Ulrike Berkenhoff
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Was sind Poskebrüder? Sie gehören den Osterfeuervereinen in Attendorn an,
denen Poskeväter vorstehen. An den 4 Samstagen vor Ostern versammelt man
sich zum Holzstellen, das heißt, Bruchholz und Reisig im Wald sammeln und zu
Bündeln binden. Die 4 Vereine heißen nach den alten Stadttoren: Ennester Pote,
Kölner Poorte, Niederste Porte und Waterporte. Zusammen über 600 Mitglieder,
die das ganze Jahr über dem Höhepunkt, Ostern mit dem Abbrennen der
außergewöhnlichen Osterkreuze (bestehend aus hohen Fichtenstämmen)
entgegenfiebern. Älteste Nachricht darüber stammt aus dem Jahr 1658.
Karfreitag werden die Bäume im Stadtwald ausgesucht, Samstag zum Marktplatz
transportiert, Sonntag auf die Osterköppe gestellt (so heißen die Hügel/Feuer-
stellen). Um 21 Uhr wird angezündet, ca. 10 000 Menschen verfolgen das
Schauspiel. Traditionell wird: Großer Gott, wir loben Dich ... gesungen.
Denn das ursprüngliche heidn. Osterfeuer wurde zum kirchlichen Fest.
In Kürze nach einem Artikel aus: Westfalen Rundschau vom 30.3.2010
von Melanie Pothmann. Vielleicht auch mal im internet unter Attendorn schauen!
Viele Grüße von Ulrike
denen Poskeväter vorstehen. An den 4 Samstagen vor Ostern versammelt man
sich zum Holzstellen, das heißt, Bruchholz und Reisig im Wald sammeln und zu
Bündeln binden. Die 4 Vereine heißen nach den alten Stadttoren: Ennester Pote,
Kölner Poorte, Niederste Porte und Waterporte. Zusammen über 600 Mitglieder,
die das ganze Jahr über dem Höhepunkt, Ostern mit dem Abbrennen der
außergewöhnlichen Osterkreuze (bestehend aus hohen Fichtenstämmen)
entgegenfiebern. Älteste Nachricht darüber stammt aus dem Jahr 1658.
Karfreitag werden die Bäume im Stadtwald ausgesucht, Samstag zum Marktplatz
transportiert, Sonntag auf die Osterköppe gestellt (so heißen die Hügel/Feuer-
stellen). Um 21 Uhr wird angezündet, ca. 10 000 Menschen verfolgen das
Schauspiel. Traditionell wird: Großer Gott, wir loben Dich ... gesungen.
Denn das ursprüngliche heidn. Osterfeuer wurde zum kirchlichen Fest.
In Kürze nach einem Artikel aus: Westfalen Rundschau vom 30.3.2010
von Melanie Pothmann. Vielleicht auch mal im internet unter Attendorn schauen!
Viele Grüße von Ulrike