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Toypudel Leni
TeresaMaria

Toypudel Leni

Bei mir ist ein Toypudel eingezogen. Sie heißt Leni und ist sehr aufgeweckt und neugierig.

Pudel wurden ursprünglich als Apportierhunde für die Wasserjagd eingesetzt. Das Fell, als Löwenschur gestaltet, ermöglichte eine verbesserte Fortbewegung im Wasser. Der vordere Bereich des Körpers wurde durch Haare vor der Kälte geschützt. Im 19. Jahrhundert wandelte sich die Rasse vom Gebrauchshund zum Gesellschaftshund.

Der Toypudel gehört zu den intelligentesten Hunderassen. Er besitzt ein ausgeglichenes, freundliches und fröhliches Wesen. Toypudel sind sensibel und kommunikativ. Sie spüren Verstimmungen im Familienverband schnell. Bekommen diese Hunde zu wenig Zuwendung und Aufmerksamkeit, reagieren sie eifersüchtig und launisch. Sie wollen im Mittelpunkt seiner Familie stehen. Quelle:https://www.derpudel.at/toy-pudel-hunderasse/
Und weiß sie schon, wo man sein Geschäft zu verrichten hat? :D
 
Abgesehen davon, dass es hier das falsche Forum für Kleintierfotos ist, erachte ich den Kauf eines solchen Tieres für höchst bedenklich. Ich kann mich an keinen Moment in meinem bisherigen berufstätigen Leben erinnern, an dem ich zusätzlich 2 Stunden Freizeit täglich zur Beschäftigung mit einem Tier Zeit gehabt hätte.
Zusätzlich muss der Hundehalter sein ganzes Leben dem Tier unterordnen, die gesamte Freiheit ist mit einem Schlag drastisch eingeschränkt. Ich weiß nicht, ob diese Erkenntnis bei Dir schon angekommen ist ? - ich würde das jedenfalls niemandem im aktiven Berufsleben empfehlen.
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das wusste ich nicht, dass man hier keine Fotos von seinen Haustieren zeigen soll. Ich habe Hunde auch dem Begriff Tiere zugeordnet. Ich stelle dann keine Bilder mehr von ihr ein.
Es ist bei mir lediglich eine Kontinuität. In meiner Familie gab es immer schon Hunde, bin mit ihnen aufgewachsen. Ich bin absolut ein Hundemensch, sie sind für mich besondere Gefährten. Die Tierkommunikation schätze ich sehr, auch Hunde als Begleiter bei Spaziergängen und ausgedehnten Wanderungen. Ja, das stimmt natürlich. Man muss seinen Zeitplan dem Hund anpassen. Ich habe eine Familie als Unterstützung bei meinen Haustieren. Da gibt es mehrere helfende Hände, sonst wäre es mit dem Berufsleben nicht vereinbar.
 
Ich habe in der SAGEN.at-Fotogalerie auch schon Hunde gebracht, allerdings in kultureller Hinsicht in ihrer historischen Funktion als Zughunde.
Bezüglich Einschränkung im Leben und Haustiere muss Dir klar sein, dass Du in Österreich 45 Erwerbsjahre zusammenbringen musst - eine Latte, die in Österreich neben einem Studium enorm hoch ist. Solltest Du unter 15 Erwerbsjahre (besser 25 Jahre) kommen, wirst Du ein richtiges und drastisches Problem bekommen. Da nützt Dir auch ein angespartes Vermögen nichts. Überlege Dir hier genau, ob so lange Familienmitglieder wirklich Geduld haben, auf Deinen Hund aufzupassen. Und Reisen mit Hund? Auweia, das wird schwierig...
Wolfgang (SAGEN.at)
 
Schönes Foto mit dem Zughund! Man darf die Rettungshunde bzw. Diensthunde in dieser Hinsicht auch nicht vergessen. In den USA bekommen besondere Hunde, die auf dem Gebiet einiges schon geleistet haben, sogar eigene Denkmäler.
Für mich gehört das Halten von Haustieren ohne Arbeitsfunktionen auch zur kulturellen Praxis unserer Gesellschaft.
Dann finde ich es auch hoch spannend, den Entwicklungsprozess eines Welpen bis zum ausgewachsenen Hund fotografisch zu dokumentieren. Schließlich soll der Hund bei guter Erziehung ein Gefährte des Menschen sein.
Angeblich sollen Pudel über eine gewisse Intelligenz verfügen und sehr folgsam sein, auch die Fähigkeit besitzen, Tricks zu erlernen und auszuführen. Für die Freizeitgestaltung finde ich einen Hund, mit dem man sich sportlich bewegt und in der Natur unterwegs ist, auf jeden Fall besser, als auch die Freizeitstunden vor allem bei Fernseher, Computer, mit Handyspielen & Co zu verbringen. Gerade bei Kindern spielt sich da in unserer Gesellschaft eine bedenkliche Entwicklung ab. Hunde fördern zusätzlich neben den Eltern das Bewusstsein, in der Natur zu sein und "draußen zu spielen". Bei einer Bushaltestellte sah ich neulich eine Gruppe von Kindern, alle mit Blick auf das Handy. Das fast schon normale Alltagsbild.
Grundvoraussetzung für einen Hund sollte immer ein Garten sein, wo er sich aufhalten kann. Ohne Gartenmöglichkeit sollte man einen Hund nur als Pensionist halten, da es sonst für das Tier eine Qual ist. Der Hund sollte sich immer seinem Halter anpassen und nicht umgekehrt. Dass ich Zeit einbringe in diesen Prozess passiert ja freiwillig, aus Wertschätzung und Vorfreude dafür sich einen Gefährten zu erziehen.
 

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Kategorie
Tiere
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TeresaMaria
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