Dresdner
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In diesem Jahr feiert Dresdens Yenidze ihren 100. Geburtstag. 1907 - 1909 im Auftrag des Industriellen Hugo Zietz vom Architekten Hermann Martin Hammitzsch errichtet, war dieser Bau eines der ersten Hochhäuser und eine der ersten, in Stahlbetonskelettbauweise errichteten Industriegebäude Deutschlands. In für die damalige Zeit großen Produktionshallen erfolgte der gesamte Prozeß der Tabakwarenherstellung - von der Trocknung über die Verarbeitung bis hin zum Versand. Die Arbeitsbedingungen wurden als für die damalige Zeit vorbildlich beschrieben. Das Äußere der Fabrik wurde nach dem Vorbild des Mamelucken-Grabes des Khair Bak in Kairo in Moscheeform errichtet, mit 20 m hoher Glaskuppel, 600 unterschiedlich gestalteten Fenstern und Minaretten ähnelnden Schornsteinen. Bei den Bombenangriffen auf Dresden Ende des II. Weltkrieges schwer beschädigt, wurde das Gebäude wieder aufgebaut und diente als zentrales Tabakkontor der DDR.
Nach der Wende des Jahres 1989 wurde das Innere des Gebäude abermals umgebaut; es beherbergt jetzt Büros sowie ein Restaurant.
Direkt unter der Kuppel hat die 1001 Märchen GmbH (https://1001maerchen.de/) ihren Platz gefunden - mit Märchen nicht nur für Kinder und einem Ambiente wie wirklich aus 1001 Nacht.
Wo gibt es weitere derartige "exotische" Fabrikgebäude?
Dresdner
Nach der Wende des Jahres 1989 wurde das Innere des Gebäude abermals umgebaut; es beherbergt jetzt Büros sowie ein Restaurant.
Direkt unter der Kuppel hat die 1001 Märchen GmbH (https://1001maerchen.de/) ihren Platz gefunden - mit Märchen nicht nur für Kinder und einem Ambiente wie wirklich aus 1001 Nacht.
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