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Stadtteil Maria Hilf, Innsbruck
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Stadtteil Maria Hilf, Innsbruck

Die bekannte Stadtansicht des Stadtteils Maria Hilf der Landeshauptstadt Innsbruck zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Häuserfassaden aus.

© Berit Mrugalska
Die Häuser Mariahilfstraße 20 und 22, also das rote Haus im Bildmittelpunkt und das Haus rechts daneben sind allerdings Neubauten aus dem Jahr 1955 nach den Plänen von Zivilarchitekt Ing. Karl Zani (Nr. 22). Diese Häuser wurden im 2. Weltkrieg zerstört und hatten bis zu diesem Zeitpunkt ein nicht zum Ensemble passendes Aussehen. Die Häuser wurden mit Mitteln aus dem Wiederaufbaufonds errichtet.
Das Ziel war, mit der Giebellinie wie ein Gebirge mit Zinnen, Kuppen und Zacken die "Skyline" des Stadtteils Mariahilf zu erhalten.
(Quelle: Tiroler Tageszeitung, 4. November 1955)

Tatsächlich rühmliche Ausnahmen stilvoller Neubau-Architektur, wie sie in Innsbruck heute an Qualität leider nicht mehr erreicht werden.

Wolfgang (SAGEN.at)
 
Das Ziel war, mit der Giebellinie wie ein Gebirge mit Zinnen, Kuppen und Zacken die "Skyline" des Stadtteils Mariahilf zu erhalten.
Tja - und genau dieser Satz klingt für mich unglaubwürdig bzw. wahrscheinlich wurde dieser Vergleich erst im Nachhinein gezogen. Wir haben hier eine typische Häuserzeile im Inn-Salzachstil vor uns, mit ihren Graben - und Muldendächern, auch wenn die 2 von dir genannten Häuser nicht mehr original erhalten sind!
Haus Nummer 22 sehe ich im übrigen eher als Pendant zu Haus Nr. 28/hellblau.
 

Medieninformationen

Kategorie
Innsbruck - Ansichten aus Innsbruck, Tirol
Hinzugefügt von
Berit (SAGEN.at)
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