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erziehung

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mina

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... hier in nordirland werden die kinder absolut antiauthoritaer erzogen ... was stellenweise schon echt etwas uebertrieben ist ... denn sie duerfen WIRKLICH ALLES ...

welche regeln gaben euch eure eltern und was war nicht erlaubt ... und wieso ...

... also ich musste immer aufessen (sonst kam schlechtes wetter *g*)
... die schuhe nie auf den tisch stellen (brachte unglueck ... meine mutter erzaehlte mir dass wenn frueher jemand verstorben ist die familie den leichnahm auf dem tisch aufbaarte und wenn jemand ins haus kam und schuhe am tisch sah wusste man dass jemand gestorben ist)
... der regenschirm durfte nie im haus aufgespannt werden (bringt unglueck ... keine ahnung weswegen)
... mein zimmer sauber halten und mich selbst um meine haustiere (nicki das meerschweinchen) kuemmern
... bitte und danke sagen

ja das faellt mir mal so auf die schnelle ein ... aber da gabs sicher mehr ... :headscrat
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor vielen Jahren arbeitete ich als Erzieher in einem Bubeninternat. Einmal musste ich dringend weg und holte einen 16-jährigen in meine Klasse der 12-jährigen als Aufsicht. Als ich nach etwa 2 Stunden wieder zurückkam hörte ich seinen Bericht: MIR soll keiner mehr etwas über antiautoritäre Erziehung erzählen!!"
Meine - Korrektur: Unsere - Kinder habe ich - Korrektur: haben wir - übrigens weder autoritär noch antiautoritär sondern mit Liebe erzogen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habt ihr recht, Liebe ist das wichtigste. Meine Mutter starb als ich
1 Jahr alt war und ich wurde von einem sehr liebevollen Vater großgezogen
(mit Hilfe der Familie), der es damals nicht leicht hatte. Zum Glück bekam ich
kurz nach Schulbeginn eine ganz liebevolle Stiefmutter, dafür bin ich jeden
Tag dankbar, obwohl ich nun schon über 50 Jahre alt bin! Ulrike
 
... da habt ihr natuerlich recht ... aber das ist nicht immer so leicht ... vor allem wenn es nicht die eigenen kinder sind sondern man nur das au-pair ist ... klar hab ich die kids furchtbar lieb aber manchmal koennte ich :smi_mitha ... vorallem ist die juengste gerade voll in ihrer trotzphase ... und ich finde schon dass ein paar regeln angebracht sind ...
 
Hallo Mina!
Regeln ja, und zwar ganz klare! Die Hasen müssen etwas zur Orientierung haben. Je nach Alter der Kinder kannst Du ihnen auch den Sinn der Regeln zu erklären versuchen. Aber besser nicht im "Akutfall" sondern vor einem Anlass oder einige Zeit danach. Wenn's wieder notwendig wird, kannst Du Dich darauf berufen.
Ich will da nicht :smi_predi , weil mit Einfühlungsvermögen, Konsequenz und vor Allem :smi_blume :smi_blume schaffst Du das sicher locker.
 
kinder wollen, kinder brauchen regeln, sonst fühlen sie sich total - haltlos.

es kommt halt auch immer drauf an, ob die regeln sinnvoll sind, wie sie vermittelt werden, ob sie dem alter angepasst sind etc. etc.

meine kids testen die grenzen auch immer und ich bin auch nicht immer gleich drauf. wichtig ist auch - ehrlich zu sein. wenn ich mich nicht so toll verhalten hab, es zuzugeben, damit die kinder - und nicht nur sie, nachvollziehen können, warum mir an diesem oder jenem tag der kragen geplatzt ist, obwohl sie auch nicht lauter waren oder streitlustiger als sonst...

grüße von lisa (aber mina, hast schon recht, mit eigenen ist es einfacher - und zugleich schwieriger)
 
@ gavial ... danke aber ich bin nicht hier um die kiddies zu erziehen ... das hat mir meine gastmutti schon am ersten tag gesagt ...

