Stärke, wie sie dann wüteten, gar nicht erkannt. Beim Orkan Anatol am 03.12.1999 wurde, als das Sturmfeld die Nordseeküste erreichte, die Unwetterwarnung fast halbstündlich heraufgesetzt - zu einem Zeitpunkt, als auf See bereits Orkanböen von fast 200 km/h herrschten.
 
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