Temo, seines Zeichens fünfundsechzig Jahre, weisses Haar und schmutzig wie ein Kübel für Pferdemist. Zog seine Kreise durch die Stadt und streckte verkrustete Finger nach den Münzen derjenigen aus, die genug hatten um etwas davon abzugeben. Am Stadtrand wurde seine Geburtstagsfeier ausgerichtet. Tische standen im hohen Gras, Stühle an die Tische geschoben, Krüge mit billigem Wein und weiches Brot mit Aufstrich auf Tellern. Eine bunte, fröhliche Gruppe hatte sich versammelt. Es waren Bürger mit wohlhabendem Hintergrund dabei, ebenso wie einfache Wäscherfrauen. Temo einigte sie alle an seinem Geburtstagstisch. Lieder wurden gesungen, der Mond stieg aus einem silbrigen Nebelschleier über den Feldern.
„Ich danke euch für diesen wundervollen Geburtstag“, sagte der Bettler. Die Menschen waren schon betrunken, sie lachten und warfen ihm Äpfel zu, die er auffing und in seine Taschen stopfte. Dann drehte er sich um und ging zu seiner Müllhalde, wo er schlafen wollte.
Am nächsten Tag blinzelte er verschlafen in die Morgensonne. Hatte er alles nur geträumt?
„Ich danke euch für diesen wundervollen Geburtstag“, sagte der Bettler. Die Menschen waren schon betrunken, sie lachten und warfen ihm Äpfel zu, die er auffing und in seine Taschen stopfte. Dann drehte er sich um und ging zu seiner Müllhalde, wo er schlafen wollte.
Am nächsten Tag blinzelte er verschlafen in die Morgensonne. Hatte er alles nur geträumt?