eigentlich komme ich super mit den kids aus doch ... muss mich nur manchmal ueber die erziehungstaktik wundern ... irgendwie hab ich die kinder mehr unter kontrolle als die mutter *g*

@ lisa ... ich rede auch immer mit den kids ... und wenn ich mal schimpfen musste versuch ich ihnen den grund dafuer zu erklaeren ... es funktioniert super ... sogar mit der juengsten die naechstes monat 5 jahre alt wird ...
die kinder verstehen mehr als man denkt ...
 
hi ihr :smi_prost
ich bin knackige 17 jahre alt Ätsch! und finde das es sehr darauf ankommt WIE man es den kleinen erklärt!! mit ruhe und gelassenheit ist sicher mehr zu erreichen als mit "Du machst das, weil ich das sage!", und dann werden sie es auch verstehen.

Und ich sehe das schon in meiner schule, das die jüngeren viel frecher und aufmüpfiger sind als wir das waren,
das zeigt wie schnell sich die situation und erziehung ändert.
ich glaube das heutzutage der erziehung und den kindern viel zu wenig aufmerksamkeit gegeben wird.

mfg sam
 
Hallo Sam,

ich freue mich über Deinen Beitrag! Ich bin ein klein wenig älter, aber nicht viel ;-)

Dennoch ein kleines Angst-Erlebnis aus meiner Volksschul-Zeit:

Zu der Zeit, als ich in die Volksschule ging (nochmals: ist gar nicht so lange her), gab es überhaupt keine Regelungen zu Strafmassnahmen. Es gab da noch "In die Ecke stellen", Ohrfeigen, Schläge mit dem Bambusstock auf die Hände, Schläge mit dem grossen Lineal auf den Hintern, Kaugummi ins Haar und sogar eine Arrest-Zelle namens "Karzer".

Das schlimmste für uns war jedoch jene Stellung vor der ganzen Schulklasse, wo wir den Stuhl mit nach vorne nehmen mussten und so eine Art "Klappmesser" machen mussten: also Füsse auf den liegenden Stuhl und mit den Händen die Zehen berühren mussten. Das war echt hart.

Und noch schlimmer wäre dabei gewesen - und das wussten die Lehrer - von diesen drakonischen Massnahmen zuhause zu berichten!

Denn wenn man in der Schule eine Ohrfeige bekommen hat, hat es leicht sein können (bei meinen Eltern sicher nicht! Aber in Erzählungen gehört), daß der Vater oder die Mutter noch eine nachgelegt hat...

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hallo Wolfgang,

Also...du sagst du bist nicht viel älter als ich :kopfkratz ^^
Meine Mutter ist 45 und bei ihr hat es keine körperlichen Strafen mehr gegeben!!
Darf ich fragen wie alt du genau bist :verdaecht ;-)

Zu der Macht der Lehrer:
Heute ist es schon so, dass die Lehrer zu wenig Macht haben, ich hab mir in der Unterstufe oft gedacht: "Dem tät a' watsch'n ned schod'n!"

Wir, heute schon in der Oberstufe, haben natürlich einen Respekt vor den Lehrern, wie alle Menschen voreinander. Und wir sind auch reif genug, die Grenzen der Lehrer auszuprobieren.
Aber bei den jüngeren Jahrgängen gibt es sehrwohl EINIGE Burschen (vorwiegend Jungs, wobei die Mädchen aufholn) die so manchen Lehrer zur Weißglut bringen!!

Und bei solchen Fällen wünscht man sich manchmal die große Macht der Lehrer zurück.

mfg sam
 
meine mutter ist lehrerin ... und ich muss sagen lehrer duerfen rein gar nix tun. ein kleines beispiel: schon jahre her verpassten zwei schueler den bus und meine mutter nahm sie im auto mit und brachte sie nach hause ... was verboten ist ... sie war deswegen sogar beim schulinspektor ... total unlustig.

was ich noch zum urspruenglichen thema sagen wollte weils jetzt so schoen passt ... "wennst net brav bist nimmt dich der krampus mit!" ... kein kommentar
 
@ sam: Mein Alter ist eines der best gehütetsten Geheimnisse dieses Planeten. Allerdings kann ich Dich beruhigen: so alt wie es Dir möglicherweise scheint, bin ich ganz sicher nicht Ätsch!

Meine Erzählung ist mit Sicherheit wahr! Ich bin in einer kleinen Stadt in Oberösterreich in die Knaben-Volksschule gegangen und dort herrschte eben in meiner Volksschulzeit bei zwei Lehrern drakonische Maßnahmen zur Erziehung.

Beide Lehrer waren hochbetagte Männer, die erst um 1955 aus dem Krieg zurückgekommen waren. Diese späten Rückkehrer bekamen sozusagen als Entschädigung für jahrelange Entbehrungen ziemlich rasch einen Beruf.

Ich hatte den Unterricht sehr viel später und nur bei einem der beiden. Wir haben ihn als Lehrer trotz seiner drakonischen Strafen sehr gern gehabt, ich erinnere mich immer noch sehr angenehm an ihn. Er hat uns eigentlich kaum herkömmlichen Lehrstoff unterrichtet, sondern die meiste Zeit aus dem Krieg und seiner Kriegsgefangenschaft erzählt. Naja, als junger Europäischer Ethnologe mit damals 7 bis 8 Jahren habe ich das Erzählen schon damals ungemein spannend gesehen...

In der dritten und vierten Volksschul-Klasse hatten wir dann einen besonders netten Lehrer, der dann allerdings ziemlich Streß mit uns gekriegt hat, weil er uns einiges nachlernen musste, damit wir ins Gymnasium durften.

@ mina: den Krampus in Privathaushalte mit kleinen Kindern einzuladen bzw bestellen, ist nach meiner subjektiven Meinung wirklich keine besonders wertvolle pädagogische Idee.

Meine Eltern haben versehentlich so ein Nikolaus/Krampus-Duo einmal nach Hause bestellt, als ich vielleicht 5 oder 6 Jahre alt war. An den Schreck kann ich mich noch heute erinnern... Da kann ich nur hoffen, daß heute niemand mehr auf so eine Idee kommt.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Hihi, Wolfgang, warum nur hütest du das Geheimnis deines Alters besser als die Kronjuwelen... spekulier..... :verdaecht

Zum Thema Krampus: Im Prinzip geb ich dir Recht, was den Kramperl und kleine Kinder betrifft. Aber wir haben etliche Jahre, grad als unsere Kinder klein waren, in einem Ort gelebt, direkt am Marktplatz dazu, in dem jedes Jahr die Perchten - und die schaun noch viel ärger aus - liefen und auch einen Feuertanz am Marktplatz hielten. Natürlich haben die Kinder sich gefürchtet. Aber ich hab ihnen das erklärt und dann sind wir raus und ich hab das Fell der Perchten gestreichelt und dann - sagte unsere Tochter, weil das Fell nach Stall roch, ganz mitleidig, sie fände es nicht gut, wenn die Perchten in Ställen gehalten würden und sie könnten ruhig bei uns wohnen... glücklicherweise gingen sie auf das Angebot nicht ein.
Auch der Krampus roch nach Stall... tadelnder Blick zum Hl. Nikolaus.

Will sagen: wir haben unseren Kindern nie Angst gemacht mit einem bösen Kramperl oder einem strengen Nikolaus und so hatten sie keine Angst. In unseren Breiten kommen sie dem Krampus eh nicht aus, auf der Straße, in Kindergarten und Schule... dann lieber auch daheim, in der vertrauten Umgebung

Herzliche Grüße von Lisa
 
Hallo leute,
bei einigen Kindern wären einpaar Regeln wirklich mal angebracht. Eine Freundin von mir ist Erzieherin und es ist unglaublich, was sie mit den Kids täglich erleben muss. Klar, wenn die Eltern den ganzen Tag arbeiten, haben sie abends keinen Nerv und keine Kraft, den Kindern noch Regeln erklären zu dürfen. Da ist es einfach ihnen alles zu erlauben, um seine Ruhe zu haben.
Das mitdem Aufessen war bei uns nicht so streng.
Keine Füße auf dem Tisch, ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Dass offene Regelschirme im Haus, Unglück bringen habe ich zum ersten Mal gehört als ich in Spanien war. Außerdem soll man dort die Taschen nicht auf den Boden stellen, da "das Geld weggeht" (Übersetzung).
Wenn ich mal Kinder habe, werde ich meinen Kindern das Wichtigste beibringen: das ist der Respekt anderen Menschen gegenüber.

So, für diesen Moment wäre es das.

Bis bald
 
wenn wir ins bett mussten durften, wir (mein bruder und ich) nicht mehr miteinander reden.
haben wir trotzdem noch geredet oder gelacht und die eltern haben uns gehört, musste sich einer vor der zimmertür in eine dunkle ecke stellen.

wir durften nicht einfach so ohne grund zur oma, die im selben haus wohnte.

wenn tante, onkel und cousin zu besuch kamen mussten wir reingehen und durften nicht mehr draussen spielen (mama und tante/ onkel waren zerstritten und deshalb durften wir auch keinen kontakt haben)

wir mussten fragen wenn wir süßigkeiten haben wollten oder uns ein stück obst nehmen wollten.

einmal setzte es was weil ich geld von einer nachbarin geschenkt bekam und es versteckte, damit ich mir vor der schule kaugummi kaufen konnte. das hab ich einem nachbarjungen erzählt, dessen mutter es gehört hat und die mich bei meiner mutter verpetzte. dafür gabs den teppichklopfer auf den nackten hintern.

hausaufgaben wurden streng kontrolliert, ich kann mich an viel schreierei und tränen erinnern. schule war nie so meins.

einmal die woche wurde im keller mit heizkessel und badewanne gebadet.

wenn besuch kam durften wir zwar zum kaffee eine weile im wohnzimmer bleiben, wurden dann aber in unser zimmer geschickt damit die eltern ungestört waren.

erziehung hatte aus meiner sicht etwas mit macht, kontrolle und dominanz zu tun.
geblieben sind jahrelanges bettnässen als kind, alpträume bis zum 21. lebensjahr, aufarbeitung der kindheit mit hilfe von familienstellen und anderen dingen, und ein haufen angst, nicht zu genügen, angst die eigenen kinder ähnlich zu erziehen, angst , zu blöd zu sein für alles, usw...


meine eigene erziehung sieht eher so aus, dass meine kinder viel freiraum haben, bei problemen den rücken gestärkt kriegen, familienzusammenhalt ist mir extrem wichtig, viel herz ist wichtig, viel geduld ist wichtig.
alles durchgehen zu lassen ist genausowenig der richtige weg, wie alles kontrollieren zu wollen.
die beste erziehungsmethode hat meine oma gehabt. herz, geduld, innere stärke und einen gesunden hausverstand.

liebe grüße, sonja
 
... hier in nordirland werden die kinder absolut antiauthoritaer erzogen ... was stellenweise schon echt etwas uebertrieben ist ... denn sie duerfen WIRKLICH ALLES ...
Ich denke nicht, dass man das so leicht verallgemeinern kann... Ich habe in meiner Kindheit viel Freiheit genossen und es hat mir nicht geschadet. Allerdings waren meine Eltern in bestimmten Situationen (schlechte Noten, ausversehen etwas kaputt gemacht, Streit mit meinem Bruder usw.) doch recht streng, sodass ich schon immer über die Konsequenzen meiner Taten nachgedacht habe. Allerdings sind Erziehungsmethoden wie In-die-Ecke-stellen nie da gewesen und das ist auch gut so.
 
Ich glaube man kann kein Rezept für Erziehung ausstellen, da jeder Mensch und jedes Kind völlig unterschiedliche Zuwendung brauchen und andere Begabungen haben....Regeln tun wahrscheinlich jedem Kind gut.
 
Ich mach es mir ja ganz einfach.
Ich sehe mir das Horoskop meiner Kinder an und schon weiß ich, was "es" > geschlagen "au", hat.
Einen Steinbock, kann man einfach nicht wie eine Löwin, geschweige denn, eine Löwin wie eine Jungfrau behandeln.............

Doch wenn man nun glaubt, nur weil das Löwenmädchen eine dominante Stärke ausstrahlt, könne man ihr die Verantwortung für das Jungfraumädchen aufbürden, täuscht man sich. Das darf man nämlich nicht. Vor allem auch schon deshalb nicht, weil sie eigentlich gar kein Geschwisterchen wollte. Und sie es trotzdem bekam.

Doch, so ist das Leben, eben.
 
Da glaubt man, man tut was gutes und kauft eine DVD über Naturaufnahmen und Eisbären und Tiere...dann sieht man, Wie der Eisbärvater im Eis versinkt, weil die Eisdecke zu dünn wurde und wie die Eisbärmutter schon Monate nichts zu essen hatte, sie aber ihre Kinder stillen musste und zum Eis hinunter um nach Nahrung zu suchen, bevor die Eisdecke zu dünn wurde. Doch die Eisbärkinder hatten keinen Stress, sie kamen immer zur Mama trinken, die sah schon aus, wie ein Eisbärskelett. Und musste den Jungen lernen ihr zu folgen. Doch das dauerte und dauerte....endlich gingen sie ihr nach. Und? Die Eisdecke war schon zu dünn. Furchbar dieser Film....dann kam ein weißer Wolf und jagte eine Herde und erwischte ein neugeborenes.....Nein....ob das noch gut ist für meine Kinderchen? Die Kleine, Mama, i hob an Schock, kum, schau da den Film auch an.
 
Da glaubt man, man tut was gutes und kauft eine DVD über Naturaufnahmen und Eisbären und Tiere........Nein....ob das noch gut ist für meine Kinderchen? Die Kleine, Mama, i hob an Schock, kum, schau da den Film auch an.

Nun, eine glitzernde, kalte DVD wird die Kindes-Erziehung wohl nicht gut übernehmen können! Eisbärenschicksale zu vermitteln, bevor es einen HEIMISCHEN Schmetterling in der frühlingshaften Morgenkühle zum Leben gehaucht hat ist Unsinn! Vielleicht wär's besser, sie z.B. zum regelmäßigen Befüllen des Vogelhäuschens anzuhalten und sie dabei darauf vorzubereiten, dass mal ein Sperber vorbeifliegt und einen dieser Vögel "pflückt" ... weil in der Natur eben "schwach" und "stark" nebeneinander existiert und das Starke das Schwache frißt? Erzählen, vorlesen, Bildergeschichten zeigen, immer im Schutze des erklärenden Erwachsenen ... DAS ist Kindgerecht und NATÜRLICH, dann hätten die Kinder auch kein Problem mit der Natur! Und: RAUS IN DIE NATUR ... und es gelten keine Ausreden: auch in der Stadt ist Natur: Innenhöfe, Ritzen im Asphalt bergen winziges Grün, Alleebäume, Parkanlagen, Badeanlagen .... einfach AUGEN AUF!

Kinder ohne Kontakt zur Natur Leben nicht wirklich ...

Natur-Defizit-Syndrom (nature deficit disorder) kommt immer näher und alle, die Kinder haben, die mit Kindern zu tun haben, die Kindern ein "besseres" leben ermöglichen wollen, und allen, die die Situation der Kinder begreifen und helfen wollen, sollten sich mit diesem Thema RASCH beschäftigen - bevor es zu spät ist und wir lauter desorientierte, denaturierte Erwachsene um uns haben, die verzweifelt ihre Kindheit suchen und dabei jede Spur und sich selbst verlieren ...... !

Norbert
 
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